Mit «Eins Zwei Drei» inszeniert Martin Zimmermann ein Clowntrio in einem ultramodernen Museum. Im Stück geht es um die Frage, wie ein Clown heutzutage verstanden und im zeitgenössischen Theater inszeniert werden kann. «Eins Zwei Drei» setzt sich mit dem vertrackten Verhältnis zwischen dem eitlen, gebildeten, besserwisserischen Weissclown und dem warmherzigen, naiven August auseinander und mit dem verrückten Dritten, der immer wieder alles durcheinanderbringt. Mit diesem Beziehungsdreieck skizziert er die ganze Poesie, Gewalt und Komplexität von menschlichen Beziehungen und Machtkämpfen.

Die drei virtuosen Tänzer, Artisten und Schauspieler Tarek Halaby, Dimitri Jourde und Romeu Runa bewegen sich in einem dynamischen Bühnenbild und werden musikalisch vom Pianisten und Komponisten Colin Vallon umrahmt.

© Foto: Augustin Rebetez
Martin Zimmermann: Eins Zwei Drei