Was passiert, wenn eine künstliche Intelligenz von lebendigen Gurken-Pflanzen lernt? Wieso fügen sich Roboter zu einem Schwarm, wenn ein Mensch an ihnen vorüberzieht? Wie lebt es sich mit dem ausgestorbenen ...
Was passiert, wenn eine künstliche Intelligenz von lebendigen Gurken-Pflanzen lernt? Wieso fügen sich Roboter zu einem Schwarm, wenn ein Mensch an ihnen vorüberzieht? Wie lebt es sich mit dem ausgestorbenen Kaua’i ʻōʻō-Vogel? Wer oder was definiert heute, was lebendig ist – wenn Intelligenz und Empathie nicht mehr allein an den Menschen gebunden sind? Die Ausstellung «BioMedien» lädt dazu ein, die von den rund 60 Künstler:innen visionär erarbeiteten möglichen Formen des Zusammenlebens von (nicht)menschlichen und künstlichen Organismen kennenzulernen und zu diskutieren.
Forschungsprojekte u.a. von École polytechnique fédérale de Lausanne (EPFL)
Ein kleiner, blauer Ball im unendlichen Schwarz: So beschrieben die Apollo-Astronauten den Erdaufgang. Wissenschaftlich betrachtet, ist dieser Ball ein grosses Ökosystem und der einzige Ort im Weltall, ...
Ein kleiner, blauer Ball im unendlichen Schwarz: So beschrieben die Apollo-Astronauten den Erdaufgang. Wissenschaftlich betrachtet, ist dieser Ball ein grosses Ökosystem und der einzige Ort im Weltall, an dem Menschen leben können. Mit Mozarts Fragment für Klarinette und Streicher KV 580b, dem Streichquartett in f-Moll von Mendelssohn und dem zitatenreichen Danse interstellaire des Schweizer Komponisten David Philip Hefti nähert sich das renommierte Amaryllis-Quartett dem kosmischen Weltgefühl an, das auf wissenschaftlicher Seite durch den Vortrag von Dr. Christian Scharun (KIT) über die Erde im (Klima-)Wandel beschrieben wird. Solist an der Klarinette ist Nikolaus Friedrich, der sich mit diesem Konzert nach langjähriger, engagierter Arbeit im Nationaltheater-Orchester verabschiedet.
Der Rückgang der Gletscher ist eines der sichtbarsten Zeichen der Klimakrise. Die Beschleunigung, mit der die Schmelze stattfindet, schockiert alle, die hinsehen. «flüchtiges eis - nachrichten von ...
Der Rückgang der Gletscher ist eines der sichtbarsten Zeichen der Klimakrise. Die Beschleunigung, mit der die Schmelze stattfindet, schockiert alle, die hinsehen. «flüchtiges eis - nachrichten von morgen» ist eine zeitgenössische Revue, die von sterbenden Giganten, aber auch von einer Zukunft mit Zukunft erzählt. Musik verbindet und kontrastiert eine Gletscherseilschaft, einen Wutmonolog über verpasste Jahrzehnte, eine Totenfeier und macht wissenschaftliche Fakten hörbar. Eine Kompliz:innenschaft rund um das PolARTS (Polarwissenschaft trifft Kunst) Tandem von Margit Schwikowski und Sabine Harbeke setzt sich mit der Eiskernforschung und der Klimakrise auseinander und entwirft Alternativen.