26. Oktober

Janine Cathrein und ihre eingeschworene Bande leidenschaftlicher MusikerInnen, zusammen bekannt als Black Sea Dahu, kehren mit einem zweiten Longplayer zurück. „I Am My Mother“ heißt der Nachfolger ...

Janine Cathrein und ihre eingeschworene Bande leidenschaftlicher MusikerInnen, zusammen bekannt als Black Sea Dahu, kehren mit einem zweiten Longplayer zurück. „I Am My Mother“ heißt der Nachfolger mehrerer EPs und des gefeierten Debütalbums „White Creatures“ aus 2018.

Black Sea Dahu sind 2022 mit ihrem neuen Album wieder auf Tour.

Dagobert hat einen Lauf. Ein gutes Jahr nach seinem so breitgefächerten wie persönlichen Album „Jäger“ legt der Schweizer Chansonnier mit seinem fünften Werk „Bonn Park“ Zeugnis eines durch und durch ...

Dagobert hat einen Lauf. Ein gutes Jahr nach seinem so breitgefächerten wie persönlichen Album „Jäger“ legt der Schweizer Chansonnier mit seinem fünften Werk „Bonn Park“ Zeugnis eines durch und durch inspirierten Künstlers ab. Er erzählt seine Geschichten über aussichtslose Beziehungen diesmal mit so viel Humor und Gefühl, dass sich jede und jeder darin wiederfinden wird. Mit „Ich Will Ne Frau Die Mich Will“ und „Du Fehlst Mir“ liefert er zudem Hits, die in jeder sinnvollen Welt monatelang an der Spitze der Charts verharren müssten.

Pro Helvetia

Was macht das Leben lesenswert? Gibt es ein Nachwort, wenn die Tinte ausgeht? Können bedruckende Erinnerungen verblassen?

Im fünften Stück «Jenseitig» nimmt sich das Duo OHNE ROLF den grossen Fragen an. ...

Was macht das Leben lesenswert? Gibt es ein Nachwort, wenn die Tinte ausgeht? Können bedruckende Erinnerungen verblassen?

Im fünften Stück «Jenseitig» nimmt sich das Duo OHNE ROLF den grossen Fragen an. Mit seinen Plakaten werden urmenschliche Themen zu leichtgeblätterter, absurder Komik.

Ein überraschender Balanceakt zwischen Diesseits und Jenseits.

„Eigentlich ist dieser Abend eine Ode an Freundschaft und Zweisamkeit.
Das macht ihn ungeheuer tröstlich.” Luzerner Zeitung, 24.04.2021

© Beat Allgaier
Jenseitig

Konrad, das Kind aus der Konservenbüchse
nach dem Buch von Christine Nöstlinger

Ein seltsames Paket stellt das Leben der chaotischen Frau Bartolotti komplett auf den Kopf. Im Paket ist eine Büchse, darin ...

Konrad, das Kind aus der Konservenbüchse
nach dem Buch von Christine Nöstlinger

Ein seltsames Paket stellt das Leben der chaotischen Frau Bartolotti komplett auf den Kopf. Im Paket ist eine Büchse, darin ein Kind: der siebenjährige Konrad. Ein perfekter Junge aus der Fabrik, pflegeleicht und blitzgescheit. Frau Bartolotti kann sich nicht erinnern, ein Kind bestellt zu haben. Aber da er nun einmal da ist, behält sie ihn.
Doch plötzlich stehen die Männer von der Fabrik vor Frau Bartolottis Tür: Sie wollen ihre Lieferung, die an die falsche Adresse geschickt wurde, zurück.

«Gustavs Schwestern», das sind Sibylle Grüter und Jacqueline Surer. Seit 2005 bringen die beiden Figurentheater mit Biss für Kinder und Erwachsene auf die Bühne. Mit ihren verschiedenen Stücken sind sie in Theatern in der ganzen Schweiz und an Festivals im Ausland zu Gast. Für ihre Arbeit wurden sie 2008 mit dem Aargauer Förderpreis «Grünschnabel» ausgezeichnet.

© Martin Volken

Konrad, das Kind aus der Konservenbüchse
nach dem Buch von Christine Nöstlinger

Ein seltsames Paket stellt das Leben der chaotischen Frau Bartolotti komplett auf den Kopf. Im Paket ist eine Büchse, darin ...

Konrad, das Kind aus der Konservenbüchse
nach dem Buch von Christine Nöstlinger

Ein seltsames Paket stellt das Leben der chaotischen Frau Bartolotti komplett auf den Kopf. Im Paket ist eine Büchse, darin ein Kind: der siebenjährige Konrad. Ein perfekter Junge aus der Fabrik, pflegeleicht und blitzgescheit. Frau Bartolotti kann sich nicht erinnern, ein Kind bestellt zu haben. Aber da er nun einmal da ist, behält sie ihn.
Doch plötzlich stehen die Männer von der Fabrik vor Frau Bartolottis Tür: Sie wollen ihre Lieferung, die an die falsche Adresse geschickt wurde, zurück.

«Gustavs Schwestern», das sind Sibylle Grüter und Jacqueline Surer. Seit 2005 bringen die beiden Figurentheater mit Biss für Kinder und Erwachsene auf die Bühne. Mit ihren verschiedenen Stücken sind sie in Theatern in der ganzen Schweiz und an Festivals im Ausland zu Gast. Für ihre Arbeit wurden sie 2008 mit dem Aargauer Förderpreis «Grünschnabel» ausgezeichnet.

© Martin Volken

Gemeinsam mit Kathrin Becker (KINDL) führt der Künstler Rémy Markowitsch (Berlin / Luzern) durch die Einzelausstellung "No Simple Way Out" im Maschinenhaus M2.
Die Auswahl an Objekten und Fotografien ...

Gemeinsam mit Kathrin Becker (KINDL) führt der Künstler Rémy Markowitsch (Berlin / Luzern) durch die Einzelausstellung "No Simple Way Out" im Maschinenhaus M2.
Die Auswahl an Objekten und Fotografien sowie Text- und Videoinstallationen aus den 1990er Jahren bis heute ist bis zum 26.2.2023 zu sehen.

Pro Helvetia
© Rémy Markowitsch
Rémy Markowitsch, Doba & Lotte, 2022, Videostill / Video still

Programm:
Mozart - Ouvertüre zur Oper «Lucio Silla» KV 135
Mozart - Violinkonzert Nr. 3 G-Dur KV 216
Mozart - Violinkonzert Nr. 4 D-Dur KV 218
Mozart - Sinfonie Nr. 41 C-Dur KV 551 «Jupitersinfonie»

Daniel ...

Programm:
Mozart - Ouvertüre zur Oper «Lucio Silla» KV 135
Mozart - Violinkonzert Nr. 3 G-Dur KV 216
Mozart - Violinkonzert Nr. 4 D-Dur KV 218
Mozart - Sinfonie Nr. 41 C-Dur KV 551 «Jupitersinfonie»

Daniel Bard: Leitung
Bomsori Kim: ViolineKammerorchester Basel

© Foto: Sandro Isler, Matthias Müller
Kammerorchester Basel

Felice Varini kommt ursprünglich von der Malerei. Statt der aufgezogenen Leinwand, bevorzugt der Schweizer Künstler urbane Oberflächen als Bildträger seiner farbintensiven Eingriffe. Fassaden, Mauern, ...

Felice Varini kommt ursprünglich von der Malerei. Statt der aufgezogenen Leinwand, bevorzugt der Schweizer Künstler urbane Oberflächen als Bildträger seiner farbintensiven Eingriffe. Fassaden, Mauern, Türme, Strassen und Wände sind das häufigste Bezugsfeld für seine raumgreifenden Installationen.
Varinis urbane Malerei entwickelt sich in Auseinandersetzung mit dem spezifischen Ort. Sie macht die Massstäblichkeit einer urbanen Situation, deren Historie und Funktion, aber auch deren Blickachsen und räumliche Relationen sichtbar.

Für die Stadt Kirchheim unter Teck realisiert Felice Varini eine ortsbezogene Malerei mit dem Titel «Douze points pour six droites» / «Zwölf Punkte für sechs Geraden». Den Ausgang bilden 12 Punkte im Stadtraum, von denen reflektierende Metallbänder in unterschiedlicher Breite diagonal über Hauswände, Giebel und Dächer gezogen werden, um sich optisch zu einem sternartigen Gebilde zu vereinen.
Die Anordnung der Farbbänder erfolgt nach einem ausgeklügelten perspektivischen Prinzip, das Varini über viele Jahre für seine raumbezogenen Arbeiten entwickelt hat. Dabei bedient sich der Künstler der Technik der anamorphosen Illusion, die vor allem im Barock beliebt war, um geheime und verbotene Botschaften mitzuteilen. So gibt es auch bei Varini immer nur einen spezifischen Blickwinkel (point of view), von dem aus die «komplette minimalistische Gestalt» bzw. das «vollständige Bild» gesehen werden kann. Beim Verlassen dieses Blickpunktes zerfällt es in einzelne Farbformen, die beim Durchqueren der Innenstadt auf den öffentlichen Flächen wie versprengte Fragmente eines grossen Puzzles auftauchen.

Pro Helvetia
© Foto: Clerin/Morin
Felice Varini "Douze points pour six droites“, Site-specific, Kirchheim unter Teck, 2022

Einzelausstellung des Schweizer Künstlers Max Hari in der Galerie Mönch Berlin

Vernissage am 15. Oktober, 15 - 18h

In der Ausstellung wird zudem das Video "Im Kern verwandt" mit der gestalterisch- ...

Einzelausstellung des Schweizer Künstlers Max Hari in der Galerie Mönch Berlin

Vernissage am 15. Oktober, 15 - 18h

In der Ausstellung wird zudem das Video "Im Kern verwandt" mit der gestalterisch- musikalischen Aktion mit dem Trio Häusermann-Käppeli-Meier aus dem Aargauer Kunsthaus Aarau gezeigt.

OT 30/22, 2022

Die Künstlerin Rosa Lachenmeier widmet ihre Einzelausstellung den vielgestaltigen Aspekten des Rheins. In ihren Werken verbindet sie meist Fotografie und Malerei und erschafft so eine visuelle Reise ...

Die Künstlerin Rosa Lachenmeier widmet ihre Einzelausstellung den vielgestaltigen Aspekten des Rheins. In ihren Werken verbindet sie meist Fotografie und Malerei und erschafft so eine visuelle Reise entlang dieses Stroms.

Diese Schau ist Teil der Ausstellungsreihe »Der Rhein – le Rhin« des »Netzwerks Museen« mit einem Kerngebiet am Oberrhein. 37 teilnehmende Museen beleuchten den Rhein in vielfältigen Facetten. Natur, Geschichte, Technik, Kultur oder Kunst: das gemeinsame Oberthema ermöglicht viele unterschiedliche Zugänge und zeigt auch verschiedene nationale Blickwinkel.

Rosa Lachenmeier, Ausstellung Rheinreise

Wie kann es sein, dass eine zeitgenössische Künstlerin, die den von einer internationalen Jury an sie vergebenen Konstanzer Kunstpreis 2022 erhält, ihrer zugehörigen Ausstellung den Titel «Handarbeit» ...

Wie kann es sein, dass eine zeitgenössische Künstlerin, die den von einer internationalen Jury an sie vergebenen Konstanzer Kunstpreis 2022 erhält, ihrer zugehörigen Ausstellung den Titel «Handarbeit» gibt? Kein so häufig verwendeter Anglizismus, keine Formulierung aus dem aktuellen künstlerischen Diskurs, schlicht «Handarbeit». Ja, es kann sein, und es ist eine ganz bewusste Setzung Andrea Vogels. Handarbeit steht bei ihr einerseits für das Herstellen von Arbeiten mit den eigenen Händen, zum anderen für das Transformieren von gehandarbeiteten Materialien sowie für das tatsächliche «Hand anlegen», z.B. in ihrem Projekt «Sculpture Massage», in dem sie mit bestehenden Skulpturen performt. Ihr bildhauerischer Umgang mit Textilien und das Performative sind zwei entscheidende Grundlagen in Andrea Vogels Schaffen. Absurdität und Humor, aber auch Poesie finden sich in ihren Arbeiten. Textilien, insbesondere auch tatsächlich in Handarbeit entstandene textile Erzeugnisse, faszinieren die Künstlerin seit langem und inspirieren sie dazu, ihre besonderen physischen und optischen Eigenschaften zu erforschen und deren Grenzen zu überschreiten, indem sie mit unterschiedlichen Techniken darauf einwirkt. So zeigt ihre raumgreifende Installation im grossen Saal des Kunstvereins Konstanz ursprünglich zarte, kleinteilige, mit Liebe – dies spüren zu lassen ist Andrea Vogel wichtig - gehäkelte, gestrickte, geklöppelte Handarbeiten anonymer Personen, welche unter ihrer Einwirkung zu einem skulpturalen Werk werden, dunkel, energiegeladen und voller Spannung. Dabei transformiert sie Materialität, erzeugt fragile Stabilität, Reissfestes wird zerbrechlich, Romantik wird streng.

© Andrea Vogel, Fotografie, 2012, aus Fotoserie Biedermeier

Es handelt sich um erstmals gezeigte Zyklen von Radierungen aus den Jahren 1966 bis 2005.

Geboren ist Jürgen Brodwolf 1932 in Dübendorf bei Zürich. Im Markgräflerland hat er sich, nach seiner Ausbildung ...

Es handelt sich um erstmals gezeigte Zyklen von Radierungen aus den Jahren 1966 bis 2005.

Geboren ist Jürgen Brodwolf 1932 in Dübendorf bei Zürich. Im Markgräflerland hat er sich, nach seiner Ausbildung als Zeichner und Lithograph an der Kunstgewerbeschule Bern und einem Aufenthalt in Paris, mit seiner Familie niedergelassen.

Die Figur entdeckte er 1959 in Form einer Ausgedrückten Tube. Die menschliche Figur wurde für ihn in ihrer Verletzlichkeit zu seinem Lebensthema als Künstler. Er war Professor an der Hochschule Pforzheim, an der Kunstakademie Stuttgart und eingeladen an der Biennale Venedig und der Documenta in Kassel.

© Jürgen Brodwolf, Figuration II von 1982

Der Rhein ist die meistbefahrene Binnenwasserstrasse Europas, Standort bedeutender Industrien und von jeher eine zentrale Handels- und Kulturachse. Rheinbegradigung, Rheinseitenkanal und der Bau von ...

Der Rhein ist die meistbefahrene Binnenwasserstrasse Europas, Standort bedeutender Industrien und von jeher eine zentrale Handels- und Kulturachse. Rheinbegradigung, Rheinseitenkanal und der Bau von Kraftwerken veränderten die Flusslandschaft fundamental und hatten tiefgreifende ökologische Folgen. Um den Rhein gab es viele Konflikte und zahlreiche Kriege, noch viel häufiger aber führte er viele Menschen zusammen. Für Kultur und Kunst war der Fluss immer wieder eine wichtige Inspirationsquelle. Doch ist der Blick auf den Fluss in Frankreich, Deutschland und der Schweiz traditionell auch sehr verschieden. Dies spiegelt sehr unterschiedliche historische Erfahrungen der Nationen.

Zwischen Herbst 2022 und Sommer 2023 beleuchten 38 Ausstellungen in Deutschland, Frankreich und der Schweiz den Rhein zwischen Schaffhausen und Bingen unter vielfältigen Aspekten. Es ist das bislang grösste grenzüberschreitende Kulturprojekt zu diesem Thema am Oberrhein. Schirmherrin ist die trinationale Oberrheinkonferenz, die sich für die grenzüberschreitende Kooperation der drei Länder einsetzt.

© Netzwerk Museen
Liste der Ausstellungen

Er ist 6 x 2,50 Meter groß, 700 Kilogramm schwer und hat eine Bahnlänge von 80 Metern: der Switzerball. Die überdimensionale Kugelbahn des Künstlers Charles Morgan ist nach dem großen Erfolg von 2017 ...

Er ist 6 x 2,50 Meter groß, 700 Kilogramm schwer und hat eine Bahnlänge von 80 Metern: der Switzerball. Die überdimensionale Kugelbahn des Künstlers Charles Morgan ist nach dem großen Erfolg von 2017 wieder vom 25. September bis zum 30. Oktober 2022 im EXPERIMINTA ScienceCenter zu sehen. Es ist ein ganz besonderes Erlebnis, sich von diesem Kunstwerk in den Bann ziehen zu lassen

Im Switzerball macht sich eine kleine Kugel auf eine Reise durch die Schweiz – ganz so, wie es auch Touristen tun. Sie verlässt das Hotel, fährt mit der Drahtseilbahn in die Berge, wandert dort und entspannt anschließend in einem Wellnesscenter. Zwischenzeitlich plumpst sie sogar in einen Fonduetopf und schießt mit einer Armbrust. Überall rattert, klingelt und hupt etwas und alle Klischees, die man sich über Schweizer erzählt, werden mit einem Augenzwinkern bestätigt. Auf allen Seiten der Bahn gibt es für große und kleine Schweiz-Fans viel zu entdecken.

© EXPERIMINTA ScienceCenter
Switzerball im EXPERIMINTA ScienceCenter

Rémy Markowitsch widmet sich mit einem zeitbasierten und forschenden künstlerischen Ansatz kulturellen Phänomenen und historischen wie politischen Themen. Im KINDL wird erstmalig auf 400 Quadratmetern ...

Rémy Markowitsch widmet sich mit einem zeitbasierten und forschenden künstlerischen Ansatz kulturellen Phänomenen und historischen wie politischen Themen. Im KINDL wird erstmalig auf 400 Quadratmetern eine repräsentative Auswahl von Objekten und Fotografien sowie Text- und Videoinstallationen aus den 1990er Jahren bis heute gezeigt, die von Tieren und Menschen erzählen. Bücher sind dabei für Markowitschs Arbeiten Quelle und kultureller Speicher zugleich. Sie begleiten als ‚imaginäre Bibliothek‘ durch die Ausstellung "No Simple Way Out".
Kuratorin: Kathrin Becker
Maschinenhaus M2
18.9.22–26.2.23
Eröffnung: Sa, 17.9.22, 18:00–21:00
Im Rahmen der Berlin Art Week

© Rémy Markowitsch
Rémy Markowitsch, Doba & Lotte, 2022, Videostill

Die Konstanzer Künstlerin Cornelia Simon-Bach lebte 1966 über längere Zeit in Zürich. In ihrer Züricher Wohnung fand im Januar 1967 eine Einzelausstellung statt, die in der Zeitschrift «Die Tat» besprochen ...

Die Konstanzer Künstlerin Cornelia Simon-Bach lebte 1966 über längere Zeit in Zürich. In ihrer Züricher Wohnung fand im Januar 1967 eine Einzelausstellung statt, die in der Zeitschrift «Die Tat» besprochen wurde. Ihre Sommer verbrachte sie fast jährlich als Hirtin auf einer Alp in Graubünden. Das Thema Berge spiegelt sich auch immer wieder in ihren Arbeiten. Im Jahr 1970 nahm sie an einer Gruppenausstellung im renommierten Salon Wolfsberg in Zürich teil und durfte dort 1971 eine Einzelausstellung zeigen. Es folgten spätere Ausstellungen in Ascona und in der Galerie Minotaurus in Basel. Anfang der 2000er-Jahre erhielt sie ein Atelierstipendium für die Kartause Ittingen.

Simon-Bachs bis Mitte der 1980er-Jahre entstandenen Bilder loten die Grenzen zwischen dem Realen und dem Phantastischen aus, sie rücken das Alltagsleben ebenso in den Blick wie die Geheimnisse und Rätsel jenseits der sichtbaren Welt. Interieurs und Landschaften erscheinen symbolisch aufgeladen, immer wieder spielen Tiere, Blumen sowie Maschinen vieldeutige Rollen. Im Mittelpunkt ihres Schaffens steht das Selbstbildnis, in dem sie ihre Rollen als Frau und Künstlerin reflektiert.

Ausstellungsplakat

Vom 4. September 2022 bis zum 6. August 2023 wird die Einzelausstellung Controlled Burn von Julian Charrière alle Ausstellungsräume der von Tadao Ando entworfenen Langen Foundation bespielen. Julian ...

Vom 4. September 2022 bis zum 6. August 2023 wird die Einzelausstellung Controlled Burn von Julian Charrière alle Ausstellungsräume der von Tadao Ando entworfenen Langen Foundation bespielen. Julian Charrière ist ein französisch-schweizerischer Künstler, der in Berlin lebt. Charrière erforscht in seinen Arbeiten Ideen, Bilder und Vorstellungen von der Natur und ihrer Transformation über lange geologische Zeiträume hinweg.
Er befasst sich in seinen Arbeiten mit drängenden ökologischen Problemen, oft veranlasst von seinen Feldforschungen an markanten Orten wie Vulkanen, Gletschern, Ölpalmenplantagen, unterseeischen und radioaktiven Stätten.

© Studio Julian Charrière

Die aktuelle Dauerausstellung «Konstanz im Nationalsozialismus. 1933 bis 1945» spiegelt die Zeit des Nationalsozialismus und des zweiten Weltkriegs nicht nur in Konstanz sondern darüber hinaus auch in ...

Die aktuelle Dauerausstellung «Konstanz im Nationalsozialismus. 1933 bis 1945» spiegelt die Zeit des Nationalsozialismus und des zweiten Weltkriegs nicht nur in Konstanz sondern darüber hinaus auch in der benachbarten Schweiz wider: Der Alltag der Schweizer Nachbarn und die Jahre der Entfremdung; Die Grenze zur benachbarten Schweiz als Rettung vor Verfolgung durch das Terrorregime der Nationalsozialisten; Mitglieder der jüdischen Gemeinde Kreuzlingen, die den 1940 deportierten Konstanzer Juden unermüdlich Hilfsgüterpakete ins Lager Gurs schickten; Schweizer Familien, die auf Initiative von Frieda Siegrist nach Kriegsende im Rahmen der Konstanzer Kinderspeisung hungernde Konstanzer Kinder in der Region Kreuzlingen durchgefüttert haben.

© Rosgartenmuseum Konstanz
Grenze zu Kreuzlingen April 1945

Das Hetjens-Museum verfügt über den weltweit grössten Bestand an erstem preussischen Porzellan der Manufaktur Wegely. Der einer  Schweizer Wollhersteller-Familie entstammende Wilhelm Caspar Wegely (1714 ...

Das Hetjens-Museum verfügt über den weltweit grössten Bestand an erstem preussischen Porzellan der Manufaktur Wegely. Der einer  Schweizer Wollhersteller-Familie entstammende Wilhelm Caspar Wegely (1714 - 1764) wusste um die Porzellanliebe des preussischen Königs Friedrich des Grossen. Daher gründete er 1751 auf der Neuen Friedrichstraße in Berlin eine Porzellanmanufaktur nach Meißener Vorbild. Düsseldorf hatte Glück, als das inzwischen verstorbene Ehepaar Hertha und Claus Heim dem Hetjens-Museum 2009 die weltweit grösste Sammlung an Wegely-Porzellan übereignete und zeigt diesen Schatz seither in einer Dauerausstellung.

© Hetjens-Museum - Deutsches Keramikmuseum - Düsseldorf