Martin Zimmermann, Bewegungskünstler, leidenschaftlicher Tüftler und halsbrecherischer Möchtegern kreiert erstmals ein Solostück.

Ein Versuch, sein absurdes Innenleben nach aussen zu stülpen und seine bizarren Gedanken zu bändigen.
Als Schauplatz wählt Martin Zimmermann in seiner neusten Kreation eine Rahmenkonstruktion, mit der er einen schaufensterartigen Raum schafft. Darin präsentiert er seine tragischkomische Figur, die getrieben ist vom Wunsch, das zu werden, was sie zu sein scheint. Der gesetzte, vermeintlich statische Rahmen entpuppt sich als viel dynamischer und fragiler als gedacht.

© Augustin Rebetz