Musiktheater für Cello, OTTO und Live-Elektronik

Wie verändern uns persönliche und gesellschaftliche Extremsituationen – und funktioniert Kunst als Überlebensstrategie? Inspiriert von Instrumenten, die im Schützengraben aus Müll gebaut wurden, folgt die Cellistin Céline Papion in einer explosiven Performance der Spur eines jungen Soldaten durch den Ersten Weltkrieg. Ausgangs- und Mittelpunkt dieser Erzählung bildet die Instrumentenskulptur OTTO, die von einem internationalen Team junger Komponist*innen zum Klingen, Ächzen, Sirren und Dröhnen gebracht wird. Die live-elektronischen Kompositionen von Oliver S. Frick bilden dazu einen spannungsgeladenen Gegenpol.

Pro Helvetia
© Foto: Daniela Wolf, Gestaltung: Levin Stadler