8. August

Nach dem Erfolg ihres gemeinsamen Live-Albums gehen Black Sea Dahu und das Streichquartett Amour sur Mars gemeinsam auf die Bühne. Mit dieser außergewöhnlichen Besetzung sorgten sie bereits beim ...

Nach dem Erfolg ihres gemeinsamen Live-Albums gehen Black Sea Dahu und das Streichquartett Amour sur Mars gemeinsam auf die Bühne. Mit dieser außergewöhnlichen Besetzung sorgten sie bereits beim ausverkauften Montreux Jazz Festival für Begeisterung – nun bringen Black Sea Dahu und Amour sur Mars ihren unverwechselbaren Sound, eine einzigartige Mischung aus Indie-Folk, atmosphärischen Klangwelten und eindringlicher Intensität, in neuem Klanggewand auf ausgewählte Bühnen Europas.

Pro Helvetia
© Paul Märki
08.08.2025
20:00
Zeche Carl Wilhelm-Nieswandt-Allee 100 45326 Essen

Das Internationale Sommerfestival Kampnagel in Hamburg präsentiert drei helvetische Acts von internationalem Format: Dino Brandão und Mel D haben im Mai einen gemeinsamen Song veröffentlicht und spielen ...

Das Internationale Sommerfestival Kampnagel in Hamburg präsentiert drei helvetische Acts von internationalem Format: Dino Brandão und Mel D haben im Mai einen gemeinsamen Song veröffentlicht und spielen nun auf Einladung des Sommerfestivals ihre jeweiligen Songs live im intimen Club-Setting. Danach zeigt das Duo Egopusher, wie das Gefühl von Schwerelosigkeit beim Tanzen entstehen kann. Denn die ekstatische Clubmusik, die Geiger Tobias Preisig und Schlagzeuger Alessandro Giannelli mit Instrumenten live spielen, löst pure Euphorie aus.

Pro Helvetia
© Noemi Ottilia Szabo
08.08.2025
22:00
Kampnagel Jarresstr. 20 22303 Hamburg

In Muskeln aus Plastik erkundet Kay Matter mit poetischer Präzision, wie sich Körper, Identitäten und Begehren durch queere Perspektiven und Popkultur verändern. Das Debüt ist ein vielstimmiger Text ü ...

In Muskeln aus Plastik erkundet Kay Matter mit poetischer Präzision, wie sich Körper, Identitäten und Begehren durch queere Perspektiven und Popkultur verändern. Das Debüt ist ein vielstimmiger Text über Transformation, Schmerz und Selbstermächtigung – und über das Schreiben selbst als Ort der Bewegung. Kay Matter wuchs in Zürich und Norditalien auf, studierte Szenisches Schreiben an der UdK Berlin und wurde für frühere Theaterarbeiten mehrfach ausgezeichnet, u.a. mit dem Hans-Gratzer-Preis und dem Nestroy-Preis. Muskeln aus Plastik ist Matters erstes Prosawerk und nun als Kampnagel-Debüt auf der Waldbühne zu hören.

© Lee Everett Thieler
08.08.2025
18:30
Kampnagel Jarresstr. 20 22303 Hamburg

In unserer durchgetakteten Welt geht oft verloren, was grundlegend ist: echte Pausen. Die Ausstellung „(K)eine Pause – Ausruhen im digitalen Zeitalter“ zeigt anhand von elf internationalen künstlerischen ...

In unserer durchgetakteten Welt geht oft verloren, was grundlegend ist: echte Pausen. Die Ausstellung „(K)eine Pause – Ausruhen im digitalen Zeitalter“ zeigt anhand von elf internationalen künstlerischen Positionen, wie stark unser Alltag vom ständigen Funktionieren geprägt ist – und schafft bewusst Räume für Ruhe, Achtsamkeit und Innehalten. Im Zentrum stehen zwei Gedanken: die permanente digitale Präsenz und das soziale Ungleichgewicht beim Zugang zu Erholung. Die Ausstellung lädt ein, über diese Diskrepanzen nachzudenken – und das Innehalten als politische Haltung zu begreifen.

© Julien Gremaud
Thomas Liu Le Lann, Ziwen Forever, 2024, Courtesy Xippas Gallery und der Künstler
11.07.2025
05.10.2025
10:00-18:00
Villa Merkel, Galerie der Stadt Esslingen Pulverwiesen 25 73726 Esslingen

Eine opulente Ausstellung von Unikaten und Editionen von internationalen KünstlerInnen in den Bereichen Malerei, Grafik, Fotografie, Skulptur und Installation. Mit Werken von Helen Calder, Christoph ...

Eine opulente Ausstellung von Unikaten und Editionen von internationalen KünstlerInnen in den Bereichen Malerei, Grafik, Fotografie, Skulptur und Installation. Mit Werken von Helen Calder, Christoph Dahlhausen, Doris Erbacher, Sibylle Feucht, Tom Früchtl, Shuhei Fukuda, Istvan Haasz, Gisela Hoffmann, Atsuo Hukuda, Noel Ivanoff, Gereon Krebber, Vera Molnar, Jan van Munster, Dario Pérez-Flores, Frank Piasta, Franziska Reinbothe, Sarah Robson, Vera Röhm, Reinhard Roy, Paul Schwer, Heiner Thiel, Adrian Wald, Sebastian Wickeroth und anderen.
Kuratiert von Christoph Dahlhausen im Zusammenhang mit youngcollectors Edition und Galerie.

© Vera Röhm / VG Bild Kunst, Bonn 2025
Vera Röhm, Stützwerke R01-03, R01-07, R01-14, R01-09, Rhythmus/Raum/Eingriff, 1977/1981/2011
bis 17.08.2025
Kunstmuseum Gelsenkirchen Horster Str. 5-7 45897 Gelsenkirchen

Gespickt mit Stars, aber auch mit zahlreichen Neuentdeckungen lockt das musikfarbenreiche Programm auf das Festivalgelände.

Wie vielfältig und virulent derzeit die Schweizer Musikszene ist, unterstreichen ...

Gespickt mit Stars, aber auch mit zahlreichen Neuentdeckungen lockt das musikfarbenreiche Programm auf das Festivalgelände.

Wie vielfältig und virulent derzeit die Schweizer Musikszene ist, unterstreichen sechs Konzerte beim ZELTIVAL. Gleich zur Eröffnung erklingt am 3. Juli der schmeichelnde Folk-Pop der Band The Gardener & The Tree, auf die so kontrastreiche Künstler wie Faber, der analog-digitale Punk-Bohème Bonaparte, Suma Covjek (unterstützt von Pro Helvetia), der ebenso fantasievolle wie spektakuläre Genfer Pop-Fantast Kadeboistany und Black Sea Dahu, die atmosphärisch tiefgehende Indie-Folkband um Singer-Songwriterin Janine Cathrein, die am 17. Juli das Streichquartett Amour sur Mars mitbringt. Ebenfalls aus der Schweiz stammt das Duo Steiner und Madlaina, das am 13. August als Gäste der Crucchi Gang zum ZELTIVAL kommen.

bis 16.08.2025
Kulturzentrum Tollhaus Alter Schlachthof 35 76131 Karlsruhe

Ronewa Art Projects presents a solo exhibition by Chinese-Finnish artist Canal Cheong Jagerroos. IF SO encapsulates her distinctive blend of Eastern and Western artistic influences, combining Chinese ...

Ronewa Art Projects presents a solo exhibition by Chinese-Finnish artist Canal Cheong Jagerroos. IF SO encapsulates her distinctive blend of Eastern and Western artistic influences, combining Chinese art with abstract expressionist brushwork.

This series drawn from her recent travels across Asia and Europe. “These works are not bound by geography; instead, they capture fleeting moments of insight and inspiration, revealing how moments of transit and pause, chaos and calm, can all coexist in a unified expression,” writes Cheong Jagerroos. What emerges from the exhibition and can be observed throughout her practice is an inquisitive and poetic philosophy of moving through the world.

bis 08.08.2025
18:00
Ronewa Art Projects Potsdamer Str. 91 10785 Berlin

Das Museum Ritter würdigt das facettenreiche, produktive Schaffen des Schweizer Künstlers Beat Zoderer mit einer großen Soloschau. Beat Zoderer nimmt mit seinem Werk eine herausragende Position im ...

Das Museum Ritter würdigt das facettenreiche, produktive Schaffen des Schweizer Künstlers Beat Zoderer mit einer großen Soloschau. Beat Zoderer nimmt mit seinem Werk eine herausragende Position im internationalen Spektrum aktueller konstruktiver Tendenzen ein. In seinen Objekten, Plastiken, Bildern und Installationen gelangt er zu originellen Spielarten der Geometrischen Abstraktion. Wie die VertreterInnen der konkreten Kunst will auch er nichts abbilden oder erzählen. Doch haben seine Arbeiten mit ihren rigiden Idealen wenig gemein. Statt auf Ordnung und mathematische Perfektion zu setzen, gestaltet er seine Werke intuitiv und mit nonchalantem Pragmatismus.

Pro Helvetia
© VG Bild-Kunst, Bonn 2025, Foto: René Rötheli
Beat Zoderer, Subtraktiver Versatz N° 1, 2024
bis 21.09.2025
Museum Ritter Alfred-Ritter-Str. 27 71111 Waldenbuch

Eine Ausstellung zur Geschichte der Narretei am Bodensee vom 18. bis 20. Jahrhundert

Fasching, Fasnacht oder Karneval? Innerhalb der südwestdeutschen Fasnacht haben die Traditionen in der Dreiländerregion ...

Eine Ausstellung zur Geschichte der Narretei am Bodensee vom 18. bis 20. Jahrhundert

Fasching, Fasnacht oder Karneval? Innerhalb der südwestdeutschen Fasnacht haben die Traditionen in der Dreiländerregion Bodensee ein starkes Eigenleben: Die Fasnacht hier ist historisch ein bunter Cocktail aus Habsburger Fasching, bürgerlich-liberaler Saalfasnacht und einer kräftigen Portion karnevalistischem Rheinland. Bis zur Revolution von 1848/49 begeistert sich das freiheitsgestimmte Bürgertum an satirischen Narrenspielen. Beeinflusst vom wiederaufblühenden Kölner Karneval wird nach 1860 «Prinz Karneval» zur Leitfigur. In deutschen und Schweizer Städten und Dörfern rund um den Bodensee werden prächtige Umzüge organisiert und rauschende Bälle gefeiert. Frauen dürfen zwar mitmachen, aber nur als Zierde männlicher Selbstdarstellung. Im Deutschen Kaiserreich schlagen die kolonialbegeisterten Narren erstmals auch rassistische Töne an. Heute wird die Frage kontrovers diskutiert, ob «Indianer», «Chinesen» und Kostüme fremder Kulturen an Fasnacht und Karneval noch statthaft sind.

Während des Nationalsozialismus erweisen sich die deutschen Humoristen als erstaunlich anpassungsfähig: Terror und Verfolgung herrschen, doch die Narretei produziert unbeirrt gute Laune. Derweil spotten Schweizer Narren zuweilen mutig über die braunen Herrscher. Wenig überraschend, knüpfen Narrengesellschaften nach dem Ende von Diktatur, Krieg und Holocaust nahtlos an ihre Traditionen vor 1939 an. Seit den 1950er Jahren erzielt vor allem die Bühnenfasnacht sensationelle Erfolge: Stars wie Karl Steuer und Helmut Faßnacht berühren die Menschen und machen die Narretei am Bodensee durch Radio- und Fernsehübertragungen weithin bekannt.

© Rosgartenmuseum Konstanz
Groppenfasnacht Ermatingen
bis 11.01.2026
Kulturzentrum am Münster Wessenbergstr. 41 / 43 78462 Konstanz

Bilder Ausstellung von Daniela Theiler im Innenarchitektur/Designer Studiooink in Leipzig.

Sonne und Mond, 2024
bis 15.09.2025
10:10-17:17
Studio Oink Georg Schumannstrasse 132 04155 Leipzig

Den Ausgangspunkt des Ausstellungsprojekts bilden die Werke von über 130 Künstlerinnen im Bestand des Clemens Sels Museums Neuss, die bislang kaum oder gar nicht sichtbar waren. Die Entdeckungsreise ...

Den Ausgangspunkt des Ausstellungsprojekts bilden die Werke von über 130 Künstlerinnen im Bestand des Clemens Sels Museums Neuss, die bislang kaum oder gar nicht sichtbar waren. Die Entdeckungsreise ist angelegt als Work in Progress und teilt sich in zwei Phasen: «Do You See Her?» beginnt am 12.04.25 als Bestandsaufnahme. «Resonating Voices» vertieft ab dem 26.06.25 den Blick auf die Sammlung in Dialog mit Arbeiten von eingeladenen Gegenwartskünstler*innen.

Das Projekt wird kuratiert von Lara Bader und Marlene Kurz und findet statt im Rahmen von Residence NRW+ , ein Stipendienprogramm für Künstler*innen und Kurator*innen der Kunsthalle Münster, eine Einrichtung der Stadt Münster.

Pro Helvetia
Plakat zur Ausstellung "The Unboxing Experience", Clemens Sels Museum Neuss
bis 28.09.2025
Clemens Sels Museum Neuss Am Obertor 41460 Neuss

Banale Dinge und Substanzen entfalten in Eric Lanz’ Video- und Fotoarbeiten ein poetisches, teils surreales Leben. Sie sind überraschend körperlich, wecken Erstaunen und Entdeckungslust. Im Fokus seiner ...

Banale Dinge und Substanzen entfalten in Eric Lanz’ Video- und Fotoarbeiten ein poetisches, teils surreales Leben. Sie sind überraschend körperlich, wecken Erstaunen und Entdeckungslust. Im Fokus seiner multimedialen Arbeiten ist die Stofflichkeit, der direkte Kontakt zur Welt, sowie materielle Prozesse und Räume, die heute durch den Einsatz von Technologie zunehmend in den Hintergrund rücken.

bis 10.08.2025
11:00-17:00
Museum Morsbroich Gustav-Heinemann-Straße 80 51377 Leverkusen

Das Projekt von Florence Jung markiert das 30-jährige Jubiläum der 1995 gegründeten Halle für Kunst Lüneburg e.V. und den Auftakt des Jahresprogramms unter der neuen künstlerischen Leitung von Lisa Deml ...

Das Projekt von Florence Jung markiert das 30-jährige Jubiläum der 1995 gegründeten Halle für Kunst Lüneburg e.V. und den Auftakt des Jahresprogramms unter der neuen künstlerischen Leitung von Lisa Deml und Marie-Sophie Dorsch. Vor diesem Hintergrund nähert sich Jung dem Kunstverein wie einem Organismus, der unweigerlich in einem Prozess des Alterns begriffen und dessen 30. Lebensjahr von verschiedenen Umbrüchen gekennzeichnet ist. Für den spezifischen Kontext der Halle für Kunst Lüneburg e.V. entwickelt sie drei Szenarien, die unterschiedliche Zeitlichkeiten und Sichtbarkeiten verhandeln.

Das Projekt von Florence Jung findet über zwölf Monate hinweg parallel zum Ausstellungsprogramm statt. Ein Szenario ist dauerhaft im Innenhof sichtbar, die anderen Szenarien sind zu den regulären Öffnungszeiten der Ausstellungen zugänglich.

© Gestaltung: current matters
bis 15.03.2026
Halle für Kunst Lüneburg e.V. Reichenbachstr. 2 21335 Lüneburg

Die einzigartige Sammlung des Von der Heydt-Museums mit ihren ausgeprägten Schwerpunkten im 19. Jahrhundert und in der Klassischen Moderne wird im Zuge der Neuausrichtung des Hauses nach vielen Jahren ...

Die einzigartige Sammlung des Von der Heydt-Museums mit ihren ausgeprägten Schwerpunkten im 19. Jahrhundert und in der Klassischen Moderne wird im Zuge der Neuausrichtung des Hauses nach vielen Jahren erstmals wieder in einer dauerhaften Ausstellung und in neuer Gestalt präsentiert. Ab 24. März 2024 werden in einer neu konzipierten Sammlungspräsentation ausgewählte Gemälde und Skulpturen vereint, ausgehend vom 17. Jahrhundert bis in die 1960er Jahre – viele davon ausgesprochene Lieblinge des Publikums, darunter auch Werke von Ferdinand Hodler.

© Von der Heydt-Museum Wuppertal
Ferdinand Hodler, Der Holzfäller, 1908/1910, Von der Heydt-Museum Wuppertal
bis 31.12.2025
Von der Heydt-Museum Turmhof 8 42103 Wuppertal

Kontamination von Natur und Kultur, Zwangsarbeit einst und jetzt, Hermann Röchling und sein Erbe: Der Schweizer Künstler Rémy Markowitsch beleuchtet und verdichtet Schlüsselthemen sowie signifikante ...

Kontamination von Natur und Kultur, Zwangsarbeit einst und jetzt, Hermann Röchling und sein Erbe: Der Schweizer Künstler Rémy Markowitsch beleuchtet und verdichtet Schlüsselthemen sowie signifikante Orte aus der Geschichte der Völklinger Hütte mit seiner Multimedia-Installation WE ALL (Except the Others) in der historischen Hängewagenwerkstatt.

© Rémy Markowitsch / Weltkulturerbe Völklinger Hütte
bis 28.09.2025
Weltkulturerbe Völklinger Hütte Rathausstraße 75 - 79 66333 Völklingen