Zwei Schriftsteller, die die deutschsprachige Literatur in der 2. Hälfte des 20.Jahrhunderts mit geprägt haben, die Freunde sein wollten und es schliesslich auch waren, schrieben sich Briefe: aber bitte immer schön mit Abstand oder, wenn es sein musste, mit Gebrüll. Der Briefwechsel zwischen Uwe Johnson und Max Frisch von 1964 bis 1983 bietet tiefe Einblicke nicht nur in eine schwierige, auch besorgte Freundschaft, sondern auch in Arbeitsprozesse, in den Literaturbetrieb. Er vermittelt auf ganz besondere Weise Einblick in ein Stück Zeit- und Literaturgeschichte. 

Konzeption: Hanne Kulessa

Die Briefe werden gelesen von Christoph Pütthoff und Isaak Dentler

Holhausenschlösschen