Theater
22. September

Ein Mensch, verbittert und von höchster Intelligenz, erklärt seine Unabhängigkeit vom Lauf der Dinge. Sein übersteigertes, feinnerviges Bewusstsein vom Zustand der Welt hat ihn zum Untätigen werden ...

Ein Mensch, verbittert und von höchster Intelligenz, erklärt seine Unabhängigkeit vom Lauf der Dinge. Sein übersteigertes, feinnerviges Bewusstsein vom Zustand der Welt hat ihn zum Untätigen werden lassen. Verzweifelt, komisch, schmerzhaft und voller Widersprüche erkennen wir in ihm einen Repräsentanten unserer Zeit. Nina Hoss steigt in den Gedankenfluss von Dostojewskis psychologischen Meisterwerk ein und folgt den kreisenden und hakenschlagenden Sätzen in die Tiefen seines humanen Pessimismus.
Regie: Barbara Frey, Intendantin der Ruhrtriennale 2021-2023

© Pascal Bünning
Nina Hoss
22.09.2023
20:00
Mischanlage, Kokerei Zollverein Kokereiallee 71 45141 Essen

VERY LITTLE CIRCUS
Clowneskes Theater, kombiniert mit Jonglage und Musik
Von und mit: Naïma Bärlocher und Gerardo Tetilla
Produktion 2014

Ein Zirkus ohne Sägespäne, Tiere, Artisten, gar ohne Zelt? Zwei ...

VERY LITTLE CIRCUS
Clowneskes Theater, kombiniert mit Jonglage und Musik
Von und mit: Naïma Bärlocher und Gerardo Tetilla
Produktion 2014

Ein Zirkus ohne Sägespäne, Tiere, Artisten, gar ohne Zelt? Zwei Figuren versuchen Glanz und Magie ihres Traums zum Leben zu erwecken. Die beiden brauchen keine Manege; nur einige wenige Requisiten und viel Enthusiasmus reichen ihnen, um das Publikum mit ihrer Nostalgie anzustecken und ein Stück Zirkus auf die Bühne zu zaubern. So entführen sie die Zuschauer in eine unterhaltsame Welt, wo sie mit Musik, Jonglage und weiteren Überraschungen die Faszination des Zirkus und die Poesie des Clowns entdecken.

Pro Helvetia
© Sabine Burger
22.09.2023
23.09.2023
12:00-19:00
Herbst und Weinfest Radebeul
Herbst und Weinfest Radebeul Altkötzschenbroda 01445 Radebeul

Thomas Hürlimann ist einer der wichtigsten deutschsprachigen Schriftsteller der Gegenwart; der Basler Jean-Claude Kuner gehört zu den international renommiertesten Radiomachern. Sie sind sich zum ersten ...

Thomas Hürlimann ist einer der wichtigsten deutschsprachigen Schriftsteller der Gegenwart; der Basler Jean-Claude Kuner gehört zu den international renommiertesten Radiomachern. Sie sind sich zum ersten Mal im (West-)Berlin der 1970er Jahre begegnet, wo sie am Theater engagiert waren. Im März 2022 haben sie sich an Hürlimanns Wohnort in der Schweiz wiedergetroffen, am Zuger See. Aus den ihrenUnterhaltungen im sogenannten «Fährhaus» entstand eine Podcast-Serie. Anekdotisch, philosophisch, politisch, humorvoll, vielschichtig. Zentral im Gespräch ist die Thematik von Heimat und Fremde, zwischen Berlin (wo Kuner heute noch lebt) und der Schweiz. Eine neue Hörspiel-Szene ergänzt jede Folge.

© SRF
Jean-Claude Kuner und Thomas Hürlimann bei den Aufnahmen zum Podcast auf dem Zugerberg
bis 14.06.2024
00:00-23:59
deutschlandweit
23. September

Ein Mensch, verbittert und von höchster Intelligenz, erklärt seine Unabhängigkeit vom Lauf der Dinge. Sein übersteigertes, feinnerviges Bewusstsein vom Zustand der Welt hat ihn zum Untätigen werden ...

Ein Mensch, verbittert und von höchster Intelligenz, erklärt seine Unabhängigkeit vom Lauf der Dinge. Sein übersteigertes, feinnerviges Bewusstsein vom Zustand der Welt hat ihn zum Untätigen werden lassen. Verzweifelt, komisch, schmerzhaft und voller Widersprüche erkennen wir in ihm einen Repräsentanten unserer Zeit. Nina Hoss steigt in den Gedankenfluss von Dostojewskis psychologischen Meisterwerk ein und folgt den kreisenden und hakenschlagenden Sätzen in die Tiefen seines humanen Pessimismus.
Regie: Barbara Frey, Intendantin der Ruhrtriennale 2021-2023

© Pascal Bünning
Nina Hoss
23.09.2023
20:00
Mischanlage, Kokerei Zollverein Kokereiallee 71 45141 Essen
27. September

Subtil satirisches Schauspiel am Tisch
von und mit Elisabeth Hart & Rhaban Straumann

Das deutsch-/schweizerische Duo Hart auf Hart aus Leipzig präsentiert ein wortgewandtes Spiel mit viel subtilem Humor. ...

Subtil satirisches Schauspiel am Tisch
von und mit Elisabeth Hart & Rhaban Straumann

Das deutsch-/schweizerische Duo Hart auf Hart aus Leipzig präsentiert ein wortgewandtes Spiel mit viel subtilem Humor. Die Leipziger Schauspielerin Elisabeth Hart und der Oltner Schauspieler Rhaban Straumann haben kurz vor der Pandemie künstlerisch zusammengefunden und entwickelten und schrieben während der einzelnen Lock-downs ein genussvoll satirisches Stück für schwierige und gute Zeiten.

„Wollen Sie wippen?“ ist eine Spielplatzsatire ohne erzieherische Inhalte oder Ansprüche. Das Stück handelt von einer Schauspielerin und einem Schauspieler, die ein selbstgeschriebenes Stück lesen.

© Hart auf Hart
27.09.2023
20:00
Renitenztheater Büchsenstr. 26 70174 Stuttgart
5. Oktober

Ein Bankangestellter erschlägt einen Hausmeister, ohne Grund, ohne Motiv, einfach so mit einer Axt. Die Sinnlosigkeit der Tat wirft den Staatsanwalt, der die Anklage führen soll, völlig aus der Bahn. ...

Ein Bankangestellter erschlägt einen Hausmeister, ohne Grund, ohne Motiv, einfach so mit einer Axt. Die Sinnlosigkeit der Tat wirft den Staatsanwalt, der die Anklage führen soll, völlig aus der Bahn. Hals über Kopf verlässt dieser sein geordnetes Dasein und initiiert als Mörder mit der Axt in der Hand eine blutige Bewegung gegen den gesellschaftspolitischen Status quo. Ein Hüter bürgerlicher Gesittung schlägt um sich. Als diese Bewegung zu scheitern droht, wendet sich der Staatsanwalt – nunmehr Graf Öderland – an die politische Elite und lässt sich von ihr zum Staatsoberhaupt machen.

Ein bespielloser Aufstieg, der wie ein luzider Alptraum daherkommt – ein aberwitziges Kaleidoskop, das mit der Geschichte von «Graf Öderland» hochaktuelle Assoziationen provoziert über die Reichsbürger, Gelbwesten, Kapitolstürmer und andere radikale Bewegungen aus der bürgerlichen Mitte. Sie sind mitgedacht, wenn der Staatsanwalt zur aus dem Untergrund aufsteigenden Leitfigur erwächst und schliesslich nach der Macht im Land greift. Ein Alptraum, der Wirklichkeit wird oder ein Traum, der die Wirklichkeit träumt und aus dem es kein Erwachen mehr gibt.

© Foto: Sabine Haymann
Stefan Maaß in "Graf Öderland"
05.10.2023
19:30
Forum Theater Gymnasiumstr. 21 70173 Stuttgart
6. Oktober

Ein Bankangestellter erschlägt einen Hausmeister, ohne Grund, ohne Motiv, einfach so mit einer Axt. Die Sinnlosigkeit der Tat wirft den Staatsanwalt, der die Anklage führen soll, völlig aus der Bahn. ...

Ein Bankangestellter erschlägt einen Hausmeister, ohne Grund, ohne Motiv, einfach so mit einer Axt. Die Sinnlosigkeit der Tat wirft den Staatsanwalt, der die Anklage führen soll, völlig aus der Bahn. Hals über Kopf verlässt dieser sein geordnetes Dasein und initiiert als Mörder mit der Axt in der Hand eine blutige Bewegung gegen den gesellschaftspolitischen Status quo. Ein Hüter bürgerlicher Gesittung schlägt um sich. Als diese Bewegung zu scheitern droht, wendet sich der Staatsanwalt – nunmehr Graf Öderland – an die politische Elite und lässt sich von ihr zum Staatsoberhaupt machen.

Ein bespielloser Aufstieg, der wie ein luzider Alptraum daherkommt – ein aberwitziges Kaleidoskop, das mit der Geschichte von «Graf Öderland» hochaktuelle Assoziationen provoziert über die Reichsbürger, Gelbwesten, Kapitolstürmer und andere radikale Bewegungen aus der bürgerlichen Mitte. Sie sind mitgedacht, wenn der Staatsanwalt zur aus dem Untergrund aufsteigenden Leitfigur erwächst und schliesslich nach der Macht im Land greift. Ein Alptraum, der Wirklichkeit wird oder ein Traum, der die Wirklichkeit träumt und aus dem es kein Erwachen mehr gibt.

© Foto: Sabine Haymann
Stefan Maaß in "Graf Öderland"
06.10.2023
19:30
Forum Theater Gymnasiumstr. 21 70173 Stuttgart
7. Oktober

Ein Bankangestellter erschlägt einen Hausmeister, ohne Grund, ohne Motiv, einfach so mit einer Axt. Die Sinnlosigkeit der Tat wirft den Staatsanwalt, der die Anklage führen soll, völlig aus der Bahn. ...

Ein Bankangestellter erschlägt einen Hausmeister, ohne Grund, ohne Motiv, einfach so mit einer Axt. Die Sinnlosigkeit der Tat wirft den Staatsanwalt, der die Anklage führen soll, völlig aus der Bahn. Hals über Kopf verlässt dieser sein geordnetes Dasein und initiiert als Mörder mit der Axt in der Hand eine blutige Bewegung gegen den gesellschaftspolitischen Status quo. Ein Hüter bürgerlicher Gesittung schlägt um sich. Als diese Bewegung zu scheitern droht, wendet sich der Staatsanwalt – nunmehr Graf Öderland – an die politische Elite und lässt sich von ihr zum Staatsoberhaupt machen.

Ein bespielloser Aufstieg, der wie ein luzider Alptraum daherkommt – ein aberwitziges Kaleidoskop, das mit der Geschichte von «Graf Öderland» hochaktuelle Assoziationen provoziert über die Reichsbürger, Gelbwesten, Kapitolstürmer und andere radikale Bewegungen aus der bürgerlichen Mitte. Sie sind mitgedacht, wenn der Staatsanwalt zur aus dem Untergrund aufsteigenden Leitfigur erwächst und schliesslich nach der Macht im Land greift. Ein Alptraum, der Wirklichkeit wird oder ein Traum, der die Wirklichkeit träumt und aus dem es kein Erwachen mehr gibt.

© Foto: Sabine Haymann
Stefan Maaß in "Graf Öderland"
07.10.2023
19:30
Forum Theater Gymnasiumstr. 21 70173 Stuttgart
8. Oktober

Ein Bankangestellter erschlägt einen Hausmeister, ohne Grund, ohne Motiv, einfach so mit einer Axt. Die Sinnlosigkeit der Tat wirft den Staatsanwalt, der die Anklage führen soll, völlig aus der Bahn. ...

Ein Bankangestellter erschlägt einen Hausmeister, ohne Grund, ohne Motiv, einfach so mit einer Axt. Die Sinnlosigkeit der Tat wirft den Staatsanwalt, der die Anklage führen soll, völlig aus der Bahn. Hals über Kopf verlässt dieser sein geordnetes Dasein und initiiert als Mörder mit der Axt in der Hand eine blutige Bewegung gegen den gesellschaftspolitischen Status quo. Ein Hüter bürgerlicher Gesittung schlägt um sich. Als diese Bewegung zu scheitern droht, wendet sich der Staatsanwalt – nunmehr Graf Öderland – an die politische Elite und lässt sich von ihr zum Staatsoberhaupt machen.

Ein bespielloser Aufstieg, der wie ein luzider Alptraum daherkommt – ein aberwitziges Kaleidoskop, das mit der Geschichte von «Graf Öderland» hochaktuelle Assoziationen provoziert über die Reichsbürger, Gelbwesten, Kapitolstürmer und andere radikale Bewegungen aus der bürgerlichen Mitte. Sie sind mitgedacht, wenn der Staatsanwalt zur aus dem Untergrund aufsteigenden Leitfigur erwächst und schliesslich nach der Macht im Land greift. Ein Alptraum, der Wirklichkeit wird oder ein Traum, der die Wirklichkeit träumt und aus dem es kein Erwachen mehr gibt.

© Foto: Sabine Haymann
Stefan Maaß in "Graf Öderland"
08.10.2023
18:00
Forum Theater Gymnasiumstr. 21 70173 Stuttgart
12. Oktober

Ein Bankangestellter erschlägt einen Hausmeister, ohne Grund, ohne Motiv, einfach so mit einer Axt. Die Sinnlosigkeit der Tat wirft den Staatsanwalt, der die Anklage führen soll, völlig aus der Bahn. ...

Ein Bankangestellter erschlägt einen Hausmeister, ohne Grund, ohne Motiv, einfach so mit einer Axt. Die Sinnlosigkeit der Tat wirft den Staatsanwalt, der die Anklage führen soll, völlig aus der Bahn. Hals über Kopf verlässt dieser sein geordnetes Dasein und initiiert als Mörder mit der Axt in der Hand eine blutige Bewegung gegen den gesellschaftspolitischen Status quo. Ein Hüter bürgerlicher Gesittung schlägt um sich. Als diese Bewegung zu scheitern droht, wendet sich der Staatsanwalt – nunmehr Graf Öderland – an die politische Elite und lässt sich von ihr zum Staatsoberhaupt machen.

Ein bespielloser Aufstieg, der wie ein luzider Alptraum daherkommt – ein aberwitziges Kaleidoskop, das mit der Geschichte von «Graf Öderland» hochaktuelle Assoziationen provoziert über die Reichsbürger, Gelbwesten, Kapitolstürmer und andere radikale Bewegungen aus der bürgerlichen Mitte. Sie sind mitgedacht, wenn der Staatsanwalt zur aus dem Untergrund aufsteigenden Leitfigur erwächst und schliesslich nach der Macht im Land greift. Ein Alptraum, der Wirklichkeit wird oder ein Traum, der die Wirklichkeit träumt und aus dem es kein Erwachen mehr gibt.

© Foto: Sabine Haymann
Stefan Maaß in "Graf Öderland"
12.10.2023
19:30
Forum Theater Gymnasiumstr. 21 70173 Stuttgart
13. Oktober

Ein Bankangestellter erschlägt einen Hausmeister, ohne Grund, ohne Motiv, einfach so mit einer Axt. Die Sinnlosigkeit der Tat wirft den Staatsanwalt, der die Anklage führen soll, völlig aus der Bahn. ...

Ein Bankangestellter erschlägt einen Hausmeister, ohne Grund, ohne Motiv, einfach so mit einer Axt. Die Sinnlosigkeit der Tat wirft den Staatsanwalt, der die Anklage führen soll, völlig aus der Bahn. Hals über Kopf verlässt dieser sein geordnetes Dasein und initiiert als Mörder mit der Axt in der Hand eine blutige Bewegung gegen den gesellschaftspolitischen Status quo. Ein Hüter bürgerlicher Gesittung schlägt um sich. Als diese Bewegung zu scheitern droht, wendet sich der Staatsanwalt – nunmehr Graf Öderland – an die politische Elite und lässt sich von ihr zum Staatsoberhaupt machen.

Ein bespielloser Aufstieg, der wie ein luzider Alptraum daherkommt – ein aberwitziges Kaleidoskop, das mit der Geschichte von «Graf Öderland» hochaktuelle Assoziationen provoziert über die Reichsbürger, Gelbwesten, Kapitolstürmer und andere radikale Bewegungen aus der bürgerlichen Mitte. Sie sind mitgedacht, wenn der Staatsanwalt zur aus dem Untergrund aufsteigenden Leitfigur erwächst und schliesslich nach der Macht im Land greift. Ein Alptraum, der Wirklichkeit wird oder ein Traum, der die Wirklichkeit träumt und aus dem es kein Erwachen mehr gibt.

© Foto: Sabine Haymann
Stefan Maaß in "Graf Öderland"
13.10.2023
19:30
Forum Theater Gymnasiumstr. 21 70173 Stuttgart
14. Oktober

Ein Bankangestellter erschlägt einen Hausmeister, ohne Grund, ohne Motiv, einfach so mit einer Axt. Die Sinnlosigkeit der Tat wirft den Staatsanwalt, der die Anklage führen soll, völlig aus der Bahn. ...

Ein Bankangestellter erschlägt einen Hausmeister, ohne Grund, ohne Motiv, einfach so mit einer Axt. Die Sinnlosigkeit der Tat wirft den Staatsanwalt, der die Anklage führen soll, völlig aus der Bahn. Hals über Kopf verlässt dieser sein geordnetes Dasein und initiiert als Mörder mit der Axt in der Hand eine blutige Bewegung gegen den gesellschaftspolitischen Status quo. Ein Hüter bürgerlicher Gesittung schlägt um sich. Als diese Bewegung zu scheitern droht, wendet sich der Staatsanwalt – nunmehr Graf Öderland – an die politische Elite und lässt sich von ihr zum Staatsoberhaupt machen.

Ein bespielloser Aufstieg, der wie ein luzider Alptraum daherkommt – ein aberwitziges Kaleidoskop, das mit der Geschichte von «Graf Öderland» hochaktuelle Assoziationen provoziert über die Reichsbürger, Gelbwesten, Kapitolstürmer und andere radikale Bewegungen aus der bürgerlichen Mitte. Sie sind mitgedacht, wenn der Staatsanwalt zur aus dem Untergrund aufsteigenden Leitfigur erwächst und schliesslich nach der Macht im Land greift. Ein Alptraum, der Wirklichkeit wird oder ein Traum, der die Wirklichkeit träumt und aus dem es kein Erwachen mehr gibt.

© Foto: Sabine Haymann
Stefan Maaß in "Graf Öderland"
14.10.2023
19:30
Forum Theater Gymnasiumstr. 21 70173 Stuttgart
15. Oktober

Ein Bankangestellter erschlägt einen Hausmeister, ohne Grund, ohne Motiv, einfach so mit einer Axt. Die Sinnlosigkeit der Tat wirft den Staatsanwalt, der die Anklage führen soll, völlig aus der Bahn. ...

Ein Bankangestellter erschlägt einen Hausmeister, ohne Grund, ohne Motiv, einfach so mit einer Axt. Die Sinnlosigkeit der Tat wirft den Staatsanwalt, der die Anklage führen soll, völlig aus der Bahn. Hals über Kopf verlässt dieser sein geordnetes Dasein und initiiert als Mörder mit der Axt in der Hand eine blutige Bewegung gegen den gesellschaftspolitischen Status quo. Ein Hüter bürgerlicher Gesittung schlägt um sich. Als diese Bewegung zu scheitern droht, wendet sich der Staatsanwalt – nunmehr Graf Öderland – an die politische Elite und lässt sich von ihr zum Staatsoberhaupt machen.

Ein bespielloser Aufstieg, der wie ein luzider Alptraum daherkommt – ein aberwitziges Kaleidoskop, das mit der Geschichte von «Graf Öderland» hochaktuelle Assoziationen provoziert über die Reichsbürger, Gelbwesten, Kapitolstürmer und andere radikale Bewegungen aus der bürgerlichen Mitte. Sie sind mitgedacht, wenn der Staatsanwalt zur aus dem Untergrund aufsteigenden Leitfigur erwächst und schliesslich nach der Macht im Land greift. Ein Alptraum, der Wirklichkeit wird oder ein Traum, der die Wirklichkeit träumt und aus dem es kein Erwachen mehr gibt.

© Foto: Sabine Haymann
Stefan Maaß in "Graf Öderland"
15.10.2023
18:00
Forum Theater Gymnasiumstr. 21 70173 Stuttgart
19. Oktober

Der Journalist Emanuel Goldfarb wird gebeten, vor einer Schulklasse Fragen zum Judentum zu beantworten. Warum sollte er das tun? Die Formulierung seiner Absage wird zur wütenden Auseinandersetzung mit ...

Der Journalist Emanuel Goldfarb wird gebeten, vor einer Schulklasse Fragen zum Judentum zu beantworten. Warum sollte er das tun? Die Formulierung seiner Absage wird zur wütenden Auseinandersetzung mit den Schwierigkeiten im deutsch-jüdischen Verhältnis. Sein Nachdenken über Antisemitismus und falsches Mitgefühl, führt ihn schliesslich zu seiner eigenen Geschichte und der seiner Familie.

Ein kluger und zugleich provozierender Monolog von grosser Aktualität.

© Foto: Regina Brocke
19.10.2023
20:15
Theaterhaus Stuttgart Siemensstrasse 11 70469 Stuttgart

Ein Bankangestellter erschlägt einen Hausmeister, ohne Grund, ohne Motiv, einfach so mit einer Axt. Die Sinnlosigkeit der Tat wirft den Staatsanwalt, der die Anklage führen soll, völlig aus der Bahn. ...

Ein Bankangestellter erschlägt einen Hausmeister, ohne Grund, ohne Motiv, einfach so mit einer Axt. Die Sinnlosigkeit der Tat wirft den Staatsanwalt, der die Anklage führen soll, völlig aus der Bahn. Hals über Kopf verlässt dieser sein geordnetes Dasein und initiiert als Mörder mit der Axt in der Hand eine blutige Bewegung gegen den gesellschaftspolitischen Status quo. Ein Hüter bürgerlicher Gesittung schlägt um sich. Als diese Bewegung zu scheitern droht, wendet sich der Staatsanwalt – nunmehr Graf Öderland – an die politische Elite und lässt sich von ihr zum Staatsoberhaupt machen.

Ein bespielloser Aufstieg, der wie ein luzider Alptraum daherkommt – ein aberwitziges Kaleidoskop, das mit der Geschichte von «Graf Öderland» hochaktuelle Assoziationen provoziert über die Reichsbürger, Gelbwesten, Kapitolstürmer und andere radikale Bewegungen aus der bürgerlichen Mitte. Sie sind mitgedacht, wenn der Staatsanwalt zur aus dem Untergrund aufsteigenden Leitfigur erwächst und schliesslich nach der Macht im Land greift. Ein Alptraum, der Wirklichkeit wird oder ein Traum, der die Wirklichkeit träumt und aus dem es kein Erwachen mehr gibt.

© Foto: Sabine Haymann
Stefan Maaß in "Graf Öderland"
19.10.2023
19:30
Forum Theater Gymnasiumstr. 21 70173 Stuttgart
20. Oktober

Ein Bankangestellter erschlägt einen Hausmeister, ohne Grund, ohne Motiv, einfach so mit einer Axt. Die Sinnlosigkeit der Tat wirft den Staatsanwalt, der die Anklage führen soll, völlig aus der Bahn. ...

Ein Bankangestellter erschlägt einen Hausmeister, ohne Grund, ohne Motiv, einfach so mit einer Axt. Die Sinnlosigkeit der Tat wirft den Staatsanwalt, der die Anklage führen soll, völlig aus der Bahn. Hals über Kopf verlässt dieser sein geordnetes Dasein und initiiert als Mörder mit der Axt in der Hand eine blutige Bewegung gegen den gesellschaftspolitischen Status quo. Ein Hüter bürgerlicher Gesittung schlägt um sich. Als diese Bewegung zu scheitern droht, wendet sich der Staatsanwalt – nunmehr Graf Öderland – an die politische Elite und lässt sich von ihr zum Staatsoberhaupt machen.

Ein bespielloser Aufstieg, der wie ein luzider Alptraum daherkommt – ein aberwitziges Kaleidoskop, das mit der Geschichte von «Graf Öderland» hochaktuelle Assoziationen provoziert über die Reichsbürger, Gelbwesten, Kapitolstürmer und andere radikale Bewegungen aus der bürgerlichen Mitte. Sie sind mitgedacht, wenn der Staatsanwalt zur aus dem Untergrund aufsteigenden Leitfigur erwächst und schliesslich nach der Macht im Land greift. Ein Alptraum, der Wirklichkeit wird oder ein Traum, der die Wirklichkeit träumt und aus dem es kein Erwachen mehr gibt.

© Foto: Sabine Haymann
Stefan Maaß in "Graf Öderland"
20.10.2023
16:00
Forum Theater Gymnasiumstr. 21 70173 Stuttgart
21. Oktober

Ein Bankangestellter erschlägt einen Hausmeister, ohne Grund, ohne Motiv, einfach so mit einer Axt. Die Sinnlosigkeit der Tat wirft den Staatsanwalt, der die Anklage führen soll, völlig aus der Bahn. ...

Ein Bankangestellter erschlägt einen Hausmeister, ohne Grund, ohne Motiv, einfach so mit einer Axt. Die Sinnlosigkeit der Tat wirft den Staatsanwalt, der die Anklage führen soll, völlig aus der Bahn. Hals über Kopf verlässt dieser sein geordnetes Dasein und initiiert als Mörder mit der Axt in der Hand eine blutige Bewegung gegen den gesellschaftspolitischen Status quo. Ein Hüter bürgerlicher Gesittung schlägt um sich. Als diese Bewegung zu scheitern droht, wendet sich der Staatsanwalt – nunmehr Graf Öderland – an die politische Elite und lässt sich von ihr zum Staatsoberhaupt machen.

Ein bespielloser Aufstieg, der wie ein luzider Alptraum daherkommt – ein aberwitziges Kaleidoskop, das mit der Geschichte von «Graf Öderland» hochaktuelle Assoziationen provoziert über die Reichsbürger, Gelbwesten, Kapitolstürmer und andere radikale Bewegungen aus der bürgerlichen Mitte. Sie sind mitgedacht, wenn der Staatsanwalt zur aus dem Untergrund aufsteigenden Leitfigur erwächst und schliesslich nach der Macht im Land greift. Ein Alptraum, der Wirklichkeit wird oder ein Traum, der die Wirklichkeit träumt und aus dem es kein Erwachen mehr gibt.

© Foto: Sabine Haymann
Stefan Maaß in "Graf Öderland"
21.10.2023
19:30
Forum Theater Gymnasiumstr. 21 70173 Stuttgart
22. Oktober

Ein Bankangestellter erschlägt einen Hausmeister, ohne Grund, ohne Motiv, einfach so mit einer Axt. Die Sinnlosigkeit der Tat wirft den Staatsanwalt, der die Anklage führen soll, völlig aus der Bahn. ...

Ein Bankangestellter erschlägt einen Hausmeister, ohne Grund, ohne Motiv, einfach so mit einer Axt. Die Sinnlosigkeit der Tat wirft den Staatsanwalt, der die Anklage führen soll, völlig aus der Bahn. Hals über Kopf verlässt dieser sein geordnetes Dasein und initiiert als Mörder mit der Axt in der Hand eine blutige Bewegung gegen den gesellschaftspolitischen Status quo. Ein Hüter bürgerlicher Gesittung schlägt um sich. Als diese Bewegung zu scheitern droht, wendet sich der Staatsanwalt – nunmehr Graf Öderland – an die politische Elite und lässt sich von ihr zum Staatsoberhaupt machen.

Ein bespielloser Aufstieg, der wie ein luzider Alptraum daherkommt – ein aberwitziges Kaleidoskop, das mit der Geschichte von «Graf Öderland» hochaktuelle Assoziationen provoziert über die Reichsbürger, Gelbwesten, Kapitolstürmer und andere radikale Bewegungen aus der bürgerlichen Mitte. Sie sind mitgedacht, wenn der Staatsanwalt zur aus dem Untergrund aufsteigenden Leitfigur erwächst und schliesslich nach der Macht im Land greift. Ein Alptraum, der Wirklichkeit wird oder ein Traum, der die Wirklichkeit träumt und aus dem es kein Erwachen mehr gibt.

© Foto: Sabine Haymann
Stefan Maaß in "Graf Öderland"
22.10.2023
18:00
Forum Theater Gymnasiumstr. 21 70173 Stuttgart
25. Oktober

Textfassung von Anina Jendreyko
Auf Grundlage des Buches „Saliha. Eine türkische Geschichte“ von Abdulvahap Çilhüseyin

„Saliha“ ist die Geschichte einer Frau aus der Türkei, die als Arbeiterin in den ...

Textfassung von Anina Jendreyko
Auf Grundlage des Buches „Saliha. Eine türkische Geschichte“ von Abdulvahap Çilhüseyin

„Saliha“ ist die Geschichte einer Frau aus der Türkei, die als Arbeiterin in den frühen 60er Jahren nach Deutschland kam.
14 Mio. Arbeitsmigranten*innen aus Italien, Spanien, Griechenland und der Türkei kamen zwischen 1955 und 1973 im Rahmen verschiedener Anwerbeabkommen in die Bundesrepublik Deutschland. Billige Arbeitskräfte, ohne die ein „Wirtschaftswunder“ nie stattgefunden hätte, tragen bis zum heutigen Tag zum Reichtum unserer Gesellschaft bei.

Es spielen: Esrah Ugurlu und Haki Kiliç (Musik)

© Foto: Regina Brocke
Saliha
25.10.2023
20:15
Theaterhaus Stuttgart Siemensstrasse 11 70469 Stuttgart

OHNE ROLF sind die zwei Männer, die unzählige Plakate blättern, wenn sie was zu sagen haben. Nach zwei erfolgreich geblätterten Programmen ist das Duo nun druckreif für ruhigen Urlaub. Endlich finden ...

OHNE ROLF sind die zwei Männer, die unzählige Plakate blättern, wenn sie was zu sagen haben. Nach zwei erfolgreich geblätterten Programmen ist das Duo nun druckreif für ruhigen Urlaub. Endlich finden sie Zeit, ihr Altpapier zu bündeln und ihre Gedanken zu sortieren. Doch dann wendet sich das Blatt ... "Unferti" ist die Geschichte zweier Blattländer, die ihr plakatives Dasein plötzlich in Frage gestellt sehen. OHNE ROLF bieten erneut virtuoses Print-Pong und seitenweise überraschend komische Momente. Auch Lesemuffel kriegen bestimmt kein Augensausen!

© Jesco Tscholitsch
unferti
25.10.2023
19:30
TauberPhilharmonie August-Laukhuff-Straße 19 97990 Weikersheim

Einer nagt an der Rinde eines Baumes, einer Frau wächst Gras in der Tasche und hinter den Ohren. Dem Nächsten nisten Vögel im Bart und wieder eine andere mutiert zum Wildschwein. Und während dem einen ...

Einer nagt an der Rinde eines Baumes, einer Frau wächst Gras in der Tasche und hinter den Ohren. Dem Nächsten nisten Vögel im Bart und wieder eine andere mutiert zum Wildschwein. Und während dem einen bereits Kastanientriebe und Wurzeln aus dem Körper spriessen, so dass sich selbst der Gärtner machtlos fühlt, empört sich eine andere über das wirre Treiben da draussen.

Fünf Schauspielerinnen und Schauspieler haben sich mit Regisseur Matthias Grupp und Stückautor Jens Nielsen unter Bäume begeben – getrieben von der Frage, wer sie sind und was sie vom mythen-umwobenen Wald lernen können. Sind Bäume etwa die besseren Menschen? Auf der Suche nach ihrer Gemeinsamkeit mit Flora und Fauna begegnen die Figuren auf der Bühne nicht nur Bäumen und anderen Verwandten, sondern auch der eigenen Natur.

© Foto: Xenia Zezzi
Unter Bäumen
25.10.2023
19:30
Bahnhof Fischbach Eisenbahnstr. 15 88048 Friedrichshafen
26. Oktober

Textfassung von Anina Jendreyko
Auf Grundlage des Buches „Saliha. Eine türkische Geschichte“ von Abdulvahap Çilhüseyin

„Saliha“ ist die Geschichte einer Frau aus der Türkei, die als Arbeiterin in den ...

Textfassung von Anina Jendreyko
Auf Grundlage des Buches „Saliha. Eine türkische Geschichte“ von Abdulvahap Çilhüseyin

„Saliha“ ist die Geschichte einer Frau aus der Türkei, die als Arbeiterin in den frühen 60er Jahren nach Deutschland kam.
14 Mio. Arbeitsmigranten*innen aus Italien, Spanien, Griechenland und der Türkei kamen zwischen 1955 und 1973 im Rahmen verschiedener Anwerbeabkommen in die Bundesrepublik Deutschland. Billige Arbeitskräfte, ohne die ein „Wirtschaftswunder“ nie stattgefunden hätte, tragen bis zum heutigen Tag zum Reichtum unserer Gesellschaft bei.

Es spielen: Esrah Ugurlu und Haki Kiliç (Musik)

© Foto: Regina Brocke
Saliha
26.10.2023
20:00
Theaterhaus Stuttgart Siemensstrasse 11 70469 Stuttgart

Was macht das Leben lesenswert? Gibt es ein Nachwort, wenn die Tinte ausgeht? Können bedruckende Erinnerungen verblassen?
Im fünften Stück «Jenseitig» nimmt sich das Duo OHNE ROLF den grossen Fragen an. ...

Was macht das Leben lesenswert? Gibt es ein Nachwort, wenn die Tinte ausgeht? Können bedruckende Erinnerungen verblassen?
Im fünften Stück «Jenseitig» nimmt sich das Duo OHNE ROLF den grossen Fragen an. Mit seinen Plakaten werden urmenschliche Themen zu leichtgeblätterter, absurder Komik.
Ein überraschender Balanceakt zwischen Diesseits und Jenseits.

© Beat Allgaier
Jenseitig
26.10.2023
20:00
Neues Theater Höchst Emmerich-Josef-Str. 46a 65929 Frankfurt

Einer nagt an der Rinde eines Baumes, einer Frau wächst Gras in der Tasche und hinter den Ohren. Dem Nächsten nisten Vögel im Bart und wieder eine andere mutiert zum Wildschwein. Und während dem einen ...

Einer nagt an der Rinde eines Baumes, einer Frau wächst Gras in der Tasche und hinter den Ohren. Dem Nächsten nisten Vögel im Bart und wieder eine andere mutiert zum Wildschwein. Und während dem einen bereits Kastanientriebe und Wurzeln aus dem Körper spriessen, so dass sich selbst der Gärtner machtlos fühlt, empört sich eine andere über das wirre Treiben da draussen.

Fünf Schauspielerinnen und Schauspieler haben sich mit Regisseur Matthias Grupp und Stückautor Jens Nielsen unter Bäume begeben – getrieben von der Frage, wer sie sind und was sie vom mythen-umwobenen Wald lernen können. Sind Bäume etwa die besseren Menschen? Auf der Suche nach ihrer Gemeinsamkeit mit Flora und Fauna begegnen die Figuren auf der Bühne nicht nur Bäumen und anderen Verwandten, sondern auch der eigenen Natur.

© Foto: Xenia Zezzi
Unter Bäumen
26.10.2023
19:30
Bahnhof Fischbach Eisenbahnstr. 15 88048 Friedrichshafen
27. Oktober

Was macht das Leben lesenswert? Gibt es ein Nachwort, wenn die Tinte ausgeht? Können bedruckende Erinnerungen verblassen?
Im fünften Stück «Jenseitig» nimmt sich das Duo OHNE ROLF den grossen Fragen an. ...

Was macht das Leben lesenswert? Gibt es ein Nachwort, wenn die Tinte ausgeht? Können bedruckende Erinnerungen verblassen?
Im fünften Stück «Jenseitig» nimmt sich das Duo OHNE ROLF den grossen Fragen an. Mit seinen Plakaten werden urmenschliche Themen zu leichtgeblätterter, absurder Komik.
Ein überraschender Balanceakt zwischen Diesseits und Jenseits.

© Beat Allgaier
Jenseitig
27.10.2023
20:00
COMEDIA Theater Vondelstr. 4-8 50677 Köln
28. Oktober

Was macht das Leben lesenswert? Gibt es ein Nachwort, wenn die Tinte ausgeht? Können bedruckende Erinnerungen verblassen?
Im fünften Stück «Jenseitig» nimmt sich das Duo OHNE ROLF den grossen Fragen an. ...

Was macht das Leben lesenswert? Gibt es ein Nachwort, wenn die Tinte ausgeht? Können bedruckende Erinnerungen verblassen?
Im fünften Stück «Jenseitig» nimmt sich das Duo OHNE ROLF den grossen Fragen an. Mit seinen Plakaten werden urmenschliche Themen zu leichtgeblätterter, absurder Komik.
Ein überraschender Balanceakt zwischen Diesseits und Jenseits.

© Beat Allgaier
Jenseitig
28.10.2023
20:00
EBERTBAD EBERTPLATZ 4 46045 Oberhausen
23. November

EIN KUSS - ANTONIO LIGABUE ist ein mitreißendes Einpersonenstück, das vom Leben des lange verkannten, ausgegrenzten und verspotteten schweizerisch-italienischen Malers Antonio Ligabue (1899 – 1965) ...

EIN KUSS - ANTONIO LIGABUE ist ein mitreißendes Einpersonenstück, das vom Leben des lange verkannten, ausgegrenzten und verspotteten schweizerisch-italienischen Malers Antonio Ligabue (1899 – 1965) erzählt. Statt an seinem Schicksal zu zerbrechen, schuf sich Ligabue ein eigenes Universum aus Bildern – seine Arbeiten zeugen von einer gewaltigen Schaffenskraft.

Marco Michel verkörpert den Künstler eindrucksvoll und zeichnet live großformatige Portraits von Menschen und Landschaften. Wie Antonio Ligabue in seinem Leben, so schafft sich auch Marco Michel auf der Bühne immer wieder ein neues Gegenüber.

In New York 2018 ausgezeichnet als „Best International One-Man-Show“.

© Luigi Buroni
23.11.2023
20:00
Theater auf dem Hornwerk 31582 Nienburg
24. November

Zwei Blattländer machen sich auf, sprechen zu lernen. Zwar stossen sie schnell auf Zeitgenossen die der Sprache auch mündlich mächtig sind, jedoch erweist sich das Erlernen schwieriger als erhofft. In ...

Zwei Blattländer machen sich auf, sprechen zu lernen. Zwar stossen sie schnell auf Zeitgenossen die der Sprache auch mündlich mächtig sind, jedoch erweist sich das Erlernen schwieriger als erhofft. In dem abendfüllenden Stück Blattrand halten uns Ohne Rolf den Spiegel unserer Kommunikationskultur vor Augen, was mitunter leichtfüssig, absurd, nachdenklich oder auch tiefsinnig ist. Beste Unterhaltung für alle Sinne!
„Das Publikum im Pantheon-Theater erlebte die originellste, sympathischste und abgedrehteste Mischung aus absurdem Theater und philosophischem Kabarett, die zur Zeit auf deutschen Kleinkunstbühnen zu sehen ist.” (Bonner Rundschau)

© Georg Anderhub
BLATTRAND
24.11.2023
20:00-22:15
Kulturhaus Marktplatz 18 a 83607 Holzkirchen
25. November

Was macht das Leben lesenswert? Gibt es ein Nachwort, wenn die Tinte ausgeht? Können bedruckende Erinnerungen verblassen?
Im fünften Stück «Jenseitig» nimmt sich das Duo OHNE ROLF den grossen Fragen an. ...

Was macht das Leben lesenswert? Gibt es ein Nachwort, wenn die Tinte ausgeht? Können bedruckende Erinnerungen verblassen?
Im fünften Stück «Jenseitig» nimmt sich das Duo OHNE ROLF den grossen Fragen an. Mit seinen Plakaten werden urmenschliche Themen zu leichtgeblätterter, absurder Komik.
Ein überraschender Balanceakt zwischen Diesseits und Jenseits.

© Beat Allgaier
Jenseitig
25.11.2023
20:00
altes kino Eberhardstr. 3 85560 Ebersberg
28. November

Der Journalist Emanuel Goldfarb wird gebeten, vor einer Schulklasse Fragen zum Judentum zu beantworten. Warum sollte er das tun? Die Formulierung seiner Absage wird zur wütenden Auseinandersetzung mit ...

Der Journalist Emanuel Goldfarb wird gebeten, vor einer Schulklasse Fragen zum Judentum zu beantworten. Warum sollte er das tun? Die Formulierung seiner Absage wird zur wütenden Auseinandersetzung mit den Schwierigkeiten im deutsch-jüdischen Verhältnis. Sein Nachdenken über Antisemitismus und falsches Mitgefühl, führt ihn schliesslich zu seiner eigenen Geschichte und der seiner Familie.

Ein kluger und zugleich provozierender Monolog von grosser Aktualität.

© Foto: Regina Brocke
28.11.2023
20:00
Theaterhaus Stuttgart Siemensstrasse 11 70469 Stuttgart
6. Dezember

Textfassung von Anina Jendreyko
Auf Grundlage des Buches „Saliha. Eine türkische Geschichte“ von Abdulvahap Çilhüseyin

„Saliha“ ist die Geschichte einer Frau aus der Türkei, die als Arbeiterin in den ...

Textfassung von Anina Jendreyko
Auf Grundlage des Buches „Saliha. Eine türkische Geschichte“ von Abdulvahap Çilhüseyin

„Saliha“ ist die Geschichte einer Frau aus der Türkei, die als Arbeiterin in den frühen 60er Jahren nach Deutschland kam.
14 Mio. Arbeitsmigranten*innen aus Italien, Spanien, Griechenland und der Türkei kamen zwischen 1955 und 1973 im Rahmen verschiedener Anwerbeabkommen in die Bundesrepublik Deutschland. Billige Arbeitskräfte, ohne die ein „Wirtschaftswunder“ nie stattgefunden hätte, tragen bis zum heutigen Tag zum Reichtum unserer Gesellschaft bei.

Es spielen: Esrah Ugurlu und Haki Kiliç (Musik)

© Foto: Regina Brocke
Saliha
06.12.2023
20:00
Theaterhaus Stuttgart Siemensstrasse 11 70469 Stuttgart
7. Dezember

Textfassung von Anina Jendreyko
Auf Grundlage des Buches „Saliha. Eine türkische Geschichte“ von Abdulvahap Çilhüseyin

„Saliha“ ist die Geschichte einer Frau aus der Türkei, die als Arbeiterin in den ...

Textfassung von Anina Jendreyko
Auf Grundlage des Buches „Saliha. Eine türkische Geschichte“ von Abdulvahap Çilhüseyin

„Saliha“ ist die Geschichte einer Frau aus der Türkei, die als Arbeiterin in den frühen 60er Jahren nach Deutschland kam.
14 Mio. Arbeitsmigranten*innen aus Italien, Spanien, Griechenland und der Türkei kamen zwischen 1955 und 1973 im Rahmen verschiedener Anwerbeabkommen in die Bundesrepublik Deutschland. Billige Arbeitskräfte, ohne die ein „Wirtschaftswunder“ nie stattgefunden hätte, tragen bis zum heutigen Tag zum Reichtum unserer Gesellschaft bei.

Es spielen: Esrah Ugurlu und Haki Kiliç (Musik)

© Foto: Regina Brocke
Saliha
07.12.2023
20:00
Theaterhaus Stuttgart Siemensstrasse 11 70469 Stuttgart
15. Dezember

Was macht das Leben lesenswert? Gibt es ein Nachwort, wenn die Tinte ausgeht? Können bedruckende Erinnerungen verblassen?
Im fünften Stück «Jenseitig» nimmt sich das Duo OHNE ROLF den grossen Fragen an. ...

Was macht das Leben lesenswert? Gibt es ein Nachwort, wenn die Tinte ausgeht? Können bedruckende Erinnerungen verblassen?
Im fünften Stück «Jenseitig» nimmt sich das Duo OHNE ROLF den grossen Fragen an. Mit seinen Plakaten werden urmenschliche Themen zu leichtgeblätterter, absurder Komik.
Ein überraschender Balanceakt zwischen Diesseits und Jenseits.

© Beat Allgaier
Jenseitig
15.12.2023
20:00
Kulturzentrum Tollhaus Alter Schlachthof 35 76131 Karlsruhe