Die abenteuerliche Geschichte eines Cellos, von ihm selbst erzählt: Es ist mehrfach um die Welt gereist, hat für Könige und Bürger gespielt, in Kathedralen, Schlössern und modernen Konzertsälen. Auch wenn es 300 Jahre auf dem Buckel hat, klingt es betörend wie am ersten Tag. Seinen Namen hat es von dem berüchtigten Virtuosen Mara, dessen Eskapaden im 18. Jahrhundert für Gesprächsstoff sorgten. Gebaut wurde es 1711 vom Cremoneser Instrumentenbauer Antonio Stradivari, einem der Grössten seines Faches.

Programm:
Lesung aus der Erzählung «Mara» und Werke für Violoncello solo von Johann Sebastian Bach, Witold Lutoslawski und Benjamin Britten

Christian Poltéra: Violoncello
Wolf Wondratschek: Lesung

© Foto: Irène Zandel
Christian Poltéra