Aeschbacher wurde 1923 in Genf geboren und zählt zu den sogenannten Affichistes, den «Plakat-Abreissern» eine in den späten 1950er Jahren entstandene Künstlerbewegung, die unterschiedliche Plakatfragmente zu neuen Kunstwerken verbindet. Dadurch entstehen abstrakte Kunstwerke, bei denen ein neuer Blick auf die Medien Schrift und Papier entsteht.
In seinen Werken konzentriert sich Aeschbacher auf die Wirkung von Buchstaben, die – herausgenommen aus ihrem alten Kontext und hineingesetzt in einen neuen – eine völlig neue Betrachtungsweise auf die Schrift eröffnen. Dem Betrachter bleibt es verwehrt, die unterschiedlichen Buchstaben und Satzfragmente richtig zusammenzusetzen.

im Rahmen des artalarms ist die Ausstellung zusätzlich geöffnet:
Samstag, 19.09.20 von 11 bis 21 Uhr
Sonntag, 20.09.20 von 11 bis 19 Uhr

© Foto: Galerie Klaus Braun
Pyramide rouge 1964 Collage auf Leinwand 190x 130cm