14. Februar

Das musikalische Instrument als Feder

Der Schweizer Drummer und Komponist Clemens Kuratle erfindet Geschichten, die mittels Klang erzählt werden. Kuratle ist ein wacher und sensitiver Beobachter aktuellen ...

Das musikalische Instrument als Feder

Der Schweizer Drummer und Komponist Clemens Kuratle erfindet Geschichten, die mittels Klang erzählt werden. Kuratle ist ein wacher und sensitiver Beobachter aktuellen Geschehens und obsessiv Suchender nach Ursachen, Verstrickungen und Folgen politischer sowie sozialer Entwicklungen.
Seine Musik hat aber nicht den Anspruch, Antworten zu liefern, sondern die Perspektiven und Figuren jener Stories im Sound hör- und fühlbar zu machen.
Hier ein Klangfragment aus dem Ideentopf, das plötzlich zum aktuellen Geschehen passt, da ein Ereignis, welches eine musikalische Regung entlockt. Die vitale Tinte für den Schaffensprozess von Clemens Kuratle, woraus Musik als maximale Verquickung von Eifer und Empathie resultiert. Variante: Das musikalische Instrument als Feder. Clemens Kuratle konstruiert non-verbale Diskursräume, in welchen Perspektiven Stimme durch Klang erhalten.

Pro Helvetia
© Florian Spring
Valentine's baby Julia Nusser is inviting you to a fabulous birthday exhibition on 14 February.
The show is brought together with a nod to the book “Paul takes the Form of a Mortal Girl” by Andrea ...
Valentine's baby Julia Nusser is inviting you to a fabulous birthday exhibition on 14 February.
The show is brought together with a nod to the book “Paul takes the Form of a Mortal Girl” by Andrea Lawlor) where a shapeshifter named Paul can modify his bodily features to be more masc or fem presenting. In the story, Paul enters environments that are heavily binary-coded, from a female-only music festival to a gay leather club. Paul constantly feels included and excluded based on his appearance. His inner monologue is soaked with imposter syndrome and an inexhaustible desire of belonging. His fluidity in gender and sexuality leads him through a deep archive of queer struggle and pleasure.

The artists showing and performing are friends who had a shoulder for Julia to cry on, took part in philosophizing about further plans in life, and were visitors at the residency flat that has become so dear to her.

Mit freundlicher Unterstützung der Schweizerischen Botschaft in der Bundesrepublik Deutschland
Pro Helvetia
© Julia Nusser, graphic design by @akselgrace
Invitation

"bedingt physisch" bewegt sich zwischen Ding und Performance. Gianin Conrad und Quirina Lechmann (Performance) erschaffen jeweils ortsspezifische Situationen zwischen physischer Skulptur und ephemerer ...

"bedingt physisch" bewegt sich zwischen Ding und Performance. Gianin Conrad und Quirina Lechmann (Performance) erschaffen jeweils ortsspezifische Situationen zwischen physischer Skulptur und ephemerer Performance.

Der Ausstellungstitel bedingt physisch verweist auf den metaphysischen, temporären Raum zwischen den Dingen, zwischen Personen, zwischen Ding und Performance.

© Gianin Conrad
Gianin Conrad, bedingt physisch, 2023

Die Ausstellung soll wieder EINS ZWEI EINS ZWEI DREI heissen?

Rhythmisch. Milch mit Zucker oder Kaffee Käse Kuchen, das passte auch

Wenn dann Café Keese Kuchen (den Witz versteht nicht jeder).

Das bringt ...

Die Ausstellung soll wieder EINS ZWEI EINS ZWEI DREI heissen?

Rhythmisch. Milch mit Zucker oder Kaffee Käse Kuchen, das passte auch

Wenn dann Café Keese Kuchen (den Witz versteht nicht jeder).

Das bringt einen Lustgewinn. Stimmt. Und lockert immerhin. Ökonomisch betrachtet.
Ich habe mir deshalb eine Fortsetzung vorgestellt von vor zweit Jahren.

Der Index ist nicht in der Lage den Titel auf 2 Zeilen zu bringen.
Es bleibt also bei Eins Zwei Eins Zwei Drei statt
EINS ZWEI
EINS ZWEI DREI

Ich werde einige Variationen mitbringen. Schuhe, Socken, Kleider und Krawatten, Tücher, harte und weiche. Figuren und Köpfe. Ausserdem einen Drachen aus Neon. (...)

© Erik Steinbrecher
EINS ZWEI EINS ZWEI DREI

Die Künstler, die Marlit Peikert hier darstellt, sind Köche aus gehobenen deutschen Restaurantküchen, deren Kunstwerke „verschwinden“, da sie aufgegessen werden.
Die Herstellung dieser Esskunstwerke, ...

Die Künstler, die Marlit Peikert hier darstellt, sind Köche aus gehobenen deutschen Restaurantküchen, deren Kunstwerke „verschwinden“, da sie aufgegessen werden.
Die Herstellung dieser Esskunstwerke, das Arbeiten der Köche, das Zelebrieren des Anrichtens waren die flüchtigen Geschichten, die es festzuhalten galt.

Später kamen Skizzen in der wunderbaren Küche eines französischen Kochs hinzu, der sich in seiner Arbeits- und Herangehensweise deutlich von den deutschen Köchen unterschied. Zeichnungen in einer französischen Bäckerei ergänzten das Thema. Wohin der weitere Weg zu diesem Thema führt, weiß Marlit Peikert heute noch nicht. Auf jeden Fall setzt sie ihn genüßlich fort...

Geöffnet vom 31. Januar bis 28. März 2024
Montag 08:15-12:30, 13:30-16:00 Uhr
Dienstag 08:15-12:30, 13:30-16:00 Uhr
Mittwoch 08:15-12:30, 13:30-16:00 Uhr
Donnerstag 08:15-12:30, 13:30-19:00 Uhr
Freitag 08:15-12:30, 13:30-16:00 Uhr

"An den Rändern" ist ein Kooperationsprojekt zwischen dem Museum Morsbroich und dem Kunstverein Leverkusen. Drei Ausstellungen an beiden Orten beschäftigen sich mit persönlichen Erzählungen, der ...

"An den Rändern" ist ein Kooperationsprojekt zwischen dem Museum Morsbroich und dem Kunstverein Leverkusen. Drei Ausstellungen an beiden Orten beschäftigen sich mit persönlichen Erzählungen, der Vergänglichkeit politischer Systeme, der Durchdringung von Natur und Kultur und dem Bedürfnis, all das als Bild zu fassen. Mit Werken von Jennifer Bannert (DE), Liv Burkhard (CH), Jens Klein (DE), Kim da Motta (CH) und Berit Schneidereit (DE). Kuratiert von Miriam Edmunds (CH) und Maxie Fischer (DE) im Rahmen der Residence NRW⁺.

Pro Helvetia
© Liv Burkhard
Liv Burkhard, Briefe ans Jenseits, 2023.

Eine Ausstellung der Galerie mit Werken von Künstlerinnen und Künstlern aus 40 Jahren

Künstler aus der Schweiz: Jürgen Brodwolf, Rosa Lachenmeier, Meret Oppenheim, Harald Naegeli, Marianne Eigenheer und ...

Eine Ausstellung der Galerie mit Werken von Künstlerinnen und Künstlern aus 40 Jahren

Künstler aus der Schweiz: Jürgen Brodwolf, Rosa Lachenmeier, Meret Oppenheim, Harald Naegeli, Marianne Eigenheer und Joseph Egan

Wiederaufnahme nach der Weihnachtspause ab Dienstag, 16. Januar 2024

Die Finissage der Ausstellung findet statt am Sonntag, 25. Februar von 16 bis 18 Uhr.

© Foto: Konrad Bruckmann
Rosa Lachenmeier: Just Music

Sind Kryptowährungen ein unkalkulierbares Spekulationsobjekt oder barrierearme alternative Zahlungsmittel? Befördern sie radikale Dezentralität oder technologische Monopole? Sind sie Klimakiller oder ...

Sind Kryptowährungen ein unkalkulierbares Spekulationsobjekt oder barrierearme alternative Zahlungsmittel? Befördern sie radikale Dezentralität oder technologische Monopole? Sind sie Klimakiller oder stärken sie Transparenz, Selbstbestimmung und Demokratisierungsprozesse? Bei Bitcoin, Ethereum und Co scheiden sich die Geister.

Die Ausstellung Kryptomania. Die Verheissungen der Blockchain bringt im Zeppelin Museum Friedrichshafen Werke zeitgenössischer Künstler*innen aus unterschiedlichen Perspektiven zusammen, um die Potentiale und Risiken von dezentralem Internet, digitalen Zahlungsmitteln oder NFTs kritisch einzuordnen.

Das in der Ausstellung dezentral angelegte BlockLab entwickelt sich durch Interaktion und im Diskurs mit den Besucher*innen weiter. Als weitere Perspektive wird die lokale Community eingebunden, um Bereiche aufzuzeigen, in denen bereits mit Blockchain-Technologien gearbeitet wird.

Teilnehmende Künstler*innen: Nick Aldridge, BeeDAO, Sarah Friend, Géraldine Honauer, Egor Kraft, Noëlle Kröger, looty, Florian Meisenberg, Julia Schneider, terra0 und Molly White.

Pro Helvetia
© Noëlle Kröger, Dr. Julia Schneider, nonfungiblecomic.org
Noëlle Kröger, Dr. Julia Schneider, Non-Fungible Comic, 2022-2023, Zeichnungen und Text

Sie sind überall: Werkstoffe sind unverzichtbare Innovationsmotoren für fast alle Wirtschaftsbereiche. Neue Werkstoffe können zur Lösung drängender Zukunftsfragen beitragen, etwa in den Bereichen ...

Sie sind überall: Werkstoffe sind unverzichtbare Innovationsmotoren für fast alle Wirtschaftsbereiche. Neue Werkstoffe können zur Lösung drängender Zukunftsfragen beitragen, etwa in den Bereichen Mobilität, Klima- und Umweltschutz, aber auch in der Architektur oder im Gesundheitswesen.
Viele der neuen Werkstoffe stossen bei der Umsetzung allerdings an Grenzen und finden nicht den Weg in die Serienproduktion. Die von Pascal Johanssen kuratierte Ausstellung «Sustainable Suisse» im Berliner Direktorenhaus präsentiert elf Schweizer Designer*innen und Studios, die sich der Frage widmen, inwieweit Prototypen für Alltagsprodukte entworfen werden können, die später einen erfolgreichen Innovationsprozess bis zur Markteinführung durchlaufen.

Pro Helvetia
© Patricia Kindler
Keramik als wiederverwendeter Werkstoff

Die Auswahl von 25 herausragenden Plakaten im Weltformat „F4“ zeigt, wie kreativ und eigenständig sich die international stark beachtete Schweizer Plakatszene in den vergangenen acht Jahrzehnten entwickelt ...

Die Auswahl von 25 herausragenden Plakaten im Weltformat „F4“ zeigt, wie kreativ und eigenständig sich die international stark beachtete Schweizer Plakatszene in den vergangenen acht Jahrzehnten entwickelt hat. Die anfangs neue visuelle Sprache wird durch Arbeiten für Industrie, Tourismus und Kultur bekannt und bleibt bis heute für ihre formale Disziplin bewundert. Die Ausstellung vereint unterschiedlichste gestalterische Stilrichtungen. Zugleich dokumentiert sie wichtige zeitgeschichtliche Aspekte sowie gesellschaftliche und wirtschaftliche Veränderungen. Die Plakate stammen aus der Kollektion „FormatF4“ des Basler Sammlers Dieter Tschudin.

© Design: Melchior Imboden, Schweiz
Ausstellungsplakat für die Ausstellung 'Zeitzeugen im Weltformat' im Dreiländermuseum Lörrach

Gruppenausstellung zum 40. Jubiläum des Museumsgebäudes. Mit neuen Arbeiten von
Irene Fernández Arcas, Maximiliane Baumgartner, Dias & Riedweg, Mascha Fehse & Valentina Karga, Max Hübener, Alper Kazokoglu, ...

Gruppenausstellung zum 40. Jubiläum des Museumsgebäudes. Mit neuen Arbeiten von
Irene Fernández Arcas, Maximiliane Baumgartner, Dias & Riedweg, Mascha Fehse & Valentina Karga, Max Hübener, Alper Kazokoglu, Suchan Kinoshita & Olivier Foulon, Sara Manente, Deborah Robbiano & Sébastien Tripod, Fion Pellacini, Laure Prouvost, Theresa Weber.

Pro Helvetia
© Kunstmuseum Bochum

Im Museum Frieder Burda präsentiert der Schweizer Künstler Nicolas Party seine erste Museumsausstellung in Deutschland. Er verwandelt das gesamte Raumensemble des markanten Richard Meier-Baus, gelegen ...

Im Museum Frieder Burda präsentiert der Schweizer Künstler Nicolas Party seine erste Museumsausstellung in Deutschland. Er verwandelt das gesamte Raumensemble des markanten Richard Meier-Baus, gelegen inmitten einer Parklandschaft, in ein konzeptionell durchplantes und zu durchschreitendes malerisches Universum. Eindrucksvolle Gruppen von leuchtenden Pastellen, Öl-auf-Kupfer-Gemälden, großflächigen Wandmalereien und kleinformatigen Kabinettbildern nehmen architektonische Eingriffe in den Ausstellungsräumen des Museums vor und schaffen für den Betrachter eine selten gewordene magische Anziehungskraft.

Pro Helvetia
© Nicolas Party; Foto: Adam Reich
Nicolas Party, Portrait with Flowers (Version auf Kupfer), 2021.

Vernissage 28.September, 18 Uhr

Der Auslandschweizer Diego Bianconi ist Teilnehmer der zehn Künstler*innen

Ausstellungsdauer 29. September 2023 bis 21. April 2024

Eintritt € 4,50

Vernissage 28.September, 18 Uhr

Der Auslandschweizer Diego Bianconi ist Teilnehmer der zehn Künstler*innen

Ausstellungsdauer 29. September 2023 bis 21. April 2024

Eintritt € 4,50

Wohlstand, Bildung und Freiheit forderte Gustav Struve als er am 21.9.1848 erstmals in Lörrach die "Deutsche Republik" ausrief. In Frankreich hatte die Februarrevolution den Funken für ganz Europa ...

Wohlstand, Bildung und Freiheit forderte Gustav Struve als er am 21.9.1848 erstmals in Lörrach die "Deutsche Republik" ausrief. In Frankreich hatte die Februarrevolution den Funken für ganz Europa gezündet: in der Schweiz entstand 1848 die Bundesverfassung als Grundlage des modernen Bundesstaates, in Deutschland scheiterten die demokratischen Aufstände und die Durchsetzung einer Reichsverfassung. Es blieb ein langer Weg bis zum Grundgesetz 1949 und zur Einheit 1989. 1848/49 jedoch war der Ruf nach Freiheit im Großherzogtum Baden mit zwei benachbarten Republiken besonders laut.
175 Jahre später hat der Einsatz für Freiheit, Demokratie und Menschenrechte nichts von seiner Aktualität verloren.

© Dreiländermuseum
Plakatmotiv zur Sonderausstellung

Kontamination von Natur und Kultur, Zwangsarbeit einst und jetzt, Hermann Röchling und sein Erbe: Der Schweizer Künstler Rémy Markowitsch beleuchtet und verdichtet Schlüsselthemen sowie signifikante ...

Kontamination von Natur und Kultur, Zwangsarbeit einst und jetzt, Hermann Röchling und sein Erbe: Der Schweizer Künstler Rémy Markowitsch beleuchtet und verdichtet Schlüsselthemen sowie signifikante Orte aus der Geschichte der Völklinger Hütte mit seiner Multimedia-Installation WE ALL (Except the Others) in der historischen Hängewagenwerkstatt.

© Rémy Markowitsch / Weltkulturerbe Völklinger Hütte
bis 28.09.2025
Weltkulturerbe Völklinger Hütte Rathausstraße 75 - 79 66333 Völklingen

Thomas Hürlimann ist einer der wichtigsten deutschsprachigen Schriftsteller der Gegenwart; der Basler Jean-Claude Kuner gehört zu den international renommiertesten Radiomachern. Sie sind sich zum ersten ...

Thomas Hürlimann ist einer der wichtigsten deutschsprachigen Schriftsteller der Gegenwart; der Basler Jean-Claude Kuner gehört zu den international renommiertesten Radiomachern. Sie sind sich zum ersten Mal im (West-)Berlin der 1970er Jahre begegnet, wo sie am Theater engagiert waren. Im März 2022 haben sie sich an Hürlimanns Wohnort in der Schweiz wiedergetroffen, am Zuger See. Aus den ihrenUnterhaltungen im sogenannten «Fährhaus» entstand eine Podcast-Serie. Anekdotisch, philosophisch, politisch, humorvoll, vielschichtig. Zentral im Gespräch ist die Thematik von Heimat und Fremde, zwischen Berlin (wo Kuner heute noch lebt) und der Schweiz. Eine neue Hörspiel-Szene ergänzt jede Folge.

© SRF
Jean-Claude Kuner und Thomas Hürlimann bei den Aufnahmen zum Podcast auf dem Zugerberg