In seiner ersten institutionellen Einzelausstellung mit einer neuen Werkserie experimentiert Damien Juillard mit Formen des Dauerhaften innerhalb der flüchtigen digitalen Bildkultur.
Mittels gescannter Objekte und bearbeiteter Screenshots seines Smartphones entnimmt er den flüchtigen, sich ständig verändernden Bildschirmlandschaften Momente von Dauer. Diese verwandelt er in einem langwierigen Prozess digitaler und physischer Choreografien aus Bewegungen, Verschiebungen und Überlagerungen in Kompositionen, die er in überlebensgrossen Acrylglasstrukturen präsentiert. Als faszinierende, minimalistische Bildkörper konfrontieren sie uns als Spiegel mit Systemen von Datenströmen und Netzwerktechnologien, die unsere heutige Existenz prägen.
Vernissage: Do 6.2.2025, 19:00 Uhr | Mit Begrüssung und Performance