Moderation: Ole Lehmann
Gäste: Markus Barth, Patrizia Moresco, Lutz von Rosenberg Lipinsky und Roger Stein
Romantikerherz und Improvisationslust – Philipp Maria Rosenbergs „Rotwelsch“ bringt auf faszinierende Weise Jazz und Operette zusammen.
Jazz und Operette – es gehört ein feines Gespür und eine klare ...
Romantikerherz und Improvisationslust – Philipp Maria Rosenbergs „Rotwelsch“ bringt auf faszinierende Weise Jazz und Operette zusammen.
Jazz und Operette – es gehört ein feines Gespür und eine klare Vision dazu, um das
zusammenzuführen. Mit dem Projekt „Rotwelsch“ schlägt der Pianist und Arrangeur
Philipp Maria Rosenberg mehr als nur eine Brücke zwischen den beiden völlig
verschiedenen Welten. Sein Trio gibt den stimmungsvollen Melodien aus großen
Operetten einen völlig neuen, zeitgemäßen Kontext. Die Freiheiten des
improvisatorischen Flusses entfalten sich im Lichte der schwelgerischen Themen,
ihrer Schönheit und ihres romantischen Flairs.
Im Herbst 2025 wird die Stuttgarter City zum 75. Mal im Zeichen des Büchermachens und Bücherlesens stehen: Etwa 150 deutschsprachige Verlage präsentieren im Haus der Wirtschaft Schwerpunkte aus ihrem ...
Im Herbst 2025 wird die Stuttgarter City zum 75. Mal im Zeichen des Büchermachens und Bücherlesens stehen: Etwa 150 deutschsprachige Verlage präsentieren im Haus der Wirtschaft Schwerpunkte aus ihrem Verlagsprogramm. Zahlreiche Sonderpräsentationen und ein umfangreiches Veranstaltungsprogramm mit Lesungen, Diskussionen und Workshops sowie kostenlosen Lesungen für Schüler*innen laden dann wieder in die Welt der Bücher ein.
Im Schweizer Zimmer werden Verlage aus der Schweiz vorgestellt.
Lesung & Gespräch mit Sara Gmuer am 19.11.2025
Die Fotografin Ute Schendel (Jahrgang 1948) hat für die Ausstellung bei Galerie Gilla Lörcher eine große Anzahl an analogen Fotografien (Vintage- und Masterprints) aus dem Zeitraum 1968-2000 aus ihrem ...
Die Fotografin Ute Schendel (Jahrgang 1948) hat für die Ausstellung bei Galerie Gilla Lörcher eine große Anzahl an analogen Fotografien (Vintage- und Masterprints) aus dem Zeitraum 1968-2000 aus ihrem Archiv ausgewählt. Motive sind Architektur, Portrait, Landschaft, Theater, Reportage und Stilleben. Seit fünfzig Jahren arbeitet Ute Schendel vorzugsweise mit den Mitteln der Schwarz-Weiß-Fotografie. Sie begann in den 1970er Jahren als Theater- und Porträtfotografin am Schiller Theater in Berlin, an den Städtischen Bühnen Essen, am Theater am Turm in Frankfurt am Main und begleitete Theater-Inszenierungen.
Vernissage 7.11.2025 von 19:00-21:00
Öffnungszeiten Mi-Fr 13:00-19:00, Sa 12:00-16:00
Yves Scherer
IMAGINE
In seiner neuen Ausstellung IMAGINE verwandelt Yves Scherer (1987, Solothurn) den Kunstraum Heilig Geist in eine poetische Landschaft aus Skulptur, Malerei und Licht. Der in New York ...
Yves Scherer
IMAGINE
In seiner neuen Ausstellung IMAGINE verwandelt Yves Scherer (1987, Solothurn) den Kunstraum Heilig Geist in eine poetische Landschaft aus Skulptur, Malerei und Licht. Der in New York lebende Künstler inszeniert den Raum als zarte, meditative Erfahrung.
Kann eine Ausstellung einer deutschen Fotografin ein Bild von Haiti vermitteln, das nicht von Stereotypen oder Machtverhältnissen geprägt ist? Mit "Out of Focus" überführt das Schweizer Künstlerinnenkollektiv ...
Kann eine Ausstellung einer deutschen Fotografin ein Bild von Haiti vermitteln, das nicht von Stereotypen oder Machtverhältnissen geprägt ist? Mit "Out of Focus" überführt das Schweizer Künstlerinnenkollektiv U5 die Bilder Leonore Maus in ein multimediales, sinnliches Environment.
Mau reiste in den 1970er Jahren während der Diktatur von Jean-Claude „Baby Doc“ Duvalier nach Haiti. Sie war gemeinsam mit dem Schriftsteller Hubert Fichte unterwegs. Die Reise war Teil eines langjährigen Rechercheprojekts zu afrodiasporischen Religionen.
In intensivem Austausch mit Expert*innen aus Haiti und der haitianischen Diaspora entstand das Konzept der Ausstellung und die Auswahl Fotografien.
In »Face2Face« geht es um Sehen und Angesehenwerden, um das Wechselspiel zwischen dem eigenen Gesicht und dem Antlitz des Anderen – oder dem eigenen Spiegelbild. Ein Gesicht, das von niemandem gesehen ...
In »Face2Face« geht es um Sehen und Angesehenwerden, um das Wechselspiel zwischen dem eigenen Gesicht und dem Antlitz des Anderen – oder dem eigenen Spiegelbild. Ein Gesicht, das von niemandem gesehen wird, existiert nicht. Denn erst der Widerblick macht das Gesicht.
Zeichnungen, Druckgrafiken, Fotografien und Plakate aus dem reichen Fundus der Graphischen Sammlung zeigen auf, wie unser Wissen um Mienenspiel und Gesichtsausdruck durch Artefakte geprägt ist: Von der Renaissance bis heute findet die Deutung und Erforschung der Gesichter in der Kunst statt.
Landschaften sind ständigen Veränderungen unterworfen, die sich in Zeiten des Klimawandels besonders rasant und zerstörerisch gestalten. Können Landschaften schön und zugleich gefährdet sein? Die ...
Landschaften sind ständigen Veränderungen unterworfen, die sich in Zeiten des Klimawandels besonders rasant und zerstörerisch gestalten. Können Landschaften schön und zugleich gefährdet sein? Die Ausstellung fragt nach der Ambivalenz von Trauer und Trost, von schönen und verletzten Landschaften, und nach unserem gespaltenen Verhältnis zur Umwelt. Historische Landschaftsgemälde des 18. bis frühen 20. Jahrhunderts aus der Sammlung Giersch bilden den Ausgangspunkt, bereichert durch universitäre Forschungsperspektiven. Die historischen Malereien treten darüber hinaus in Kontakt mit zeitgenössischen künstlerischen Positionen.
Wie stellt sich Landschaft heute dar? Wie gestaltet sich unser Verhältnis zu ihr? Wie gehen Bildende Künstler*innen mit Transformationsprozessen um, die Landschaft in den vergangenen Jahrzehnten ...
Wie stellt sich Landschaft heute dar? Wie gestaltet sich unser Verhältnis zu ihr? Wie gehen Bildende Künstler*innen mit Transformationsprozessen um, die Landschaft in den vergangenen Jahrzehnten durchlaufen hat und zu ihren aktuellen Erscheinungsformen geführt hat? Was kann an der zeitgenössischen Landschaft abgelesen werden? Dies sind Fragen, welche „Sprich, alte Haube, wo fehlt’s?” aufgreifen möchte. Zeitgenössische Künstler*innen betrachten es aus ökologischer, gesellschaftlicher, kolonialer, kurativer oder spiritueller Perspektive.
Stadtmuseum Düsseldorf, 14.9.2025 – 4.1.2026.
Eröffnung: 14.9.2025, 12 Uhr
Mit über 240 Arbeiten von mehr als 120 Fotografinnen bietet diese Ausstellung erstmals einen Überblick über die Vielfalt der ...
Stadtmuseum Düsseldorf, 14.9.2025 – 4.1.2026.
Eröffnung: 14.9.2025, 12 Uhr
Mit über 240 Arbeiten von mehr als 120 Fotografinnen bietet diese Ausstellung erstmals einen Überblick über die Vielfalt der Kunst der Fotografinnen in Düsseldorf. Dazu zählen auch Filme und Videos. Sie verweisen auf die Entwicklung technischer visueller Medien in der Kunst, in der die Düsseldorfer Kunstakademie eine weltweit verbindende Rolle spielte. Warum braucht es diese Ausstellung? Weil die Werke von Fotografinnen in der Geschichte der Kunst und der Fotografie bis heute zu wenig gesehen, gewürdigt und erzählt werden. (...)
Eine Ausstellung zur Geschichte der Narretei am Bodensee vom 18. bis 20. Jahrhundert
Fasching, Fasnacht oder Karneval? Innerhalb der südwestdeutschen Fasnacht haben die Traditionen in der Dreiländerregion ...
Eine Ausstellung zur Geschichte der Narretei am Bodensee vom 18. bis 20. Jahrhundert
Fasching, Fasnacht oder Karneval? Innerhalb der südwestdeutschen Fasnacht haben die Traditionen in der Dreiländerregion Bodensee ein starkes Eigenleben: Die Fasnacht hier ist historisch ein bunter Cocktail aus Habsburger Fasching, bürgerlich-liberaler Saalfasnacht und einer kräftigen Portion karnevalistischem Rheinland. Bis zur Revolution von 1848/49 begeistert sich das freiheitsgestimmte Bürgertum an satirischen Narrenspielen. Beeinflusst vom wiederaufblühenden Kölner Karneval wird nach 1860 «Prinz Karneval» zur Leitfigur. In deutschen und Schweizer Städten und Dörfern rund um den Bodensee werden prächtige Umzüge organisiert und rauschende Bälle gefeiert. Frauen dürfen zwar mitmachen, aber nur als Zierde männlicher Selbstdarstellung. Im Deutschen Kaiserreich schlagen die kolonialbegeisterten Narren erstmals auch rassistische Töne an. Heute wird die Frage kontrovers diskutiert, ob «Indianer», «Chinesen» und Kostüme fremder Kulturen an Fasnacht und Karneval noch statthaft sind.
Während des Nationalsozialismus erweisen sich die deutschen Humoristen als erstaunlich anpassungsfähig: Terror und Verfolgung herrschen, doch die Narretei produziert unbeirrt gute Laune. Derweil spotten Schweizer Narren zuweilen mutig über die braunen Herrscher. Wenig überraschend, knüpfen Narrengesellschaften nach dem Ende von Diktatur, Krieg und Holocaust nahtlos an ihre Traditionen vor 1939 an. Seit den 1950er Jahren erzielt vor allem die Bühnenfasnacht sensationelle Erfolge: Stars wie Karl Steuer und Helmut Faßnacht berühren die Menschen und machen die Narretei am Bodensee durch Radio- und Fernsehübertragungen weithin bekannt.
Das Projekt von Florence Jung markiert das 30-jährige Jubiläum der 1995 gegründeten Halle für Kunst Lüneburg e.V. und den Auftakt des Jahresprogramms unter der neuen künstlerischen Leitung von Lisa Deml ...
Das Projekt von Florence Jung markiert das 30-jährige Jubiläum der 1995 gegründeten Halle für Kunst Lüneburg e.V. und den Auftakt des Jahresprogramms unter der neuen künstlerischen Leitung von Lisa Deml und Marie-Sophie Dorsch. Vor diesem Hintergrund nähert sich Jung dem Kunstverein wie einem Organismus, der unweigerlich in einem Prozess des Alterns begriffen und dessen 30. Lebensjahr von verschiedenen Umbrüchen gekennzeichnet ist. Für den spezifischen Kontext der Halle für Kunst Lüneburg e.V. entwickelt sie drei Szenarien, die unterschiedliche Zeitlichkeiten und Sichtbarkeiten verhandeln.
Das Projekt von Florence Jung findet über zwölf Monate hinweg parallel zum Ausstellungsprogramm statt. Ein Szenario ist dauerhaft im Innenhof sichtbar, die anderen Szenarien sind zu den regulären Öffnungszeiten der Ausstellungen zugänglich.
Die einzigartige Sammlung des Von der Heydt-Museums mit ihren ausgeprägten Schwerpunkten im 19. Jahrhundert und in der Klassischen Moderne wird im Zuge der Neuausrichtung des Hauses nach vielen Jahren ...
Die einzigartige Sammlung des Von der Heydt-Museums mit ihren ausgeprägten Schwerpunkten im 19. Jahrhundert und in der Klassischen Moderne wird im Zuge der Neuausrichtung des Hauses nach vielen Jahren erstmals wieder in einer dauerhaften Ausstellung und in neuer Gestalt präsentiert. Ab 24. März 2024 werden in einer neu konzipierten Sammlungspräsentation ausgewählte Gemälde und Skulpturen vereint, ausgehend vom 17. Jahrhundert bis in die 1960er Jahre – viele davon ausgesprochene Lieblinge des Publikums, darunter auch Werke von Ferdinand Hodler.