Das seit zehn Jahren bestehende Quartett um den Schweizer Posaunisten Florian Weiss stellt im Rahmen einer Tournee durch die Schweiz und Deutschland ihr neues Album "Inner Garden" vor. Die preisgekrönte ...
Das seit zehn Jahren bestehende Quartett um den Schweizer Posaunisten Florian Weiss stellt im Rahmen einer Tournee durch die Schweiz und Deutschland ihr neues Album "Inner Garden" vor. Die preisgekrönte Band spielt ein "magisches Gebräu", so titelte die Jazzthing unlängst.
Bewegungen und Dynamiken von Objekten im Raum sind die Hauptakteure: ein Besen, ein Schlagzeugbecken, eine Pyramide, ein Stab, ein Tisch und eine Fülle an Diabolo-Schalen. Alle suchen sich einen Platz ...
Bewegungen und Dynamiken von Objekten im Raum sind die Hauptakteure: ein Besen, ein Schlagzeugbecken, eine Pyramide, ein Stab, ein Tisch und eine Fülle an Diabolo-Schalen. Alle suchen sich einen Platz für den eigenen Auftritt. Für kurze Zeit werden sie lebendig, wie von Geisterhand. Und damit beginnt ein zirzensisch-dadaistischer Parcours, den zwei Jongleure via Schnursysteme in Gang halten. Alles dreht, wackelt, tanzt, schwingt – und manchmal lärmt es auch. Zwischen Kunstinstallation und Performance findet das Publikum dabei einen Weg von Aktion zu Aktion, von Ort zu Ort, und folgt dem Geschehen aus der Nähe oder der Distanz.
Der einmalige Sound von Kolsimcha fesselt seit der Ensemblegründung im Jahr 1986 das anspruchsvolle Publikum sowohl der New Yorker Carnegie Hall als auch der renommiertesten Jazz-, Klassik- und ...
Der einmalige Sound von Kolsimcha fesselt seit der Ensemblegründung im Jahr 1986 das anspruchsvolle Publikum sowohl der New Yorker Carnegie Hall als auch der renommiertesten Jazz-, Klassik- und Weltmusikfestivals auf drei Kontinenten.
Klarinette und Flöte, untermalt von einer eng miteinander verwachsenen Rhythmusgruppe, bestehend aus Klavier, Kontrabass und Schlagzeug, verbinden die verschiedensten Stile und Einflüsse. Komplexe und spontane Jazz-Improvisationen, virtuose Elemente der abendländischen Klassik, exotische Melodien aus dem Mittelmeerraum und sinnliche Rhythmen aus dem Nahen Osten verschmelzen zu einem Klangteppich.
Gedankenverloren, anmutig, aber auch hoffnungsvoll: Benjamin Amaru baut mit seinen
Songs Brücken zwischen Tag und Nacht, zwischen Schattenwelten und Glücksmomenten.
Er verwandelt das, was er sieht, erlebt, ...
Gedankenverloren, anmutig, aber auch hoffnungsvoll: Benjamin Amaru baut mit seinen
Songs Brücken zwischen Tag und Nacht, zwischen Schattenwelten und Glücksmomenten.
Er verwandelt das, was er sieht, erlebt, fühlt, in Musik. Das Piano zieht sich wie ein roter Faden durch seine Lieder. Unter anderem mit dem elektronischen „Son of the Desert“, dem tanzbaren „Not High On Drugz“ und den nachdenklichen Songs „when i close my eyes“ und „September Skies“ sind ihm Ohrwürmer geglückt, die auch das nahe Ausland aufhorchen lassen; die letzte Deutschlandtour war bereits komplett ausverkauft.
OUR HOUSE: Unser Haus, das ist das Gebäude des MGGU, eine Villa mit Geschichte. 1910 als Wohnhaus gebaut, später Sitz der spanischen Handelskammer, ist es seit dem Jahr 2000 ein Museum. Die familiäre ...
OUR HOUSE: Unser Haus, das ist das Gebäude des MGGU, eine Villa mit Geschichte. 1910 als Wohnhaus gebaut, später Sitz der spanischen Handelskammer, ist es seit dem Jahr 2000 ein Museum. Die familiäre Atmosphäre der ehemaligen Wohnräume fasziniert die Besucher*innen seit jeher. Nun steht dieser Wohncharakter des Hauses selbst im Fokus: Zu sehen sind Werke zeitgenössischer Künstler*innen ebenso wie historische Positionen. Sie alle widmen sich den unterschiedlichsten Facetten des Wohnens. Ein besonderer Part kommt der Schweizer Künstlerin Zilla Leutenegger zu, die sich durch umfassende künstlerische Interventionen kritisch mit der Museumsvilla auseinandersetzt.
Die Ausstellung What did you expect? präsentiert zehn künstlerische Positionen aus Deutschland und der Schweiz, die sich mit den räumlichen und strukturellen Grenzen der Ausstellung als normativen Rahmen ...
Die Ausstellung What did you expect? präsentiert zehn künstlerische Positionen aus Deutschland und der Schweiz, die sich mit den räumlichen und strukturellen Grenzen der Ausstellung als normativen Rahmen für das Zeigen von Kunst auseinandersetzen.
Durch subtile Eingriffe, reduktive Strategien und minimale, oder unsichtbare Gesten, fordern die präsentieren Kunstwerke – manche davon eigens für die Räume des Museums entwickelt – die Besucher:innen auf, sich aktiv an der Ausstellung zu beteiligen.
Die Ausstellung wurde von Roger Rohrbach und Simon Würsten Marin im Rahmen eines Partnerprojektes zwischen dem Leopold-Hoesch-Museums und der Residence NRW+ kuratiert.
Durch manuelle Prozesse und digitale oder chemische Experimente lässt Akosua Viktoria Adu-Sanyah Arbeiten und Räume entstehen, die klar, enthüllend und flüchtig sind. Dabei hinterfragt sie die Grenzen ...
Durch manuelle Prozesse und digitale oder chemische Experimente lässt Akosua Viktoria Adu-Sanyah Arbeiten und Räume entstehen, die klar, enthüllend und flüchtig sind. Dabei hinterfragt sie die Grenzen des Mediums Fotografie sowohl konzeptionell als auch durch körperliche Praxis. Der langwierige Prozess der Entwicklung von Analogfotografien findet hier nicht im Verborgenen statt, sondern ist sichtbarer Bestandteil der Installation und ist damit untrennbar mit den Arbeiten, ihrer Präsentation und uns selbst verbunden. Die Offenlegung der technischen Vorgänge lässt uns Teil dieses Prozesses und Zeug*in werden – und damit Teil der fotografischen Realität.
Das Scharaffenland ist seit dem Mittelalter ein utopischer Ort, der ein besseres Leben und Wohlstand verheißt: Das Essen fliegt fertig zubereitet in den Mund, der Wein fließt direkt aus den Reben und ...
Das Scharaffenland ist seit dem Mittelalter ein utopischer Ort, der ein besseres Leben und Wohlstand verheißt: Das Essen fliegt fertig zubereitet in den Mund, der Wein fließt direkt aus den Reben und selbst die Architektur ist zum Anbeißen. Ein Jungbrunnen hält den Körper gesund, faltenfrei und rein, Lohn verdient sich im Schlaf, Faulheit wird belohnt und Lügen ausgezeichnet. Jeder Tag ist ein sonniger Sonntag.
Die Verheißung, aber auch das Paradox dieses kulinarischen Paradieses bieten seither Nährboden für Literatur, Bildende Kunst und Film. Heute haben Industrialisierung sowie Globalisierung – zumindest mit Bezug auf die Lebensmittelverfügbarkeit und besonders in westlichen Gesellschaften – für vermeintlich schlaraffische Verhältnisse gesorgt. Die sinnlichen, humorvollen, aber auch zum Nachdenken anregenden künstlerischen Positionen und ein vielfältiges Begleitprogramm schauen über diesen überquellenden Tellerrand.
Künstler*innen: Vittorio Brodmann, Belia Zanna Geetha Brückner, Liza Dieckwisch, Julia Gruner, Alwin Lay, Hannah Levy, Artist Mukbang, Pablo Schlumberger, Josephine Scheuer, Slavs and Tatars
In seiner spielerisch wie verstörenden Solopräsentation mit Skulpturen, Videos, Sound, Fotos und Texten untersucht der in Genf lebende Künstler Thomas Liu Le Lann Machtlosigkeit, Versagen und Verletzlichkeit ...
In seiner spielerisch wie verstörenden Solopräsentation mit Skulpturen, Videos, Sound, Fotos und Texten untersucht der in Genf lebende Künstler Thomas Liu Le Lann Machtlosigkeit, Versagen und Verletzlichkeit durch eine Mischung aus intimer Erfahrung und kollektiver Geschichte. Dabei hinterfragt er die Beziehung des Einzelnen zu Kindheit, Familie, Arbeit, kapitalistischen Produktionssystemen und Freizeitgesellschaft.
Pamela Rosenkranz untersucht in ihrer interdisziplinären künstlerischen Arbeit, die Objekte, Skulpturen, Arbeiten auf Papier, konzeptuelle Malerei, (Licht-)Installationen und Videoarbeiten umfasst, ...
Pamela Rosenkranz untersucht in ihrer interdisziplinären künstlerischen Arbeit, die Objekte, Skulpturen, Arbeiten auf Papier, konzeptuelle Malerei, (Licht-)Installationen und Videoarbeiten umfasst, wissenschaftliche und soziokulturelle Systeme, die den Menschen und seine Umgebung nachhaltig prägen und verändern. Für ihre erste institutionelle Einzelausstellung in Berlin wird die Künstlerin im Neuen Berliner Kunstverein (n.b.k.) eine neue ortsspezifische Installation realisieren.
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Here artists conduct a thematic investigation not only of aspects of color, aesthetics or emptiness, but also of philosophical and religious nothingness.
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Rozbeh Asmani, Irma Blank, Doro Boehme, ...
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Here artists conduct a thematic investigation not only of aspects of color, aesthetics or emptiness, but also of philosophical and religious nothingness.
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Rozbeh Asmani, Irma Blank, Doro Boehme, Hugo Bonamin, Iñaki Bonillas, Stanley Brouwn, James Lee Byars, Hans-Peter Feldmann, Lucio Fontana, Heinz Gappmayr, Daniel Göttin, Fernanda Gomez, Nan Groot Antink, Paul Heimbach, Anne Heyvaert, Jean Keller, Yves Klein, Imi Knoebel, George Maciunas, Louise Nevelson, Olaf Nicolai, Ad Reinhard, Allen Ruppersberg, Ettore Spalletti, Jiří Valoch, herman de vries, Ian Wilson, et al.
Curated by Anne Thurmann-Jajes
Der bekannte Cartoonist ließ sich vom Dreiland zu neuen Cartoons, Zeichnungen und Objekten inspirieren. Dabei lässt er neben seinen bekannten Hühnern auch Schweine und Menschen über die Grenzen blicken ...
Der bekannte Cartoonist ließ sich vom Dreiland zu neuen Cartoons, Zeichnungen und Objekten inspirieren. Dabei lässt er neben seinen bekannten Hühnern auch Schweine und Menschen über die Grenzen blicken und uns neben tierischen und menschlichen Abgründen ungeahnte Gemeinsamkeiten, Unterschiede, Klischees und andere Wahrheiten aus allen Lebensbereichen in Frankreich, in der Schweiz und in Deutschland entdecken. Skurrile, überraschende, selten gezeigte Exponate aus der Sammlung des Dreiländermuseums ergänzen die Schau und ermöglichen einen humorvollen und vielseitigen Blick auf die Besonderheiten des Zusammenlebens im Elsass, in der Nordwestschweiz, in Baden und darüber hinaus.
Die Kunst an Bodensee und Rhein zeigt meist die Idylle. Sie ist prägend für die Malerei rund um den See, wir kennen sie tausendfachen Reproduktionen: Sonnenuntergänge mit Ruderbooten auf dem Gewässer, ...
Die Kunst an Bodensee und Rhein zeigt meist die Idylle. Sie ist prägend für die Malerei rund um den See, wir kennen sie tausendfachen Reproduktionen: Sonnenuntergänge mit Ruderbooten auf dem Gewässer, romantische Buchten, das urwüchsige Appenzellerland mit dem Säntis.
Unsere Ausstellung sucht dagegen nach künstlerischen Darstellungen der Arbeitswelt im 19. und 20. Jh.: Der Bodenseeraum zwischen Bregenz und Schaffhausen, Oberschwaben und der Ostschweiz ist auch ein bedeutender industriegeschichtlicher Raum. Unsere Ausstellung geht auf Spurensuche: Welchen künstlerischen Niederschlag haben die Arbeitswelten der Menschen in Fabrik und Werkstätten gefunden?
Die einzigartige Sammlung des Von der Heydt-Museums mit ihren ausgeprägten Schwerpunkten im 19. Jahrhundert und in der Klassischen Moderne wird im Zuge der Neuausrichtung des Hauses nach vielen Jahren ...
Die einzigartige Sammlung des Von der Heydt-Museums mit ihren ausgeprägten Schwerpunkten im 19. Jahrhundert und in der Klassischen Moderne wird im Zuge der Neuausrichtung des Hauses nach vielen Jahren erstmals wieder in einer dauerhaften Ausstellung und in neuer Gestalt präsentiert. Ab 24. März 2024 werden in einer neu konzipierten Sammlungspräsentation ausgewählte Gemälde und Skulpturen vereint, ausgehend vom 17. Jahrhundert bis in die 1960er Jahre – viele davon ausgesprochene Lieblinge des Publikums, darunter auch Werke von Ferdinand Hodler.
Kontamination von Natur und Kultur, Zwangsarbeit einst und jetzt, Hermann Röchling und sein Erbe: Der Schweizer Künstler Rémy Markowitsch beleuchtet und verdichtet Schlüsselthemen sowie signifikante ...
Kontamination von Natur und Kultur, Zwangsarbeit einst und jetzt, Hermann Röchling und sein Erbe: Der Schweizer Künstler Rémy Markowitsch beleuchtet und verdichtet Schlüsselthemen sowie signifikante Orte aus der Geschichte der Völklinger Hütte mit seiner Multimedia-Installation WE ALL (Except the Others) in der historischen Hängewagenwerkstatt.