13. Juni

Das Modulor Quartet aus der Schweiz spielt bei drei Konzerten im Rahmen des diesjährigen Rottweil Musikfestival Sommersprossen von 10. bis 16. Juni.
Je vier hervorragende Musiker/-innen in drei ...

Das Modulor Quartet aus der Schweiz spielt bei drei Konzerten im Rahmen des diesjährigen Rottweil Musikfestival Sommersprossen von 10. bis 16. Juni.
Je vier hervorragende Musiker/-innen in drei verschiedenen Streicherensembles (Signum Quartett, Modulor Quartet (CH) und Chaos String Quartet) spielen Werke von Joseph Haydn, Felix Mendelssohn Bartholdy und seiner ebenso begabten Schwester Fanny Hensel. Ein Horntrio von György Ligeti ergänzt das Programm. Diese „Hommage an Brahms“ wird von Fritz Pahlmann (Horn), Florian Donderer (Violine) und Kärt Ruubel (Klavier) vorgetragen.

© Stadt Rottweil

Vor 45 Jahren verliess die schwangere Klara Wäscher ihren Heimatort Güllen in Schande, weil ihr damaliger Liebhaber, Alfred Ill, die Vaterschaft leugnete. Acht lukrative Ehen später kehrt sie unter dem ...

Vor 45 Jahren verliess die schwangere Klara Wäscher ihren Heimatort Güllen in Schande, weil ihr damaliger Liebhaber, Alfred Ill, die Vaterschaft leugnete. Acht lukrative Ehen später kehrt sie unter dem Namen Claire Zachanassian zurück und macht den von Geldsorgen gebeutelten Bewohnern ein unmoralisches Angebot: »Eine Milliarde für Güllen, wenn jemand Alfred Ill tötet…«. Zunächst lehnen die Güllener das Angebot empört ab, doch nach und nach verhalten sich alle, als hätten sie das in Aussicht gestellte Geld schon in der Tasche. Und für Ill geht es bald um Kopf und Kragen.

© Theater der Altstadt

Zum 150. Geburtstag von Hugo von Hofmannsthal wird der Theaterklassiker „Jedermann“ mit einem Star-Ensemble in den Kulturstädten Weimar, Bayreuth und Berlin von Nicolai Tegeler neu inszeniert. Mit dabei ...

Zum 150. Geburtstag von Hugo von Hofmannsthal wird der Theaterklassiker „Jedermann“ mit einem Star-Ensemble in den Kulturstädten Weimar, Bayreuth und Berlin von Nicolai Tegeler neu inszeniert. Mit dabei ist auch Ex-„Unter uns“-Star Iris Werlin (spielte Lulu Schwarz) als Mutter Jedermann.

Die I like Stories GmbH präsentiert zum 150. Geburtstag von Hugo von Hofmannsthal eine Neuinszenierung unter der Regie von Nicolai Tegeler. Die Zuschauer werden eine Darbietung erleben, die in die historischen Kulissen der Kulturstädte Weimar, Berlin und Bayreuth eingebettet ist.

Was zählt im Leben wirklich? Was macht ein gutes Leben aus? Wie gehen wir mit dem Tod um, wenn er uns leibhaftig gegenübersteht?

Thomas Droll (*1967 in Olten/CH) ist seit 20 Jahren als professioneller Künstler tätig.
Er vermag es, uns in die verschiedenen Szenen eintauchen zu lassen. Manchmal sind es schnelllebige Stadtszenen, ...

Thomas Droll (*1967 in Olten/CH) ist seit 20 Jahren als professioneller Künstler tätig.
Er vermag es, uns in die verschiedenen Szenen eintauchen zu lassen. Manchmal sind es schnelllebige Stadtszenen, ein ander mal ist es die melancholische Stimmung eines verregneten Nachmittages. Schnell die Strasse überqueren, ein kurzer Stopp an einer Ampel, hektisches Getummel auf dem Gehweg, die Grossstadt schläft nie. Der Rhythmus des urbanen Lebens steht im Zentrum von Drolls Arbeit.
Stets elegant, ohne dabei an Realität zu verlieren. Mit einer raffiniert gewählten Farbpalette erschafft Droll eine Ausgewogenheit zwischen ruhiger Atmosphäre und leuchtenden Akzenten.

© Galerie Messmer 2024
Thomas Droll, Crossing, Öl auf Baumwolle und Quarzsand

Literatur am Puls der Zeit, jedes Jahr in einer anderen Region – das ist das Motto der Baden-Württembergischen Literaturtage.

Im Jahr 2024 ist Ladenburg Literaturhauptstadt des Landes – eine Stadt, die ...

Literatur am Puls der Zeit, jedes Jahr in einer anderen Region – das ist das Motto der Baden-Württembergischen Literaturtage.

Im Jahr 2024 ist Ladenburg Literaturhauptstadt des Landes – eine Stadt, die sich innerhalb kürzester Zeit mit ihrem literarischen Sommerprogramm «vielerorts» als attraktiver Leseort in der Literaturszene Baden-Württembergs einen Namen gemacht hat.

Schweizer Autoren: Laura Leupi (09.06.), Ralph Dutli (09.06.) und Gianna Molinari (16.06.)

Pro Helvetia

Die Schweizer Künstlerin für ökologische Kunst“ Ambre Kalène stellt ein Werk ‚L'air charbonné‘ in der Gruppenausstellung aus: Inselgalerie Berlin /att: Direktorin Eva Hübner

"Meine Arbeit schließt sich ...

Die Schweizer Künstlerin für ökologische Kunst“ Ambre Kalène stellt ein Werk ‚L'air charbonné‘ in der Gruppenausstellung aus: Inselgalerie Berlin /att: Direktorin Eva Hübner

"Meine Arbeit schließt sich der Art-Ecological-Bewegung an. Es ist hauptsächlich eine Arbeit über das Unbewusste. Ich spreche von einer Welt, die verschwindet. Ich stelle auf demselben Raum das, was geschützt werden muss, und das, was ihm schadet, einander gegenüber. Damit der Betrachter beide Ereignisse in sein Unterbewusstsein einprägt und seine Sicht auf die Welt tiefgreifend verändert."

Ab dem 5. Juni 2024, zwischen 19-22 Uhr. 

bis 01.10.2024
19:00-22:00
Inselgalerie Berlin Petersburger Straße 76A 10249 Berlin

Der Schweizer Maler und Zeichner Albert Merz präsentiert zum 3. Mal seine Kunstwerke im Galerieverein Leonberg. In der aktuellen Ausstellung, die den vieldeutigen Titel «rückwärtsvorwärts» trägt, ist ...

Der Schweizer Maler und Zeichner Albert Merz präsentiert zum 3. Mal seine Kunstwerke im Galerieverein Leonberg. In der aktuellen Ausstellung, die den vieldeutigen Titel «rückwärtsvorwärts» trägt, ist eine Auswahl von älteren und aktuellen Arbeiten zu sehen.
Der Künstler, der seit Anfang der 80iger Jahre in Berlin lebt, hat aus seiner innerschweizerischen Heimat viele Symbole und Formen mitgenommen, die er in seiner Malerei zu einem kraftvollen Ganzen zusammenfügt. Organische Formen treffen auf anorganische, harmonische auf disharmonische. Linien und Flächen begegnen sich. Gegensätze und Gemeinsamkeiten werden in Diptychen «vereint», einer Bildform, die für Albert Merz sehr wichtig ist. Seine Bilder «erzählen» dem Betrachter Geschichten, wecken Erinnerungen, bleiben aber auch rätselhaft. Der Maler versucht, allgemeingültige Lebensthemen in persönliche Zeichen und Symbole zu übersetzen.
Mit dem Ausstellungstitel «rückwärtsvorwärts» lenkt Albert Merz den Blick auf «alte» Bilder, die er «neu» bemalt hat. Die alten Strukturen sind aber noch erkennbar und haben ihn zu einer neuen Arbeit inspiriert.

© Galerieverein Leonberg
Ausstellungsplakat

Gruppenausstellung mit: Elise Corpataux (1994, lebt und arbeitet in Freiburg CH), Asta Lynge (1988, lebt und arbeitet in Kopenhagen) und Rico Weber (geboren 1942 in Hinwil, gestorben 2004 in Bern).

© Braunsfelder
Ausstellungsposter

Die Kunst an Bodensee und Rhein zeigt meist die Idylle. Sie ist prägend für die Malerei rund um den See, wir kennen sie tausendfachen Reproduktionen: Sonnenuntergänge mit Ruderbooten auf dem Gewässer, ...

Die Kunst an Bodensee und Rhein zeigt meist die Idylle. Sie ist prägend für die Malerei rund um den See, wir kennen sie tausendfachen Reproduktionen: Sonnenuntergänge mit Ruderbooten auf dem Gewässer, romantische Buchten, das urwüchsige Appenzellerland mit dem Säntis.
Unsere Ausstellung sucht dagegen nach künstlerischen Darstellungen der Arbeitswelt im 19. und 20. Jh.: Der Bodenseeraum zwischen Bregenz und Schaffhausen, Oberschwaben und der Ostschweiz ist auch ein bedeutender industriegeschichtlicher Raum. Unsere Ausstellung geht auf Spurensuche: Welchen künstlerischen Niederschlag haben die Arbeitswelten der Menschen in Fabrik und Werkstätten gefunden?

© Museum Appenzell
Hans Caspar Ulrich, Die Ferggerin, Öl auf Leinwand, 1921
bis 05.01.2025
Rosgartenmuseum Rosgartenstr. 3-5 78462 Konstanz

Der Schweizer Stephan Bürgi steht in diesem Sommer bei den Brüder Grimm Festspielen als Graf Capulet in "Romeo & Julia" sowie in dem Familienstück "Sterntaler" als Oswald Grütz auf der Sommerbühne in ...

Der Schweizer Stephan Bürgi steht in diesem Sommer bei den Brüder Grimm Festspielen als Graf Capulet in "Romeo & Julia" sowie in dem Familienstück "Sterntaler" als Oswald Grütz auf der Sommerbühne in Hanau.
Ab 18. Mai bis 27. Juli 2024

© Stephan Bürgi
Stephan Bürgi bei den Brüder Grimm Festspielen Hanau 2024

SLOW PATTERNS - Textilien, deren Aussehen sich im Laufe der Zeit durch die Einwirkung des Sonnenlichts verändert. Entwickelt mit einer undogmatischen Technik, die sowohl das Natürliche als auch das ...

SLOW PATTERNS - Textilien, deren Aussehen sich im Laufe der Zeit durch die Einwirkung des Sonnenlichts verändert. Entwickelt mit einer undogmatischen Technik, die sowohl das Natürliche als auch das Künstliche umfasst, kombinieren Slow Patterns natürlich gefärbte Woll- und synthetisch gefärbte Acrylgarne. Wenn das Textil dem UV-Licht ausgesetzt wird, verblassen die natürlichen Farbstoffe, während die stabilen synthetischen Farben ihre Schattierungen beibehalten und so sanft mit der Zeit ein Muster enthüllen. Das Ergebnis ist nur wesentlich beeinflussbar.

© Pujan Shakupa

Inspiriert von Astrida Neimanis' Essay «Hydrofeminism: Or, On Becoming a Body of Water», erkundet die Schau die Verbindungen zwischen Mensch und Ökologie und lädt Besuchende dazu ein, ihre Beziehung ...

Inspiriert von Astrida Neimanis' Essay «Hydrofeminism: Or, On Becoming a Body of Water», erkundet die Schau die Verbindungen zwischen Mensch und Ökologie und lädt Besuchende dazu ein, ihre Beziehung zur Natur neu zu betrachten.

Durch die Werke der Künstlerin Riikka Tauriainen und des Künstlers Tomas Kleiner werden die Themen Körper und Wasser, Region und Ökosysteme sowie Mikroorganismen miteinander verbunden. Tauriainens Kunstwerke erforschen das Element Wasser auf poetische und wissenschaftliche Weise, während Kleiner sich mit Hybriditäten und Anpassungen an sich wandelnde Umstände auseinandersetzt. Werke der Sammlung Rastatt – unter anderem von Otto Dix und URSULA – ergänzen und vertiefen die Thematik. Auch der Rhein und die Murg als die prägenden Flüsse Rastatts sowie der Aalschokker «Heini» – heute ein Museumsschiff im Altrhein – sind in die Schau integriert, womit ein Dialog über die Verflechtungen von Menschen und Natur in der Region geschaffen wird.

Pro Helvetia
© Foto: Yael Kolb, Julian Linden
Ecotone Encounters, Installationsansicht, Riikka Tauriainen, 2024

JMO Jan Galega Brönnimann Moussa Cissokho Omri Hason
Drei Länder - eine Sprache

World Music

10. April: King Georg Jazz Club, Köln

19. April: Theater Altes Hallenbad, Friedberg

20. April: FÄRBEREI, Wuppertal ...

JMO Jan Galega Brönnimann Moussa Cissokho Omri Hason
Drei Länder - eine Sprache

World Music

10. April: King Georg Jazz Club, Köln

19. April: Theater Altes Hallenbad, Friedberg

20. April: FÄRBEREI, Wuppertal

19. Mai: Afrika Festival auf der Burg Lissberg

26. Juni: Klunker Kranich, Berlin

28. Juni: Fusion Festival Lärz

Pro Helvetia
© Christa Engstler, Grafik Büro Destruct
JMO

Die einzigartige Sammlung des Von der Heydt-Museums mit ihren ausgeprägten Schwerpunkten im 19. Jahrhundert und in der Klassischen Moderne wird im Zuge der Neuausrichtung des Hauses nach vielen Jahren ...

Die einzigartige Sammlung des Von der Heydt-Museums mit ihren ausgeprägten Schwerpunkten im 19. Jahrhundert und in der Klassischen Moderne wird im Zuge der Neuausrichtung des Hauses nach vielen Jahren erstmals wieder in einer dauerhaften Ausstellung und in neuer Gestalt präsentiert. Ab 24. März 2024 werden in einer neu konzipierten Sammlungspräsentation ausgewählte Gemälde und Skulpturen vereint, ausgehend vom 17. Jahrhundert bis in die 1960er Jahre – viele davon ausgesprochene Lieblinge des Publikums, darunter auch Werke von Ferdinand Hodler.

© Von der Heydt-Museum Wuppertal
Ferdinand Hodler, Der Holzfäller, 1908/1910, Von der Heydt-Museum Wuppertal
bis 31.12.2025
Von der Heydt-Museum Turmhof 8 42103 Wuppertal

08/03 – 16/06/24
Eröffnung: 07/03, 19 Uhr

Die Schule der Liebenden ist ein genre-sprengendes Kunst- und Bildungsprojekt, das von melanie bonajo, Daniel Cremer und Yanna Rüger in Zusammenarbeit mit
dem ...

08/03 – 16/06/24
Eröffnung: 07/03, 19 Uhr

Die Schule der Liebenden ist ein genre-sprengendes Kunst- und Bildungsprojekt, das von melanie bonajo, Daniel Cremer und Yanna Rüger in Zusammenarbeit mit
dem inklusiven Theater HORA realisiert wird.

Ausgehend von diesem Projekt zeigt die Kunsthalle Mainz eine Reihe weiterer Arbeiten von melanie bonajo, die sich mit Beziehung und Berührung, Forschen und Lernen beschäftigen. Darin beleuchten sie zusammen den Begriff der Intimität in all seinen Facetten. Das Ergebnis ist ein immersiver Installationsraum. Performer*innen des HORA-Ensembles sind zu Expert*innen ihrer eigenen Lust geworden und vermitteln Wissen rund um Liebe, Intimität und Sexualität.

© Kunsthalle Mainz

Kontamination von Natur und Kultur, Zwangsarbeit einst und jetzt, Hermann Röchling und sein Erbe: Der Schweizer Künstler Rémy Markowitsch beleuchtet und verdichtet Schlüsselthemen sowie signifikante ...

Kontamination von Natur und Kultur, Zwangsarbeit einst und jetzt, Hermann Röchling und sein Erbe: Der Schweizer Künstler Rémy Markowitsch beleuchtet und verdichtet Schlüsselthemen sowie signifikante Orte aus der Geschichte der Völklinger Hütte mit seiner Multimedia-Installation WE ALL (Except the Others) in der historischen Hängewagenwerkstatt.

© Rémy Markowitsch / Weltkulturerbe Völklinger Hütte
bis 28.09.2025
Weltkulturerbe Völklinger Hütte Rathausstraße 75 - 79 66333 Völklingen

Thomas Hürlimann ist einer der wichtigsten deutschsprachigen Schriftsteller der Gegenwart; der Basler Jean-Claude Kuner gehört zu den international renommiertesten Radiomachern. Sie sind sich zum ersten ...

Thomas Hürlimann ist einer der wichtigsten deutschsprachigen Schriftsteller der Gegenwart; der Basler Jean-Claude Kuner gehört zu den international renommiertesten Radiomachern. Sie sind sich zum ersten Mal im (West-)Berlin der 1970er Jahre begegnet, wo sie am Theater engagiert waren. Im März 2022 haben sie sich an Hürlimanns Wohnort in der Schweiz wiedergetroffen, am Zuger See. Aus den ihrenUnterhaltungen im sogenannten «Fährhaus» entstand eine Podcast-Serie. Anekdotisch, philosophisch, politisch, humorvoll, vielschichtig. Zentral im Gespräch ist die Thematik von Heimat und Fremde, zwischen Berlin (wo Kuner heute noch lebt) und der Schweiz. Eine neue Hörspiel-Szene ergänzt jede Folge.

© SRF
Jean-Claude Kuner und Thomas Hürlimann bei den Aufnahmen zum Podcast auf dem Zugerberg