Die Band Puts Marie spielt mit ihrem neuen Album "Pigeons, Politicians & Pinups During the End Time of Mankind" in Deutschland.
Marie Krüttli ist eine in Berlin lebende Schweizer Pianistin, Komponistin und Produzentin. Sie studierte zunächst klassische Musik, bevor sie zum Jazz wechselte.
Im Herbst 2024 erschien das Trio-Album ...
Marie Krüttli ist eine in Berlin lebende Schweizer Pianistin, Komponistin und Produzentin. Sie studierte zunächst klassische Musik, bevor sie zum Jazz wechselte.
Im Herbst 2024 erschien das Trio-Album «Scoria». Und dieses Trio macht Eindruck: Es ist aufregend, verspielt und wagemutig. Den Vergleich mit den ganz grossen Namen brauchen die drei nicht zu scheuen. Hier entsteht Musik von hoher Relevanz, mit reifem Ton, klarer Ästhetik und betörender Virtuosität. Lässig manövriert Marie Krüttli sich und ihre Bandkollegen durch vertrackte Rhythmusgebilde und verschlungene Akkordketten. Dabei wirkt das weder verkopft noch krampfhaft gewollt. Im Gegenteil, die Melodien schillern vor Groove und Spielfreude.
Marie Krüttli: Piano
Lukas Traxel: Bass
Gautier Garrigue: Drums
Jazz-Annäherungen an die Installation Mutabor
Es ist nicht weniger als eine Sensation, dass Nik Bärtsch, der ohne Frage bekannteste Jazzpianist der Schweiz, im Rahmen der Installation «Mutabor – ich ...
Jazz-Annäherungen an die Installation Mutabor
Es ist nicht weniger als eine Sensation, dass Nik Bärtsch, der ohne Frage bekannteste Jazzpianist der Schweiz, im Rahmen der Installation «Mutabor – ich werde verwandelt werden» eines seiner seltenen Solokonzerte geben und sich dabei von den Schwingungen des künstlerisch entschleunigten Schuhhaussaals tragen lassen wird. Bärtschs Sound ist so einzigartig wie sein ritueller und gleichsam philosophischer Ansatz, der seine modularen Stücke durchzieht. Basis des Konzerts wird sein Album «Entendre» sein, auf dem er seine modular angelegten Werke noch sichtbarer macht, als im Zusammenspiel mit seiner Band Ronin. Erleben sie im historischen Saal des Kunstvereins einen einmaligen Konzertabend, dessen melodisch-harmonische Kraft noch lange in ihnen nachhallen wird.
In unserer durchgetakteten Welt geht oft verloren, was grundlegend ist: echte Pausen. Die Ausstellung „(K)eine Pause – Ausruhen im digitalen Zeitalter“ zeigt anhand von elf internationalen künstlerischen ...
In unserer durchgetakteten Welt geht oft verloren, was grundlegend ist: echte Pausen. Die Ausstellung „(K)eine Pause – Ausruhen im digitalen Zeitalter“ zeigt anhand von elf internationalen künstlerischen Positionen, wie stark unser Alltag vom ständigen Funktionieren geprägt ist – und schafft bewusst Räume für Ruhe, Achtsamkeit und Innehalten. Im Zentrum stehen zwei Gedanken: die permanente digitale Präsenz und das soziale Ungleichgewicht beim Zugang zu Erholung. Die Ausstellung lädt ein, über diese Diskrepanzen nachzudenken – und das Innehalten als politische Haltung zu begreifen.
Das Museum Ritter würdigt das facettenreiche, produktive Schaffen des Schweizer Künstlers Beat Zoderer mit einer großen Soloschau. Beat Zoderer nimmt mit seinem Werk eine herausragende Position im ...
Das Museum Ritter würdigt das facettenreiche, produktive Schaffen des Schweizer Künstlers Beat Zoderer mit einer großen Soloschau. Beat Zoderer nimmt mit seinem Werk eine herausragende Position im internationalen Spektrum aktueller konstruktiver Tendenzen ein. In seinen Objekten, Plastiken, Bildern und Installationen gelangt er zu originellen Spielarten der Geometrischen Abstraktion. Wie die VertreterInnen der konkreten Kunst will auch er nichts abbilden oder erzählen. Doch haben seine Arbeiten mit ihren rigiden Idealen wenig gemein. Statt auf Ordnung und mathematische Perfektion zu setzen, gestaltet er seine Werke intuitiv und mit nonchalantem Pragmatismus.
Eine Ausstellung zur Geschichte der Narretei am Bodensee vom 18. bis 20. Jahrhundert
Fasching, Fasnacht oder Karneval? Innerhalb der südwestdeutschen Fasnacht haben die Traditionen in der Dreiländerregion ...
Eine Ausstellung zur Geschichte der Narretei am Bodensee vom 18. bis 20. Jahrhundert
Fasching, Fasnacht oder Karneval? Innerhalb der südwestdeutschen Fasnacht haben die Traditionen in der Dreiländerregion Bodensee ein starkes Eigenleben: Die Fasnacht hier ist historisch ein bunter Cocktail aus Habsburger Fasching, bürgerlich-liberaler Saalfasnacht und einer kräftigen Portion karnevalistischem Rheinland. Bis zur Revolution von 1848/49 begeistert sich das freiheitsgestimmte Bürgertum an satirischen Narrenspielen. Beeinflusst vom wiederaufblühenden Kölner Karneval wird nach 1860 «Prinz Karneval» zur Leitfigur. In deutschen und Schweizer Städten und Dörfern rund um den Bodensee werden prächtige Umzüge organisiert und rauschende Bälle gefeiert. Frauen dürfen zwar mitmachen, aber nur als Zierde männlicher Selbstdarstellung. Im Deutschen Kaiserreich schlagen die kolonialbegeisterten Narren erstmals auch rassistische Töne an. Heute wird die Frage kontrovers diskutiert, ob «Indianer», «Chinesen» und Kostüme fremder Kulturen an Fasnacht und Karneval noch statthaft sind.
Während des Nationalsozialismus erweisen sich die deutschen Humoristen als erstaunlich anpassungsfähig: Terror und Verfolgung herrschen, doch die Narretei produziert unbeirrt gute Laune. Derweil spotten Schweizer Narren zuweilen mutig über die braunen Herrscher. Wenig überraschend, knüpfen Narrengesellschaften nach dem Ende von Diktatur, Krieg und Holocaust nahtlos an ihre Traditionen vor 1939 an. Seit den 1950er Jahren erzielt vor allem die Bühnenfasnacht sensationelle Erfolge: Stars wie Karl Steuer und Helmut Faßnacht berühren die Menschen und machen die Narretei am Bodensee durch Radio- und Fernsehübertragungen weithin bekannt.
Bilder Ausstellung von Daniela Theiler im Innenarchitektur/Designer Studiooink in Leipzig.
Den Ausgangspunkt des Ausstellungsprojekts bilden die Werke von über 130 Künstlerinnen im Bestand des Clemens Sels Museums Neuss, die bislang kaum oder gar nicht sichtbar waren. Die Entdeckungsreise ...
Den Ausgangspunkt des Ausstellungsprojekts bilden die Werke von über 130 Künstlerinnen im Bestand des Clemens Sels Museums Neuss, die bislang kaum oder gar nicht sichtbar waren. Die Entdeckungsreise ist angelegt als Work in Progress und teilt sich in zwei Phasen: «Do You See Her?» beginnt am 12.04.25 als Bestandsaufnahme. «Resonating Voices» vertieft ab dem 26.06.25 den Blick auf die Sammlung in Dialog mit Arbeiten von eingeladenen Gegenwartskünstler*innen.
Das Projekt wird kuratiert von Lara Bader und Marlene Kurz und findet statt im Rahmen von Residence NRW+ , ein Stipendienprogramm für Künstler*innen und Kurator*innen der Kunsthalle Münster, eine Einrichtung der Stadt Münster.
Das Projekt von Florence Jung markiert das 30-jährige Jubiläum der 1995 gegründeten Halle für Kunst Lüneburg e.V. und den Auftakt des Jahresprogramms unter der neuen künstlerischen Leitung von Lisa Deml ...
Das Projekt von Florence Jung markiert das 30-jährige Jubiläum der 1995 gegründeten Halle für Kunst Lüneburg e.V. und den Auftakt des Jahresprogramms unter der neuen künstlerischen Leitung von Lisa Deml und Marie-Sophie Dorsch. Vor diesem Hintergrund nähert sich Jung dem Kunstverein wie einem Organismus, der unweigerlich in einem Prozess des Alterns begriffen und dessen 30. Lebensjahr von verschiedenen Umbrüchen gekennzeichnet ist. Für den spezifischen Kontext der Halle für Kunst Lüneburg e.V. entwickelt sie drei Szenarien, die unterschiedliche Zeitlichkeiten und Sichtbarkeiten verhandeln.
Das Projekt von Florence Jung findet über zwölf Monate hinweg parallel zum Ausstellungsprogramm statt. Ein Szenario ist dauerhaft im Innenhof sichtbar, die anderen Szenarien sind zu den regulären Öffnungszeiten der Ausstellungen zugänglich.
Die einzigartige Sammlung des Von der Heydt-Museums mit ihren ausgeprägten Schwerpunkten im 19. Jahrhundert und in der Klassischen Moderne wird im Zuge der Neuausrichtung des Hauses nach vielen Jahren ...
Die einzigartige Sammlung des Von der Heydt-Museums mit ihren ausgeprägten Schwerpunkten im 19. Jahrhundert und in der Klassischen Moderne wird im Zuge der Neuausrichtung des Hauses nach vielen Jahren erstmals wieder in einer dauerhaften Ausstellung und in neuer Gestalt präsentiert. Ab 24. März 2024 werden in einer neu konzipierten Sammlungspräsentation ausgewählte Gemälde und Skulpturen vereint, ausgehend vom 17. Jahrhundert bis in die 1960er Jahre – viele davon ausgesprochene Lieblinge des Publikums, darunter auch Werke von Ferdinand Hodler.
Kontamination von Natur und Kultur, Zwangsarbeit einst und jetzt, Hermann Röchling und sein Erbe: Der Schweizer Künstler Rémy Markowitsch beleuchtet und verdichtet Schlüsselthemen sowie signifikante ...
Kontamination von Natur und Kultur, Zwangsarbeit einst und jetzt, Hermann Röchling und sein Erbe: Der Schweizer Künstler Rémy Markowitsch beleuchtet und verdichtet Schlüsselthemen sowie signifikante Orte aus der Geschichte der Völklinger Hütte mit seiner Multimedia-Installation WE ALL (Except the Others) in der historischen Hängewagenwerkstatt.