27. April

Am 27. April 2023 haben wir die einzigartige Gelegenheit, mit der Schweizer Autorin Sarah Jollien-Fardel im Deutsch-Französischen Kulturzentrum in Essen persönlich ins Gespräch zu kommen. Sie wird ihren ...

Am 27. April 2023 haben wir die einzigartige Gelegenheit, mit der Schweizer Autorin Sarah Jollien-Fardel im Deutsch-Französischen Kulturzentrum in Essen persönlich ins Gespräch zu kommen. Sie wird ihren erfolgreichen Debütroman, "Sa préférée", (dt. "Lieblingstochter") vorstellen, der mit dem Prix du Roman Fnac, dem Prix Goncourt des détenus und dem Choix Goncourt de la Suisse 2022 ausgezeichnet wurde.
Veranstaltung auf Französisch und Deutsch
Online-Teilnahme möglich
Reservierung (auch für Online-Teilnahme) erforderlich unter dfkz@stadtbibliothek.essen.de
Eintritt: 6€, erm. 3€, frei für Studierende und Förderkreismitglieder

© Marie-Pierre Cravedi
Sarah Jollien-Fardel

Mit leidenschaftlichen Liedern und Texten zeigt Roger Stein, dass alles vor dem Wort „Aber“ egal ist. Der Schweizer Liedermacher ist Sänger, Pianist und Erzähler zugleich – aber vor allem ist er Poet ...

Mit leidenschaftlichen Liedern und Texten zeigt Roger Stein, dass alles vor dem Wort „Aber“ egal ist. Der Schweizer Liedermacher ist Sänger, Pianist und Erzähler zugleich – aber vor allem ist er Poet mit Schalk im Nacken. Das aktuelle Programm steckt voller Sehnsucht und Humor, ist poetisch und bilderreich zugleich. Der Wechsel von Humor und Ernsthaftigkeit kommt stets unerwartet, rasant und doch leichtfüßig.
Wortgewandt zeigt Stein, dass der größte Feind des Glücks die eigene Bequemlichkeit ist. Schlagfertig schafft er es, Schmerz und Melancholie in Wärme und Leichtigkeit zu hüllen und damit der Tragik die Kälte zu nehmen: Denn jede Tragik hat ihren eigenen Humor.

"Catch 22" ist das vierte Studioalbum von Blind Butcher. Es wurde am 24. März 2023 bei Irascible Records veröffentlicht. Auf der internationalen Releasetour werden sie auch einige Male in Deutschland ...

"Catch 22" ist das vierte Studioalbum von Blind Butcher. Es wurde am 24. März 2023 bei Irascible Records veröffentlicht. Auf der internationalen Releasetour werden sie auch einige Male in Deutschland haltmachen.

Pro Helvetia
© Photo: Ralph Kuehne

oder
Mindestens sechs Personen rennen nach dem Glück, doch das Glück, wie Brecht schon sagte, rennt hinterher

Komödie von Jean-Michel Räber
Mit Schirin Brendel, Paulina Pawlik, Stefan Maaß und Christian ...

oder
Mindestens sechs Personen rennen nach dem Glück, doch das Glück, wie Brecht schon sagte, rennt hinterher

Komödie von Jean-Michel Räber
Mit Schirin Brendel, Paulina Pawlik, Stefan Maaß und Christian Streit

Sechs Personen verfolgt der namenlose Erzähler auf der Suche nach dem Glück, das für jeden etwas völlig anderes ist. Kai, der «wegen der Krise» arbeitslos gewordene Werbefachmann, stiehlt voller Wut nach seiner Entlassung seinem Chef Bronsky eine geheimnisvolle Plastik und verkauft sie einer Galerie als sein eigenes Werk. Rosa, die Galerie-Mitarbeiterin, verguckt sich in ihn, während Luisa, die Gattin von Kai, eine unglaubliche kriminelle Energie freisetzt, um ihren Gatten von Rosa fernzuhalten und ihn von einer Karriere als Bildhauer abzuhalten. Aber Kai sieht sich bereits als ein neuer Joseph Beuys und macht sich daran, neue Kunstwerke zu schaffen.

© Foto: Sabine Haymann
Paarlaufen II

5 Freunde huldigen den grossen, legendären Plattenaufnahmen des berühmten BLUE NOTE Labels!

Die schönen Cover, die lebendigen Aufnahmen, die groovigen Treffen der Zeitgenossen in den Jahren des Jazz. ...

5 Freunde huldigen den grossen, legendären Plattenaufnahmen des berühmten BLUE NOTE Labels!

Die schönen Cover, die lebendigen Aufnahmen, die groovigen Treffen der Zeitgenossen in den Jahren des Jazz. Ewig lebendig auf Plattenrillen, die sich unaufhörlich schön in unserer Erinnerung drehen. Inkl. Rillengeräusch «rocken» sie die Bühnen der Jazzclubs, die Improvisation und Groove mit viel Herz willkommen heissen. Von Hardbop bis Groove Jazz und zurück. Bewegende, überraschende und sinnlich improvisierte Musik von fünf Meistern.

Carlo Lorenzi/I – Drums
Florian King/D – Bass
Josquin Rosset/CH – Piano
Jodok Lingg/AUT - Trumpet
Klaus Knöpfle/D – Saxophone

© MANI NUDE

Der Journalist Emanuel Goldfarb wird gebeten, vor einer Schulklasse Fragen zum Judentum zu beantworten. Warum sollte er das tun? Die Formulierung seiner Absage wird zur wütenden Auseinandersetzung mit ...

Der Journalist Emanuel Goldfarb wird gebeten, vor einer Schulklasse Fragen zum Judentum zu beantworten. Warum sollte er das tun? Die Formulierung seiner Absage wird zur wütenden Auseinandersetzung mit den Schwierigkeiten im deutsch-jüdischen Verhältnis. Sein Nachdenken über Antisemitismus und falsches Mitgefühl, führt ihn schliesslich zu seiner eigenen Geschichte und der seiner Familie.

Ein kluger und zugleich provozierender Monolog von grosser Aktualität.

© Foto: Regina Brocke

Black Sea Dahu sind Janine Cathrein und eine eingeschworene Bande leidenschaftlicher Musiker:innen. Ein kreatives Bündnis treibt sie voran, vom Studio auf die Bühnen der Welt. Ihr gelobtes Debütalbum ...

Black Sea Dahu sind Janine Cathrein und eine eingeschworene Bande leidenschaftlicher Musiker:innen. Ein kreatives Bündnis treibt sie voran, vom Studio auf die Bühnen der Welt. Ihr gelobtes Debütalbum ‘White Creatures’ und die darauffolgende EP ‘No Fire in the Sand’ wurden von Gavin Gardiner (The Wooden Sky, CAN) mitproduziert. Seit der Veröffentlichung ihres Debüts tourte die Band unermüdlich in ganz Europa, eroberte volle Clubs und teilte ihre Bühnen mit Künstler:innen wie Ben Howard, José Gonzales, Lucy Rose und Sophie Hunger. Sie spielten auf Festivals wie dem Reeperbahn (2018), The Great Escape (2019), m4music (2019), MaMA (2019) und Eurosonic (2020).

Logo Schweiz Pro Helvetia
© Paul Märki

Unter dem Motto „Animation connects!“ lädt das Internationale Trickfilm-Festival Stuttgart (ITFS) vom 25. bis 30. April 2023 Film-Fans, Künstler*innen, Professionals und Familien nach Stuttgart ein, um ...

Unter dem Motto „Animation connects!“ lädt das Internationale Trickfilm-Festival Stuttgart (ITFS) vom 25. bis 30. April 2023 Film-Fans, Künstler*innen, Professionals und Familien nach Stuttgart ein, um gemeinsam den Animationsfilm und die 30. Ausgabe zu feiern.

In versch. Wettbewerben laufen die besten animierten Kurz- und Langfilme der Welt, darunter 10 Kurzfilme von Schweizer Animationskünstler*innen in 7 Programmblöcken.

Außerdem blickt das Festival mit 4 „Best of Animation“-Programmen auf die eigene Geschichte zurück. Der erste Film, der jemals beim ITFS gezeigt wurde, stammt aus der Schweiz - „Poursuite“ von Robi Engler (1980).

Unter dem Motto „Animation connects!“ lädt das Internationale Trickfilm-Festival Stuttgart (ITFS) vom 25. bis 30. April 2023 Film-Fans, Künstler*innen, Professionals und Familien nach Stuttgart ein, um ...

Unter dem Motto „Animation connects!“ lädt das Internationale Trickfilm-Festival Stuttgart (ITFS) vom 25. bis 30. April 2023 Film-Fans, Künstler*innen, Professionals und Familien nach Stuttgart ein, um gemeinsam den Animationsfilm und die 30. Ausgabe zu feiern.

In versch. Wettbewerben laufen die besten animierten Kurz- und Langfilme der Welt, darunter 10 Kurzfilme von Schweizer Animationskünstler*innen in 7 Programmblöcken.

Außerdem blickt das Festival mit 4 „Best of Animation“-Programmen auf die eigene Geschichte zurück. Der erste Film, der jemals beim ITFS gezeigt wurde, stammt aus der Schweiz - „Poursuite“ von Robi Engler (1980).

Vera Röhm arbeitet mit Raum und Zeit. In den einzelnen Werkzyklen ihres künstlerischen Schaffens verbindet sie exakte Studien mit empirischen Ansätzen. Zu sehen ist in der Ausstellung die Installation ...

Vera Röhm arbeitet mit Raum und Zeit. In den einzelnen Werkzyklen ihres künstlerischen Schaffens verbindet sie exakte Studien mit empirischen Ansätzen. Zu sehen ist in der Ausstellung die Installation „Laborinth“. Ihr offener Raum lädt angesichts der Mannigfaltigkeit von 251 Übersetzungen des Satzes „Die Nacht ist der Schatten der Erde“ und ihren jeweiligen Typographien dazu ein, eine polyglotte Welt zu entdecken. Das Rätselvolle ist Hinweis auf eine Diversität, die heute bedroht ist, denn Sprachen gehen zunehmend auf der Welt verloren. Aus einer neuen Serie von Werken zeigt Vera Röhm die Skulptur „Bogentor“ sowie Photographien und Graphiken unter anderem aus dem Werkzyklus „Astronomie“.

© Foto Wolfgang Lukowski 2022 (c) Vera Röhm, VG Bild Kunst Bonn
Vera Röhm, Laborinth, Die Nacht ist der Schatten der Erde in 251 Sprachen, 2007/2021

Prix Pictet, der weltweit bedeutendste Preis für Fotografie und Nachhaltigkeit, kommt in das Fotografie Forum Frankfurt (FFF):

Ausstellungsdauer: 21. April – 07. Mai 2023
Eröffnung: Freitag, 21. April ...

Prix Pictet, der weltweit bedeutendste Preis für Fotografie und Nachhaltigkeit, kommt in das Fotografie Forum Frankfurt (FFF):

Ausstellungsdauer: 21. April – 07. Mai 2023
Eröffnung: Freitag, 21. April 2023, 19 Uhr

Zu sehen sind aufrüttelnde Bilder zum Thema Feuer – mit hoher Aktualität: „Letzten Sommer wurden wir fortwährend mit Bildern der erschreckenden Zerstörungsgewalt von Feuersbrünsten überrollt“, schreibt Sir David King, Vorsitzender der Preisjury, im Begleitbuch zur Schau. „Sie waren nicht die Vorboten der Krise, sie sind die Krise.“

Die 13 für die Shortlist nominierten Künstlerinnen und Künstler verdeutlichen die Wechselhaftigkeit des Elements Feuer, seine verheerende Wirkung,und ebenso seine lebensentstehende. Die Werke umfassen Dokumentationen, Porträts, Landschaften, Collagen und Studien über Licht und Prozesse. Gewinnerin des PRIX PICTET FIRE ist die amerikanische Fotografin Sally Mann mit ihrer Serie Blackwater (2008–2012). Außerdem im FFF zu sehen sind die Arbeiten von Joana Hadjithomas und Khalil Joreige (Libanon), Rinko Kawauchi (Japan), Christian Marclay (USA/Schweiz), Fabrice Monteiro (Belgien/Benin), Lisa Oppenheim (USA), Mak Remissa (Kambodscha), Carla Rippey (Mexiko), Mark Ruwedel (USA), Brent Stirton (Südafrika), David Uzochukwu (Österreich/Nigeria) und Daisuke Yokota (Japan).

Der mit 100 000 Schweizer Franken dotierte Preis wird seit 2008 vergeben. Der Eintritt zur Ausstellung ist frei, um möglichst viele Menschen zum Besuch und zur Auseinandersetzung mit der existenziellen Bedrohung zu bewegen.

© David Uzochukwu, Galerie Number 8, Brussels, Prix Pictet
David Uzochukwu, Wildfire, 2015. Aus der Serie In The Wake, 2015–20

zeitgenössische Kunst (Vernissage am 21. April, 18.30-20.30 in Anwesenheit von Luo Mingjun)

Luo Mingjun lebt und arbeitet in der Schweiz. Sie gehört zur der chinesischen Diaspora. Mehrere große öffentliche ...

zeitgenössische Kunst (Vernissage am 21. April, 18.30-20.30 in Anwesenheit von Luo Mingjun)

Luo Mingjun lebt und arbeitet in der Schweiz. Sie gehört zur der chinesischen Diaspora. Mehrere große öffentliche Einrichtungen in China, der Schweiz (kürzlich das neue M+ Hongkong und auch das neue MCBA-Museum in Lausanne) und Australien haben bereits Werke von Luo Mingjun erworben. Zudem werden ihre Werke von großen privaten Sammlern (einschließlich. Uli Sigg), zeitgenössischer Kunst erworben.

https://red-zone-arts-gallery.com/luo-mingjun-reflection/

© (with the courtesy of Red Zone Arts Gallery and Luo Mingjun)
Luo Mingjun, Magnolia, 2021/2023, Öl auf Leinwand, 90 x 70 cm

Home@Museum präsentiert eine exquisite Sammlung kleinformatiger konkret-konstruktivistischer Kunst aus einhundert Jahren (1913-2013), die ursprünglich für private Räumlichkeiten und nach subjektiven ...

Home@Museum präsentiert eine exquisite Sammlung kleinformatiger konkret-konstruktivistischer Kunst aus einhundert Jahren (1913-2013), die ursprünglich für private Räumlichkeiten und nach subjektiven Kriterien zusammengetragen wurde. Was aber passiert, wenn solche auf nahe Sicht ausgelegten und dekorativ gerahmten Kunstwerke plötzlich im wuchtigen Museum zu sehen sind? Wie behaupten sie sich dort und wie kann der Sprung vom privaten in den öffentlichen Raum erlebbar gemacht werden?
Der Ausstellungsparcours deutet mit Möbeln und Requisiten verschiedene Räume einer Privatwohnung an, die von Besucher*innen in unterschiedlicher Weise genutzt werden können.

Die Künstler*innen aus der Schweiz sind u.a.: Max Bill, Richard Paul Lohse, Fritz Glarner, Paul Klee, Hansjörg Glattfelder, Gottfried Honegger, u.a.

© Gestaltung: Studio Pandan
Plakat zur Ausstellung Home@Museum am Kunstmuseum Reutlingen | konkret

»Begegnungen«
Fotografien von Verena Mueller und Manfred Gaida

In der Ausstellung sind einfühlsame SW-Fotografien von renommierten Künstler*innen aus den Bereichen Musik, Kabarett und Literatur zu sehen, ...

»Begegnungen«
Fotografien von Verena Mueller und Manfred Gaida

In der Ausstellung sind einfühlsame SW-Fotografien von renommierten Künstler*innen aus den Bereichen Musik, Kabarett und Literatur zu sehen, z.B. von Charlie Mariano, Paolo Fresu, Bireli Lagrene, Chico Freeman, Michael Wollny, Hazel Brugger, Erika Stucky, Urs Widmer, Pascal Mercier und vielen anderen. Die Portraits bringen dem Betrachter die Künstler*innen »näher«, sie zeigen zum Beispiel den Weltstar Gary Peacock, der – eins mit seinem Kontrabass – verschmitzt lächelt. Seit 20 Jahren fotografiert Verena Mueller bei den Gastauftritten der Künstler*innen im Pfleghof und hält diese in faszinierenden Momentaufnahmen im Bild fest.

Eröffnung der Ausstellung:
31.03.2023 um 19 Uhr

Öffnungszeiten der Ausstellung siehe StadtBücherei:
https://www.stadtbuecherei-langenau.de/willkommen

© Verena Mueller
NES (Nesrine Belmokh)

Wie kann eine neue Renaissance aussehen? Unsere aktuelle Ausstellung sucht nach Antworten. Während Wissenschaft und Kunst lange getrennte Wege gingen, nutzen sie heute einen gemeinsamen „Pool of Tools“. ...

Wie kann eine neue Renaissance aussehen? Unsere aktuelle Ausstellung sucht nach Antworten. Während Wissenschaft und Kunst lange getrennte Wege gingen, nutzen sie heute einen gemeinsamen „Pool of Tools“. Damit knüpfen sie da an, wo die arabische und die italienische Renaissance aufhörten. Neue Wissensfelder eröffnen sich.

Von biobasierten Kunststoffen bis zu Unconventional Computing: Die Ausstellung »Renaissance 3.0« gibt Einblicke in zukunftsweisende Projekte an der Schnittstelle von Kunst und Wissenschaft – und lädt zu Neu- und Wiederentdeckungen ein.

Schweizer Künstler: Jens Kull

© Constanza Piña Pardo, Foto: Perte de Signal, Camille Montuelle

Ist Objektivität möglich, oder ist unsere persönliche Perspektive unausweichlich? Die Ausstellung What Is It Like to Be a Bat? [Wie ist es, eine Fledermaus zu sein?] bringt Werke von vier ...

Ist Objektivität möglich, oder ist unsere persönliche Perspektive unausweichlich? Die Ausstellung What Is It Like to Be a Bat? [Wie ist es, eine Fledermaus zu sein?] bringt Werke von vier Künstler*innen(kollektiven) zusammen, die sich damit befassen, wie Realität produziert wird. Sie fragen nach den Wahrnehmungswelten nichtmenschlichen Lebens – von Tieren, Pflanzen und anderen Lebensformen – und sie lenken unseren Blick auf Dinge in Welt und Wissenschaft, die wir Menschen nicht wissen und fassen (können).

Künstler*innen:
Dorota Gawęda & Eglė Kulbokaitė
Metahaven
Jenna Sutela
Zheng Mahler

Produziert mit freundlicher Unterstützung vom ifa – Institut für Auslandsbeziehungen, im Rahmen des Projektes ARE YOU FOR REAL

Pro Helvetia
© Zheng Mahler, What is it like to be a (virtual) bat?, 2022
Bat mosaic in an ancestral family temple, Lantau Island, Hong Kong, Courtesy the artists

Die Neue Sammlung – The Design Museum in der Pinakothek der Moderne in München zeigt die erste monografische Ausstellung der Schweizer Schmuck-Künstlerin mit rund 250 Arbeiten. Zu sehen sind bislang ...

Die Neue Sammlung – The Design Museum in der Pinakothek der Moderne in München zeigt die erste monografische Ausstellung der Schweizer Schmuck-Künstlerin mit rund 250 Arbeiten. Zu sehen sind bislang fast unbekannte Stücke aus Hilberts Frühwerk bis hin zu aktuellen Arbeiten aus den letzten Jahren. Die Ausstellung „Therese Hilbert. Rot“ entstand in enger Zusammenarbeit mit der Künstlerin und ist von 12. März 2023 bis 30. Juli 2023 in der Pinakothek der Moderne in München zu sehen.

© Foto: O. Künzli
Halsschmuck, 1983, Messing, Lack, PVC, Stahl, ca. 45,0 x 4,3 cm, Privatsammlung

Der Kunstverein Konstanz eröffnet das Ausstellungsjahr mit der Ausstellung «time sheets» der Künstlerin Bettina Rave, die in ihrer Malerei und Videokunst von einem konzeptionellen Ansatz ausgeht.

Time ...

Der Kunstverein Konstanz eröffnet das Ausstellungsjahr mit der Ausstellung «time sheets» der Künstlerin Bettina Rave, die in ihrer Malerei und Videokunst von einem konzeptionellen Ansatz ausgeht.

Time sheet bezeichnet zunächst das Arbeitszeitblatt, auf dem die Stunden, die für eine Tätigkeit aufzuwenden waren, kontrollierend festgehalten werden. Zugleich kann sheet als Papier oder Leinwand verstanden werden, der Malgrund, auf dem sich time aus verschiedenen Perspektiven fassen lässt.

Tatsächlich ist es das wechselhafte Phänomen Zeit, das drei unterschiedliche Werkgruppen der Künstlerin verknüpft:
Ganz auf den einzelnen Moment ihrer Produktion bezogen erscheinen die Farbfleckbilder, zufallsbasierte, monochrome Formen, deren polaroidähnlichen Proportionen zusätzlich auf die Zeit als Augenblick verweisen. Zu Grunde liegt die Überlegung Raves, dass, wenn die kleinste Einheit einer Zeichnung die Linie ist, die kleinste Einheit von Malerei der Fleck sein könnte, dessen Entstehung einen Punkt im Strom der Zeit markiert.

Die Zeit als stete, richtungsgebundene Abfolge von Ereignissen wird in den neuesten Arbeiten (2020-23) anschaulich: die Künstlerin schlägt den Bogen zurück in die Vergangenheit, nimmt Werke der Renaissance-Malerei analytisch in den Blick und transponiert sie in ihren malerischen Prozessen in die Gegenwart. Allerdings nicht ein gesamtes Werk – vielmehr konzentriert sich Rave auf Ausschnitte dieser Werke. In langwierigen Arbeitsprozessen, in denen jeder einzelne Leinwandfaden sorgsam gezeichnet wird, entsteht die Stofflichkeit der Originalgemälde, etwa Giovanni Bellinis Compianto sul Cristo morto von 1515, neu.

© Ausschnitt aus Compianto sul Cristo morto, Bettina Rave, VG Bild-Kunst 2022

Der Schweizer Produktgestalter Franco Clivio hat rund 1000 zumeist kleine Objekte aus dem täglichen Gebrauch gesammelt und präsentiert diese in einer Ausstellung. Was die Dinge vereint, sind ihre ...

Der Schweizer Produktgestalter Franco Clivio hat rund 1000 zumeist kleine Objekte aus dem täglichen Gebrauch gesammelt und präsentiert diese in einer Ausstellung. Was die Dinge vereint, sind ihre raffinierte Gestaltung und Funktionalität, die auf einer besonderen Idee und Konstruktion beruhen.
Franco Clivio studierte von 1963 bis 1967 an der Ulmer Hochschule für Gestaltung. Er arbeitete unter anderem für den Gartengerätehersteller Gardena, den Leuchtenhersteller Erco sowie für die Firma Lamy und lehrte an verschiedenen Hochschulen.

Pro Helvetia
© Foto: Hans Hansen
no name design: Draht, ein universelles Material

Die gemeinsam vom Kunstmuseum Stuttgart und Marta Herford entwickelte Ausstellung widmet sich dem Dialog zwischen Wissenschaft und Kunst auf dem Gebiet der Künstlichen Intelligenz. KI wirkt sich immer ...

Die gemeinsam vom Kunstmuseum Stuttgart und Marta Herford entwickelte Ausstellung widmet sich dem Dialog zwischen Wissenschaft und Kunst auf dem Gebiet der Künstlichen Intelligenz. KI wirkt sich immer stärker auf unser Leben aus – viele intelligente Algorithmen arbeiten im Hintergrund, ohne dass wir sie bemerken. Gezeigt werden acht künstlerische Positionen, die die komplexen Zusammenhänge von KI beleuchten und begreifbar machen.
Mit: Louisa Clement, Heather Dewey-Hagborg, Christoph Faulhaber, kennedy+swan, knowbotiq, Christian Kosmas Mayer, Hito Steyerl und Jenna Sutela.

Pro Helvetia
© knowbotiq / Foto: Gina Folly
knowbotiq, Amazonian Flesh – how to hang in trees during strike?, HeK Basel 2020

«Herzklopfen» heisst die Eröffnungsausstellung im neuen Museum Peter & Traudl Engelhornhaus. Sie widmet sich zu Ehren der Stifter der Faszination zeitgenössischer Glaskunst. Peter und Traudl Engelhorn ...

«Herzklopfen» heisst die Eröffnungsausstellung im neuen Museum Peter & Traudl Engelhornhaus. Sie widmet sich zu Ehren der Stifter der Faszination zeitgenössischer Glaskunst. Peter und Traudl Engelhorn begeisterten sich seit den 1960er Jahren für die damals neuartige Kunstrichtung. Jede Neuerwerbung sorgte beim Sammlerpaar sprichwörtlich für begeistertes «Herzklopfen». Mit der Zeit spiegelte ihre Sammlung das Who is Who hochwertiger zeitgenössischer Glaskunst.

Einen Grossteil der Engelhorn‘schen Glas-Sammlung beherbergt heute das Kantonale Museum für Design und angewandte Kunst der Gegenwart (mudac) in Lausanne (CH). Sie bildet dort den Grundstock der musealen Sammlung zeitgenössischer Glaskunst. Die Sammlungsbestände des mudac sind die grössten ihrer Art in Europa.

Eine Ausstellung in Zusammenarbeit mit dem mudac – Kantonales Museum für Design und angewandte Kunst der Gegenwart

Bildunterschrift: UNIVERSO, 1959, André Verdet / Frankreich (Entwurf), Egidio Constantini (Ausführung), Geblasenes Glas, heiss geformt und verziert

© mudac
UNIVERSO, 1959, André Verdet / Frankreich (Entwurf), Egidio Constantini (Ausführung)

Die Überblicksausstellung des grenzüberschreitenden Kulturprojekts des gleichnamigen Netzwerks Museen mit 38 Ausstellungen.
Der Oberrhein prägt die Landschaft zwischen Schwarzwald, Vogesen und Schweizer ...

Die Überblicksausstellung des grenzüberschreitenden Kulturprojekts des gleichnamigen Netzwerks Museen mit 38 Ausstellungen.
Der Oberrhein prägt die Landschaft zwischen Schwarzwald, Vogesen und Schweizer Jura. Seinen Charakter änderte der Fluss im Laufe der Jahrhunderte fundamental. Die Ausstellung im Dreiländermuseum gibt einen Überblick zum Oberrhein, seiner Geschichte und seiner Bedeutung für das Leben und die Kultur der Menschen. Ein Schwerpunkt gilt dem national unterschiedlichen Blick der 3 Anrainer Deutschland, Frankreich, Schweiz.
Über 200 Exponate werden auf rund 400 m² gezeigt, ein umfangreiches Rahmenprogramm und ein breites museumspädagogisches Angebot begleiten die Ausstellung.

© Dreiländermuseum Lörrach
Plakatmotiv zur Überblicksausstellung Der Rhein

Der Rhein ist die meistbefahrene Binnenwasserstrasse Europas, Standort bedeutender Industrien und von jeher eine zentrale Handels- und Kulturachse. Rheinbegradigung, Rheinseitenkanal und der Bau von ...

Der Rhein ist die meistbefahrene Binnenwasserstrasse Europas, Standort bedeutender Industrien und von jeher eine zentrale Handels- und Kulturachse. Rheinbegradigung, Rheinseitenkanal und der Bau von Kraftwerken veränderten die Flusslandschaft fundamental und hatten tiefgreifende ökologische Folgen. Um den Rhein gab es viele Konflikte und zahlreiche Kriege, noch viel häufiger aber führte er viele Menschen zusammen. Für Kultur und Kunst war der Fluss immer wieder eine wichtige Inspirationsquelle. Doch ist der Blick auf den Fluss in Frankreich, Deutschland und der Schweiz traditionell auch sehr verschieden. Dies spiegelt sehr unterschiedliche historische Erfahrungen der Nationen.

Zwischen Herbst 2022 und Sommer 2023 beleuchten 38 Ausstellungen in Deutschland, Frankreich und der Schweiz den Rhein zwischen Schaffhausen und Bingen unter vielfältigen Aspekten. Es ist das bislang grösste grenzüberschreitende Kulturprojekt zu diesem Thema am Oberrhein. Schirmherrin ist die trinationale Oberrheinkonferenz, die sich für die grenzüberschreitende Kooperation der drei Länder einsetzt.

© Netzwerk Museen
Liste der Ausstellungen

Vom 4. September 2022 bis zum 6. August 2023 wird die Einzelausstellung Controlled Burn von Julian Charrière alle Ausstellungsräume der von Tadao Ando entworfenen Langen Foundation bespielen. Julian ...

Vom 4. September 2022 bis zum 6. August 2023 wird die Einzelausstellung Controlled Burn von Julian Charrière alle Ausstellungsräume der von Tadao Ando entworfenen Langen Foundation bespielen. Julian Charrière ist ein französisch-schweizerischer Künstler, der in Berlin lebt. Charrière erforscht in seinen Arbeiten Ideen, Bilder und Vorstellungen von der Natur und ihrer Transformation über lange geologische Zeiträume hinweg.
Er befasst sich in seinen Arbeiten mit drängenden ökologischen Problemen, oft veranlasst von seinen Feldforschungen an markanten Orten wie Vulkanen, Gletschern, Ölpalmenplantagen, unterseeischen und radioaktiven Stätten.

© Studio Julian Charrière

Das Hetjens-Museum verfügt über den weltweit grössten Bestand an erstem preussischen Porzellan der Manufaktur Wegely. Der einer  Schweizer Wollhersteller-Familie entstammende Wilhelm Caspar Wegely (1714 ...

Das Hetjens-Museum verfügt über den weltweit grössten Bestand an erstem preussischen Porzellan der Manufaktur Wegely. Der einer  Schweizer Wollhersteller-Familie entstammende Wilhelm Caspar Wegely (1714 - 1764) wusste um die Porzellanliebe des preussischen Königs Friedrich des Grossen. Daher gründete er 1751 auf der Neuen Friedrichstraße in Berlin eine Porzellanmanufaktur nach Meißener Vorbild. Düsseldorf hatte Glück, als das inzwischen verstorbene Ehepaar Hertha und Claus Heim dem Hetjens-Museum 2009 die weltweit grösste Sammlung an Wegely-Porzellan übereignete und zeigt diesen Schatz seither in einer Dauerausstellung.

© Hetjens-Museum - Deutsches Keramikmuseum - Düsseldorf