Vom Zauber des Zufalls und von der Macht der Möglichkeiten: Mit seinem Programm "Was solls" schließt Roger Stein an sein Vorgängerprogramm "Alles vor dem Aber ist egal" an und geht über das verhindernde ...
Vom Zauber des Zufalls und von der Macht der Möglichkeiten: Mit seinem Programm "Was solls" schließt Roger Stein an sein Vorgängerprogramm "Alles vor dem Aber ist egal" an und geht über das verhindernde "Aber" hinaus in die unendliche Melodie der Möglichkeiten: poetisch, politisch, pointiert.
«Hart auf Hart» spielen rasant, lustvoll und packend vier Figuren, die einiges miteinander auszutragen haben. Ein humorvolles, überzeugend neues Stück einer Begegnung. Sie ist Deutsche, er Schweizer, ...
«Hart auf Hart» spielen rasant, lustvoll und packend vier Figuren, die einiges miteinander auszutragen haben. Ein humorvolles, überzeugend neues Stück einer Begegnung. Sie ist Deutsche, er Schweizer, je zweimal. Selbst Banalitäten erhalten in ihrer Unterhaltung Tiefgang. Sprachlich ist es ein Fest, die Geschichte mehrschichtig und die Spielfreude ansteckend. Großes Kino im Kopf, packend wie eine gute Jazznummer.
Die perfekte Kleinkunstmischung! Das Rezept? Ein hochkarätiges Schauspielduo, ein simpler Tisch, eine grosse Portion geistreiche Sprachakrobatik, eine Prise Poesie und nicht zu wenig Situationskomik. Das Ergebnis? Eine liebevolle Deutschland-Schweiz-Satire. Ein Leckerbissen.
Zu seinem 50. Geburtstag kehrt das Acousmonium der GRM bei MaerzMusik ein. Das von François Bayle entworfene, mit neuester Technik aktualisierte Lautsprecherorchester wird mit Werken von unter anderem ...
Zu seinem 50. Geburtstag kehrt das Acousmonium der GRM bei MaerzMusik ein. Das von François Bayle entworfene, mit neuester Technik aktualisierte Lautsprecherorchester wird mit Werken von unter anderem Beatriz Ferreyra, Eve Aboulkheir sowie François Bayle selbst bespielt.
Das Acousmonium macht seit 50 Jahren Raum zum Klangkörper. Das von François Bayle konzipierte Lautsprecherorchester wurde im Umfeld der Groupe de Recherches Musicales (GRM) entwickelt, um Musique concrète und elektroakustische Kompositionen raumgreifend aufführen zu können. Die nach Kriterien wie akustischer Streukapazität, Klangfarbe oder -spektrum voneinander unterschiedenen Lautsprecher werden bei der Präsentation akusmatischer Musik im Raum verteilt und zu Akteuren der Performance, die von einem zentralen Mischpult aus gesteuert wird. Seitdem das Acousmonium im Jahr 1974 erstmals vorgestellt wurde, umfasst es weiterhin einige der originalen Lautsprecher von JBL und Elipson, hat sich aber ebenso den ästhetischen Paradigmenwechseln und dem technologischen Wandel angepasst: Die rund 60 verschiedenen Referenz- sowie unterschiedlichen Effektlautsprecher bieten eine große akustische Bandbreite mit einem entsprechenden Immersionspotenzial. Zur Eröffnung von MaerzMusik wird das Acousmonium daher nicht nur auf der Großen Bühne im Haus der Berliner Festspiele errichtet, sondern auch um das Publikum herum gruppiert. Dieses kann sich auf einen Abend einstellen, an dem die Kontinuitäten und Brüche im 50-jährigen Bestehen des Acousmoniums in Bewegung gesetzt werden. Mit der für das Lautsprecherorchester geschriebenen Musik spannt das Konzert einen Bogen von Klassikern zu neuen, für aufstrebende Komponist*innen in Auftrag gegebenen Werken – und füllt damit als gelebte, schallende Geschichte den Raum.
Die Thuner Literaturpreisträgerin Franziska Streun aus der Schweiz liest aus ihrem Roman »unlebbar« und spricht über ihre Motivation, psychische Folgen von sexuellem Missbrauch literarisch in Szene zu ...
Die Thuner Literaturpreisträgerin Franziska Streun aus der Schweiz liest aus ihrem Roman »unlebbar« und spricht über ihre Motivation, psychische Folgen von sexuellem Missbrauch literarisch in Szene zu setzen. Sie gibt jenen eine Stimme, die Opfer von Gewalt wurden. Die Berliner Autorin, Dr. Barbara Kiesling, die seit Jahren mit traumatisierten Menschen arbeitet, präsentiert ihr neustes Sachbuch »Die ohne Liebe sind«. Sie stellt die sexuelle Gewalt als eine der gravierendsten Formen von Traumatisierung in den Fokus. Die Autorinnen lesen aus ihren Büchern, wechseln sich mit Fragen und Antworten ab. Mit freundlicher Unterstützung der Schweizerischen Botschaft in Berlin.
Das internationale, partizipative und transdisziplinäre Kunstprojekt gegen Diskriminierung und Gewalt WOMEN IN THE DARK der Schweizer Künstlerin Franziska Greber untersucht in einem langjährigen Prozess ...
Das internationale, partizipative und transdisziplinäre Kunstprojekt gegen Diskriminierung und Gewalt WOMEN IN THE DARK der Schweizer Künstlerin Franziska Greber untersucht in einem langjährigen Prozess mittels verschiedener Medien Verborgenes, Ignoriertes und Verbotenes sowie Aspekte ihrer gesellschaftlichen Wahrnehmung.
In enger Kooperation mit Frauen- und Menschenrechtsorganisationen werden Frauen ermutigt, ihre Erfahrungen, Verletzungen, aber auch Hoffnungen und Forderungen mit rotem Permanentstift auf weiße Blusen zu schreiben. WOMEN IN THE DARK trägt die Stimmen der Frauen an die Öffentlichkeit.
08/03 – 16/06/24
Eröffnung: 07/03, 19 Uhr
Die Schule der Liebenden ist ein genre-sprengendes Kunst- und Bildungsprojekt, das von melanie bonajo, Daniel Cremer und Yanna Rüger in Zusammenarbeit mit
dem ...
08/03 – 16/06/24
Eröffnung: 07/03, 19 Uhr
Die Schule der Liebenden ist ein genre-sprengendes Kunst- und Bildungsprojekt, das von melanie bonajo, Daniel Cremer und Yanna Rüger in Zusammenarbeit mit
dem inklusiven Theater HORA realisiert wird.
Ausgehend von diesem Projekt zeigt die Kunsthalle Mainz eine Reihe weiterer Arbeiten von melanie bonajo, die sich mit Beziehung und Berührung, Forschen und Lernen beschäftigen. Darin beleuchten sie zusammen den Begriff der Intimität in all seinen Facetten. Das Ergebnis ist ein immersiver Installationsraum. Performer*innen des HORA-Ensembles sind zu Expert*innen ihrer eigenen Lust geworden und vermitteln Wissen rund um Liebe, Intimität und Sexualität.
FLÜSSE
Solo Ausstellung mit LUO MINGJUN (Öl, Bleistift und Kohle)
7. März – 2. Mai 2024
Die Künstlerin Luo Mingjun hat bei ihren Spaziergängen am Wasser, sei es ein Fluss, ein Bach oder sogar ein Flüsschen, ...
FLÜSSE
Solo Ausstellung mit LUO MINGJUN (Öl, Bleistift und Kohle)
7. März – 2. Mai 2024
Die Künstlerin Luo Mingjun hat bei ihren Spaziergängen am Wasser, sei es ein Fluss, ein Bach oder sogar ein Flüsschen, die Seele des Lichts gefunden: Ihre Öl-, Tusche-, Bleistifte und Kohlezeichnungen suchen nach jenem feinen Licht, das einen einfachen Moment in eine Ewigkeit verwandeln kann. Es ist nie einfach, die perfekte Resonanz zu finden, denn wie der Autor Haruki Murakami in „Kafka am Strand“ so treffend schrieb: „Erinnerungen sind etwas, das dich von innen wärmt. Und gleichzeitig zerreißt es einem das Herz mit Gewalt. Luo Mingjun lebt und arbeitet in Biel.
Laura Bielau definiert Arbeit als Konstante des lebendigen Daseins, die sich jedoch nicht auf ökonomische Debatten reduzieren lässt. Mit ihrer seriellen Fotografie thematisiert sie die Verwobenheit ...
Laura Bielau definiert Arbeit als Konstante des lebendigen Daseins, die sich jedoch nicht auf ökonomische Debatten reduzieren lässt. Mit ihrer seriellen Fotografie thematisiert sie die Verwobenheit alles Kreatürlichen sowie den menschlichen Drang zur Nutzanwendung und Naturbeherrschung.
Kuratiert von Miriam Edmunds und Maxie Fischer.
Die Ausstellung findet im Rahmen von Residence NRW⁺ statt, ein Stipendienprogramm für Künstler:innen und Kurator:innen. Residence NRW⁺ ist ein Programm der Kunsthalle Münster, eine Einrichtung der Stadt Münster.
Alicja Rogalska arbeitet mit kollaborativen Situationen, Prozessen und Aktionen. Ihre Videoarbeiten betonen Momente von Handlungsfähigkeit, Solidarität und Rebellion und schaffen so einen Raum für eine ...
Alicja Rogalska arbeitet mit kollaborativen Situationen, Prozessen und Aktionen. Ihre Videoarbeiten betonen Momente von Handlungsfähigkeit, Solidarität und Rebellion und schaffen so einen Raum für eine gesellschaftliche Zukunft jenseits von Ausbeutung und Vereinzelung.
Kuratiert von Miriam Edmunds und Maxie Fischer.
Die Ausstellung findet im Rahmen von Residence NRW⁺ statt, ein Stipendienprogramm für Künstler:innen und Kurator:innen. Residence NRW⁺ ist ein Programm der Kunsthalle Münster, eine Einrichtung der Stadt Münster.
Mit: Edona Ademi, Djellza Azemi, Anjesa Dellova, Blerta Haziraj, Doruntina Kastrati, Anita Muçolli, Leart Rama, Abi Shehu und Dardan Zhegrova.
Die Ausstellung "But you, yourself, with your own hand must ...
Mit: Edona Ademi, Djellza Azemi, Anjesa Dellova, Blerta Haziraj, Doruntina Kastrati, Anita Muçolli, Leart Rama, Abi Shehu und Dardan Zhegrova.
Die Ausstellung "But you, yourself, with your own hand must open this door" widmet sich einer Generation junger Künstler:innen, die im Kosovo und Albanien leben, oder deren Herkunft auf diese Länder zurückzuführen ist. Wie spielen aktuelle Fragen nach Identität und Zugehörigkeit in diesem geopolitischen Kontext eine Rolle und was können wir daraus lernen?
"bedingt physisch" bewegt sich zwischen Ding und Performance. Gianin Conrad und Quirina Lechmann (Performance) erschaffen jeweils ortsspezifische Situationen zwischen physischer Skulptur und ephemerer ...
"bedingt physisch" bewegt sich zwischen Ding und Performance. Gianin Conrad und Quirina Lechmann (Performance) erschaffen jeweils ortsspezifische Situationen zwischen physischer Skulptur und ephemerer Performance.
Der Ausstellungstitel bedingt physisch verweist auf den metaphysischen, temporären Raum zwischen den Dingen, zwischen Personen, zwischen Ding und Performance.
Die Ausstellung soll wieder EINS ZWEI EINS ZWEI DREI heissen?
Rhythmisch. Milch mit Zucker oder Kaffee Käse Kuchen, das passte auch
Wenn dann Café Keese Kuchen (den Witz versteht nicht jeder).
Das bringt ...
Die Ausstellung soll wieder EINS ZWEI EINS ZWEI DREI heissen?
Rhythmisch. Milch mit Zucker oder Kaffee Käse Kuchen, das passte auch
Wenn dann Café Keese Kuchen (den Witz versteht nicht jeder).
Das bringt einen Lustgewinn. Stimmt. Und lockert immerhin. Ökonomisch betrachtet.
Ich habe mir deshalb eine Fortsetzung vorgestellt von vor zweit Jahren.
Der Index ist nicht in der Lage den Titel auf 2 Zeilen zu bringen.
Es bleibt also bei Eins Zwei Eins Zwei Drei statt
EINS ZWEI
EINS ZWEI DREI
Ich werde einige Variationen mitbringen. Schuhe, Socken, Kleider und Krawatten, Tücher, harte und weiche. Figuren und Köpfe. Ausserdem einen Drachen aus Neon. (...)
Die Künstler, die Marlit Peikert hier darstellt, sind Köche aus gehobenen deutschen Restaurantküchen, deren Kunstwerke „verschwinden“, da sie aufgegessen werden.
Die Herstellung dieser Esskunstwerke, ...
Die Künstler, die Marlit Peikert hier darstellt, sind Köche aus gehobenen deutschen Restaurantküchen, deren Kunstwerke „verschwinden“, da sie aufgegessen werden.
Die Herstellung dieser Esskunstwerke, das Arbeiten der Köche, das Zelebrieren des Anrichtens waren die flüchtigen Geschichten, die es festzuhalten galt.
Später kamen Skizzen in der wunderbaren Küche eines französischen Kochs hinzu, der sich in seiner Arbeits- und Herangehensweise deutlich von den deutschen Köchen unterschied. Zeichnungen in einer französischen Bäckerei ergänzten das Thema. Wohin der weitere Weg zu diesem Thema führt, weiß Marlit Peikert heute noch nicht. Auf jeden Fall setzt sie ihn genüßlich fort...
Geöffnet vom 31. Januar bis 28. März 2024
Montag 08:15-12:30, 13:30-16:00 Uhr
Dienstag 08:15-12:30, 13:30-16:00 Uhr
Mittwoch 08:15-12:30, 13:30-16:00 Uhr
Donnerstag 08:15-12:30, 13:30-19:00 Uhr
Freitag 08:15-12:30, 13:30-16:00 Uhr
"An den Rändern" ist ein Kooperationsprojekt zwischen dem Museum Morsbroich und dem Kunstverein Leverkusen. Drei Ausstellungen an beiden Orten beschäftigen sich mit persönlichen Erzählungen, der ...
"An den Rändern" ist ein Kooperationsprojekt zwischen dem Museum Morsbroich und dem Kunstverein Leverkusen. Drei Ausstellungen an beiden Orten beschäftigen sich mit persönlichen Erzählungen, der Vergänglichkeit politischer Systeme, der Durchdringung von Natur und Kultur und dem Bedürfnis, all das als Bild zu fassen. Mit Werken von Jennifer Bannert (DE), Liv Burkhard (CH), Jens Klein (DE), Kim da Motta (CH) und Berit Schneidereit (DE). Kuratiert von Miriam Edmunds (CH) und Maxie Fischer (DE) im Rahmen der Residence NRW⁺.
Sind Kryptowährungen ein unkalkulierbares Spekulationsobjekt oder barrierearme alternative Zahlungsmittel? Befördern sie radikale Dezentralität oder technologische Monopole? Sind sie Klimakiller oder ...
Sind Kryptowährungen ein unkalkulierbares Spekulationsobjekt oder barrierearme alternative Zahlungsmittel? Befördern sie radikale Dezentralität oder technologische Monopole? Sind sie Klimakiller oder stärken sie Transparenz, Selbstbestimmung und Demokratisierungsprozesse? Bei Bitcoin, Ethereum und Co scheiden sich die Geister.
Die Ausstellung Kryptomania. Die Verheissungen der Blockchain bringt im Zeppelin Museum Friedrichshafen Werke zeitgenössischer Künstler*innen aus unterschiedlichen Perspektiven zusammen, um die Potentiale und Risiken von dezentralem Internet, digitalen Zahlungsmitteln oder NFTs kritisch einzuordnen.
Das in der Ausstellung dezentral angelegte BlockLab entwickelt sich durch Interaktion und im Diskurs mit den Besucher*innen weiter. Als weitere Perspektive wird die lokale Community eingebunden, um Bereiche aufzuzeigen, in denen bereits mit Blockchain-Technologien gearbeitet wird.
Teilnehmende Künstler*innen: Nick Aldridge, BeeDAO, Sarah Friend, Géraldine Honauer, Egor Kraft, Noëlle Kröger, looty, Florian Meisenberg, Julia Schneider, terra0 und Molly White.
Gruppenausstellung zum 40. Jubiläum des Museumsgebäudes. Mit neuen Arbeiten von
Irene Fernández Arcas, Maximiliane Baumgartner, Dias & Riedweg, Mascha Fehse & Valentina Karga, Max Hübener, Alper Kazokoglu, ...
Gruppenausstellung zum 40. Jubiläum des Museumsgebäudes. Mit neuen Arbeiten von
Irene Fernández Arcas, Maximiliane Baumgartner, Dias & Riedweg, Mascha Fehse & Valentina Karga, Max Hübener, Alper Kazokoglu, Suchan Kinoshita & Olivier Foulon, Sara Manente, Deborah Robbiano & Sébastien Tripod, Fion Pellacini, Laure Prouvost, Theresa Weber.
Vernissage 28.September, 18 Uhr
Der Auslandschweizer Diego Bianconi ist Teilnehmer der zehn Künstler*innen
Ausstellungsdauer 29. September 2023 bis 21. April 2024
Eintritt € 4,50
Vernissage 28.September, 18 Uhr
Der Auslandschweizer Diego Bianconi ist Teilnehmer der zehn Künstler*innen
Ausstellungsdauer 29. September 2023 bis 21. April 2024
Eintritt € 4,50
Wohlstand, Bildung und Freiheit forderte Gustav Struve als er am 21.9.1848 erstmals in Lörrach die "Deutsche Republik" ausrief. In Frankreich hatte die Februarrevolution den Funken für ganz Europa ...
Wohlstand, Bildung und Freiheit forderte Gustav Struve als er am 21.9.1848 erstmals in Lörrach die "Deutsche Republik" ausrief. In Frankreich hatte die Februarrevolution den Funken für ganz Europa gezündet: in der Schweiz entstand 1848 die Bundesverfassung als Grundlage des modernen Bundesstaates, in Deutschland scheiterten die demokratischen Aufstände und die Durchsetzung einer Reichsverfassung. Es blieb ein langer Weg bis zum Grundgesetz 1949 und zur Einheit 1989. 1848/49 jedoch war der Ruf nach Freiheit im Großherzogtum Baden mit zwei benachbarten Republiken besonders laut.
175 Jahre später hat der Einsatz für Freiheit, Demokratie und Menschenrechte nichts von seiner Aktualität verloren.
Kontamination von Natur und Kultur, Zwangsarbeit einst und jetzt, Hermann Röchling und sein Erbe: Der Schweizer Künstler Rémy Markowitsch beleuchtet und verdichtet Schlüsselthemen sowie signifikante ...
Kontamination von Natur und Kultur, Zwangsarbeit einst und jetzt, Hermann Röchling und sein Erbe: Der Schweizer Künstler Rémy Markowitsch beleuchtet und verdichtet Schlüsselthemen sowie signifikante Orte aus der Geschichte der Völklinger Hütte mit seiner Multimedia-Installation WE ALL (Except the Others) in der historischen Hängewagenwerkstatt.
Thomas Hürlimann ist einer der wichtigsten deutschsprachigen Schriftsteller der Gegenwart; der Basler Jean-Claude Kuner gehört zu den international renommiertesten Radiomachern. Sie sind sich zum ersten ...
Thomas Hürlimann ist einer der wichtigsten deutschsprachigen Schriftsteller der Gegenwart; der Basler Jean-Claude Kuner gehört zu den international renommiertesten Radiomachern. Sie sind sich zum ersten Mal im (West-)Berlin der 1970er Jahre begegnet, wo sie am Theater engagiert waren. Im März 2022 haben sie sich an Hürlimanns Wohnort in der Schweiz wiedergetroffen, am Zuger See. Aus den ihrenUnterhaltungen im sogenannten «Fährhaus» entstand eine Podcast-Serie. Anekdotisch, philosophisch, politisch, humorvoll, vielschichtig. Zentral im Gespräch ist die Thematik von Heimat und Fremde, zwischen Berlin (wo Kuner heute noch lebt) und der Schweiz. Eine neue Hörspiel-Szene ergänzt jede Folge.