Während beim klassischen Plattenspieler eine Nadel in der Rille gleitet und Schwingungen in hörbare Töne übersetzt, tastet beim Makrograph ein Laserstrahl die Oberfläche des Tonträgers ab. Die dabei gewonnenen digitalen Daten bilden das Ausgangsmaterial für die Komposition. Das Grundprinzip des Makrographen ist die Übersetzung von Form in Musik. Für den Kompositionsprozess bedeutet dies, dass die «Übersetzung» der Daten in Musik nach frei definierbaren Parametern bestimmt werden kann und auch nichtmusikalische Topologien in interessante musikalische Ergebnisse übersetzt werden können.
Der Makrograph wird gefördert von Pro Helvetia, Schweizer Kulturstiftung.