Die gemeinsam vom Kunstmuseum Stuttgart und Marta Herford entwickelte Ausstellung widmet sich dem Dialog zwischen Wissenschaft und Kunst auf dem Gebiet der Künstlichen Intelligenz. KI wirkt sich immer ...
Die gemeinsam vom Kunstmuseum Stuttgart und Marta Herford entwickelte Ausstellung widmet sich dem Dialog zwischen Wissenschaft und Kunst auf dem Gebiet der Künstlichen Intelligenz. KI wirkt sich immer stärker auf unser Leben aus – viele intelligente Algorithmen arbeiten im Hintergrund, ohne dass wir sie bemerken. Gezeigt werden acht künstlerische Positionen, die die komplexen Zusammenhänge von KI beleuchten und begreifbar machen.
Mit: Louisa Clement, Heather Dewey-Hagborg, Christoph Faulhaber, kennedy+swan, knowbotiq, Christian Kosmas Mayer, Hito Steyerl und Jenna Sutela.
Die Schweizer Künstlerin Carina Emery beschäftigt sich mit verschiedenen Körperzuständen, die durch Drehungen, Rotationen und Beschleunigung ausgelöst werden. In ihrer Arbeit wird der Körper in seiner ...
Die Schweizer Künstlerin Carina Emery beschäftigt sich mit verschiedenen Körperzuständen, die durch Drehungen, Rotationen und Beschleunigung ausgelöst werden. In ihrer Arbeit wird der Körper in seiner Belastbarkeit, aber auch seiner Verletzlichkeit und der vom Subjekt empfundenen Inkongruenz greifbar gemacht. Ihre Skulpturen können als Sensoren verstanden werden, die spezifische Beziehungen zwischen Bewegungen und Signalen aufzeichnen, rückverfolgen oder reanimieren.
»Matter, Non-Matter, Anti-Matter. Vergangene Ausstellungen als digitale Erfahrungen« zeigt die digitalen Modelle vergangener Ausstellungen, Kunstwerke und Artefakte aus diesen Ausstellungen sowie ...
»Matter, Non-Matter, Anti-Matter. Vergangene Ausstellungen als digitale Erfahrungen« zeigt die digitalen Modelle vergangener Ausstellungen, Kunstwerke und Artefakte aus diesen Ausstellungen sowie begleitende zeitgenössische Kommentare, die mittels Augmented Reality integriert werden. Begleitet wird die Ausstellung von einer Konferenz zur Virtualisierung von Ausstellungsgeschichten.
Die Ausstellung findet im Rahmen des internationalen praxis-basierten Kooperationsprojektes »Beyond Matter« statt.
Kühne Kompositionen, Form- und Farbspiele voller Energie – die Kunst des Expressionismus verkörpert die Moderne par excellence. Die Kunsthalle Vogelmann widmet sich dieser wegweisenden Bewegung mit ...
Kühne Kompositionen, Form- und Farbspiele voller Energie – die Kunst des Expressionismus verkörpert die Moderne par excellence. Die Kunsthalle Vogelmann widmet sich dieser wegweisenden Bewegung mit Blick auf die Schweiz: Erstmals zeigt eine Ausstellung hierzulande, wie sich die Schweizer Künstler*innen der radikal neuen Bildsprache bedienten. Mit farbstarken Werken brachten sie inneres Erleben zum Ausdruck und reagierten zugleich auf den rasanten gesellschaftlichen Wandel der Zeit. Inspiration fanden sie im Alltag der Bergbauerndörfer ebenso wie im schillernden Nachtleben der Grossstadt. Auch die Gebirgswelt der Alpen bot ihnen immer wieder Motive für eindrucksvolle Gemälde und Grafiken. Neben grossen Namen wie Ernst Ludwig Kirchner, Alexej von Jawlensky und Marianne von Werefkin, die in der Schweiz ein Exil fanden, verspricht die Schau zahlreiche spannende Neuentdeckungen. Ob in Künstlergruppen vereint oder individuell agierend – Hermann Scherer, Alice Bailly, Ignaz Epper und viele andere revolutionierten die Schweizer Malerei, Grafik und Bildhauerei.
In Kooperation mit dem Kunst Museum Winterthur und Expona, Bozen
Der Rhein ist die meistbefahrene Binnenwasserstrasse Europas, Standort bedeutender Industrien und von jeher eine zentrale Handels- und Kulturachse. Rheinbegradigung, Rheinseitenkanal und der Bau von ...
Der Rhein ist die meistbefahrene Binnenwasserstrasse Europas, Standort bedeutender Industrien und von jeher eine zentrale Handels- und Kulturachse. Rheinbegradigung, Rheinseitenkanal und der Bau von Kraftwerken veränderten die Flusslandschaft fundamental und hatten tiefgreifende ökologische Folgen. Um den Rhein gab es viele Konflikte und zahlreiche Kriege, noch viel häufiger aber führte er viele Menschen zusammen. Für Kultur und Kunst war der Fluss immer wieder eine wichtige Inspirationsquelle. Doch ist der Blick auf den Fluss in Frankreich, Deutschland und der Schweiz traditionell auch sehr verschieden. Dies spiegelt sehr unterschiedliche historische Erfahrungen der Nationen.
Zwischen Herbst 2022 und Sommer 2023 beleuchten 38 Ausstellungen in Deutschland, Frankreich und der Schweiz den Rhein zwischen Schaffhausen und Bingen unter vielfältigen Aspekten. Es ist das bislang grösste grenzüberschreitende Kulturprojekt zu diesem Thema am Oberrhein. Schirmherrin ist die trinationale Oberrheinkonferenz, die sich für die grenzüberschreitende Kooperation der drei Länder einsetzt.
Das Hetjens-Museum verfügt über den weltweit grössten Bestand an erstem preussischen Porzellan der Manufaktur Wegely. Der einer Schweizer Wollhersteller-Familie entstammende Wilhelm Caspar Wegely (1714 ...
Das Hetjens-Museum verfügt über den weltweit grössten Bestand an erstem preussischen Porzellan der Manufaktur Wegely. Der einer Schweizer Wollhersteller-Familie entstammende Wilhelm Caspar Wegely (1714 - 1764) wusste um die Porzellanliebe des preussischen Königs Friedrich des Grossen. Daher gründete er 1751 auf der Neuen Friedrichstraße in Berlin eine Porzellanmanufaktur nach Meißener Vorbild. Düsseldorf hatte Glück, als das inzwischen verstorbene Ehepaar Hertha und Claus Heim dem Hetjens-Museum 2009 die weltweit grösste Sammlung an Wegely-Porzellan übereignete und zeigt diesen Schatz seither in einer Dauerausstellung.