Der Traum vom Fliegen ist ein alter Menschheitstraum. Das Streben zu Höherem hat schon viele Flugwillige getrieben, von Ikarus bis zu den Gebrüdern Wright, aber oft kehrt es auch als manifester Trauminhalt wieder. Und das Fliegen gilt als grundlegende Metapher jeglicher poiesis, jedes menschlichen Schaffens.

Der in Hamburg lebende Schweizer Autor Andreas Münzner («Die Höhe der Alpen», «Stehle») und der Hamburger Künstler Marc Lüders stellen ihre neuste Publikation vor: Gedichte über Schwebezustände und Photopicturen mit schwebenden Objekten. Anschließend Gespräch zu Flugversuchen in verschiedenen Kunstgattungen.

© Marc Lüders
Objekt 888-7-2