Das Lautpoesie Festival 2024 setzt unserer krisengebeutelten Gegenwart eine Insel der poetischen Schönheit und der von diskursiven Verengungen befreiten Lust am Klang der Sprache entgegen. Das schweizerisch-deutsch-französische Dreiländereck wird so zum Ort dichterischer Grenzüberschreitungen und einer Durchmischung von Sprachen, Dialekten und Nationalitäten.
Wir befragen international renommierte Lautpoet*innen wie Urs Allemann, Violaine Lochu oder Michael Lentz zu den transkulturellen Kräften der Laute, Silben und Zwischenräumlichkeiten der Sprache und laden Alexander Kluge und Klaus Theweleit ein zum Austausch über das Verhältnis von Sprache, Krieg und Gewaltgeschichte.