Für eine Kinowoche überlässt das Münchner Werkstatt- kino seine Spielstätte dem Schweizer Universalkünst- ler Clemens Klopfenstein, der sich in vier Jahrzehn- ten als „unabhängiger Filmemacher par excellence“ mit der Formel des „Cinema Copain“ (drehen mit minimalen Mitteln, kleiner Equipe und einem durch freundschaftlich-kollegiale Beziehungen regulierten Team) „jeder Anpassung oder jedem kommerziellen Erfolgsrezept verweigert hat“ und „aus seiner Umwelt, seinem Erleben, dem Umgang mit Freunden und der Auseinandersetzung mit dem Filmmedium immer neue, frische Impulse entwickelt hat“ (Ulrich Gregor). Klopfenstein zeigt Highlights seines Œuvres und kombiniert sie mit einer Auswahl von Filmen