Mann Mann Mann – wir empören uns, hinterfragen, beleuchten und werfen über Bord: Was hat es mit der Männlichkeit auf sich und braucht es sie überhaupt noch? Wer bestimmt eigentlich, was männlich ist ...
Mann Mann Mann – wir empören uns, hinterfragen, beleuchten und werfen über Bord: Was hat es mit der Männlichkeit auf sich und braucht es sie überhaupt noch? Wer bestimmt eigentlich, was männlich ist und wie könnte eine Zukunft ohne Genderstereotype und binäre Rollenzuschreibungen aussehen?
Von 18 – 20 Uhr hinterfragen wir gemeinsam mit 6 Autor*innen in 12 Kurzlesungen & Gesprächen das Thema Männlichkeiten, wagen eine Bestandsaufnahme und suchen nach dem emanzipatorischen Potential, um eine andere Zukunft zu gestalten.
Zu Gast u.a.: Valentin Moritz & Donat Blum, Herausgeber*innen des im Juli erscheinenden Essaybands «Oh Boy», der 18 Beiträge aktueller literarischer Stimmen vereint, die auf ganz individuelle und (selbst)kritische Weise der Frage nachspüren, was Männlichkeit heute für sie bedeutet.
„Wir haben es nicht gut gemacht“ lautet ein Fazit Max Frischs, das dem Briefwechsel des wohl berühmtesten Paares der deutschsprachigen Literatur den Titel gibt. Der lange unter Verschluss gehaltene ...
„Wir haben es nicht gut gemacht“ lautet ein Fazit Max Frischs, das dem Briefwechsel des wohl berühmtesten Paares der deutschsprachigen Literatur den Titel gibt. Der lange unter Verschluss gehaltene Briefwechsel lässt neue Sichtweisen auf die dramatische Beziehung zu und stellt manches Vorurteil in Frage.
Es lesen die Schauspielerin Karla Trippel und der Schauspieler Thomas Wolff.
Moderation: Prof. Dr. Kai Kauffmann
Veranstalter: Literarische Gesellschaft Ostwestfalen-Lippe
Der Traum vom Fliegen ist ein alter Menschheitstraum. Das Streben zu Höherem hat schon viele Flugwillige getrieben, von Ikarus bis zu den Gebrüdern Wright, aber oft kehrt es auch als manifester Trauminhalt ...
Der Traum vom Fliegen ist ein alter Menschheitstraum. Das Streben zu Höherem hat schon viele Flugwillige getrieben, von Ikarus bis zu den Gebrüdern Wright, aber oft kehrt es auch als manifester Trauminhalt wieder. Und das Fliegen gilt als grundlegende Metapher jeglicher poiesis, jedes menschlichen Schaffens.
Der in Hamburg lebende Schweizer Autor Andreas Münzner («Die Höhe der Alpen», «Stehle») und der Hamburger Künstler Marc Lüders stellen ihre neuste Publikation vor: Gedichte über Schwebezustände und Photopicturen mit schwebenden Objekten. Anschließend Gespräch zu Flugversuchen in verschiedenen Kunstgattungen.
Thomas Meyer liest bei den Liebenzeller Literaturtagen aus seinem Roman «Wolkenbruchs wunderliche Reise in die Arme einer Schickse».
Motti Wolkenbruch, ein junger orthodoxer Jude aus Zürich verliebt ...
Thomas Meyer liest bei den Liebenzeller Literaturtagen aus seinem Roman «Wolkenbruchs wunderliche Reise in die Arme einer Schickse».
Motti Wolkenbruch, ein junger orthodoxer Jude aus Zürich verliebt sich, zum Entsetzen seiner Familie, in eine Schickse, eine Nichtjüdin. Thomas Meyer vermittelt einen Einblick in eine uns nahezu unbekannte Welt und erzählt eine berührende und schelmische Geschichte mit jiddischem Wortwitz und unwiderstehlichem Humor.
In Jewish mysticism, there is an ancient tradition, known as "Uplifting the Sparks"-- where hidden sparks of light are concealed in darkness, and each individual's task is to uplift these hidden sparks. ...
In Jewish mysticism, there is an ancient tradition, known as "Uplifting the Sparks"-- where hidden sparks of light are concealed in darkness, and each individual's task is to uplift these hidden sparks. We take this as our starting point in bringing attention and giving new meaning to content that has been marginalized, excluded or forgotten. We will showcase female composers of classical music that are lesser known because they were women, but deserve our attention because of their significant creative compositions. The performance will be integrated with text discourse drawing on related themes and content including from authors who lived in Switzerland or had Swiss-Munich connections.
Der Schweizer Kinderbuchautor Daniel Fehr erfindet Bücher und Spiele für Kinder aus aller Welt. Im Freiburger Strandbad liest er bei unserem Lesekiosk Freileser aus seinen neuesten Bilderbüchern «Das ...
Der Schweizer Kinderbuchautor Daniel Fehr erfindet Bücher und Spiele für Kinder aus aller Welt. Im Freiburger Strandbad liest er bei unserem Lesekiosk Freileser aus seinen neuesten Bilderbüchern «Das Dorf der Fische» und «Wir bauen einen Damm». Und spinnt seine Geschichten mit dem Publikum weiter: Schwimmbrille auf, Schnorchel angelegt, hinein in die Unterwasserwelt!
Auf dem Weg in die Ferien traut Joan seinen Augen nicht: Aus dem See ragt eine Kirchturmspitze! Was hat ein Turm im Wasser zu suchen, und was verbirgt sich noch darin? Gibt es da etwa auch einen Fischpfarrer? Und eine Schule für Fischkinder? Gehen die Fische da unten einkaufen? Und schwimmen sie in den Urlaub? Joan und seine Schwester sprudeln vor Ideen und tauchen ab in eine fantastische Unterwasserwelt.
Demian Lienhard erzählt die ungeheuerliche (fast bis ins Detail wahre) Geschichte von Mr. Goebbels Jazz Band und des berüchtigten Radiosprechers William Joyce. In furiosem Tempo jagt Lienhard seinen ...
Demian Lienhard erzählt die ungeheuerliche (fast bis ins Detail wahre) Geschichte von Mr. Goebbels Jazz Band und des berüchtigten Radiosprechers William Joyce. In furiosem Tempo jagt Lienhard seinen Figuren von New York nach Galway, London, Manchester, Zürich, Danzig und Berlin nach und stellt den menschenverachtenden Zynismus des NS-Staats ebenso bloß wie die Perfidie der Nazi-Propaganda. Gezeigt wird das Scheitern künstlerischer Produktion im Dienste einer Ideologie, wobei auch die eigene Erzählung verschmitzt unterwandert wird, bis hin zum überraschenden Paukenschlag.
Dafer Schiehan hat es geschafft. Trotz negativen Asylbescheids hat er Deutsch gelernt, eine Aufenthaltsbewilligung erhalten und eine Arbeit als Tellerwäscher gefunden. Aber eigentlich ist er Akademiker. ...
Dafer Schiehan hat es geschafft. Trotz negativen Asylbescheids hat er Deutsch gelernt, eine Aufenthaltsbewilligung erhalten und eine Arbeit als Tellerwäscher gefunden. Aber eigentlich ist er Akademiker. Eigentlich ist er ein politischer Flüchtling, geflohen aus dem Irak wegen eines missliebigen Theaterstücks. Seinen Eltern hat er nie gesagt, was er arbeitet. Warum hat er ein schlechtes Gewissen? Wovor hat er Angst? Wie soll es weitergehen?
» Al Shahmanis Literatur ist von arabischer Erzählkunst geprägt, in der das einzelne Wort bereits eine ganze Geschichte erzählt. « - Nora Zukker, Tagesanzeiger